"Das Tragen von Masken wurde zur Bürgerpflicht."PS:
Bleiben die Erfolge in Japan auch, nachdem man Olympia jetzt abgesagt hat?
In Südkorea sind ähnliche Maßnahmen erfolgreich. Ich trage mittlerweile auch Mundschutz z.B. beim Einkaufen und hätte gar nichts dagegen, wenn das viele andere Deutsche ebenfalls so machen würden. Es ist doch offensichtlich, dass man dadurch sich und andere schützt. Merkwürdigerweise wird dieser Aspekt in der Öffentlichkeit kaum diskutiert.
Die Fallzahlen in Südkorea sind schon noch einiges höher. Aber schützen solche Masken wirklich vor dem Corona Virus, wenn alle sie theoretisch tragen würden?
Nach Angaben des RKI gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, tatsächlich verringert."
aber:
Durch Verwendung von einem selbstgenähten Mundschutz - und hier reicht es schon, diesen beim Sprechen vor den Mund hochzuziehen - kann jede/r ihr/sein Gegenüber sehr viel weniger gefährden, als wenn er/sie ohne Mundschutz spricht. Dies sei nach Ansicht von Dr. Gittner und Dr. Kroll eine sinnvolle Ergänzung zu den Hygiene-Maßnahmen. Ein Tragen des Mundschutzes zu Hause oder beim Spazierengehen sei hingegen nicht notwendig.
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/covid-19/schutz-vor-ansteckung/
Sind solche Empfehlungen nicht unglaublich leichtsinnig? Man kann übrigens solche Masken auch selber aus Stoff herstellen.
nun. es gilt bekanntlich auch: jute statt plastik! soll angeblich - gemäß diverser namhafter öko-untersuchungen - ebenfalls vor ungewollten schwangerschaften schützen.
die einfachen masken schützen "nur" die anderen
warum? sollte man unwissentlich erkrankt sein und hustet hält die maske (den großteil?) der verseuchten tröpfchen zurück
diese funktion sollte zur not auch ein über den mund gezogener schal erzielen
Die Modellierung der University of Oxford kommt zum Ergebnis, dass womöglich bereits rund die Hälfte der Bevölkerung in Großbritannien mit dem Coronavirus infiziert war, ein Großteil davon aber gar nichts bemerkt hat, wie die "Financial Times" berichtet.
Der Untersuchung zufolge wäre das Coronavirus ebenfalls viel ungefährlicher als bisher gedacht, da nur rund jeder tausendste Infizierte so ernsthaft erkrankt, dass er stationär im Krankenhaus behandelt werden muss. Die bisher genannten höheren Quoten an gefährlich Erkrankten würde demnach an einer zu niedrigen Erfassung der Anzahl aller Infizierten basieren.
Die dramatischen Reaktionen der Politik in vielen westlichen Ländern basierten auf einer Modellierung anderer Wissenschaftler des Imperial College London. Deren Modellierung wurde unter anderem in Deutschland und den USA mit zur Begründung für die drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens herangezogen. Professor Sunetra Gupta von der Oxford University kritisierte das gegenüber der Financial Times. "Ich bin überrascht, dass es eine so unqualifizierte Akzeptanz des Modells vom Imperial College gegeben hat." Gleichzeitig wollte sie die Maßnahmen der Regierungen nicht ausdrücklich kritisieren, da das Oxford-Modell erst noch bestätigt werden müsste.
Sollte die Modellierung der Oxford-Wissenschaftler zutreffen, wäre die Coronavirus-Krise voraussichtlich viel schneller vorbei als gedacht. Denn demnach wäre wohl auch in anderen Ländern wie Deutschland oder Italien der Höhepunkt der Epidemie bald erreicht oder sogar jetzt schon überschritten. Das Coronavirus würde demnach so schnell wieder in der Versenkung verschwinden, wie es aufgetaucht ist und die bisherigen Maßnahmen würden sich als völlig übertriebene Panik erweisen.
Allerdings hat sowohl die Oxford-Modellierung als auch die Modellierung der Kollegen vom Imperial College London einen dramatischen Schwachpunkt: Es ist bisher nicht klar, welcher Anteil der Gesamtbevölkerung tatsächlich bereits mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen ist und in welchem Stadium sich die Epidemie deshalb wirklich befindet. Der nächste Schritt müssen deshalb großangelegte Antikörper-Tests sein, um zu bestimmen, welcher Anteil der Bevölkerung tatsächlich schon infiziert wurde. Mit solchen Antikörper-Untersuchungen in der breiten Bevölkerung wollen die Wissenschaftler der University of Oxford in dieser Woche beginnen.
Die "Financial Times" berichtete bereits am Dienstag über die neue Modellierung der Wissenschaftler in Oxford. Der Bericht könnte mitverantwortlich für die deutliche Erholung der Aktienmärkte seit gestern sein. So verzeichnete der DAX den drittgrößten Tagesgewinn seiner Geschichte, während der Dow Jones Industrial Average in den USA den größten Tagesgewinn seit dem Jahr 1933 verzeichnete.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Ergebnisse der Wissenschaftler aus Oxford tatsächlich bestätigen. Die Ergebnisse widersprechen allerdings dem, wovon die allermeisten Epidemologen und Virulogen bisher ausgegangen sind. Eine gewisse Skepsis bleibt also sicherlich angebracht."
Klar, wenn man eine bereits erfolgte Durchseuchung als Rechenbasis nimmt, dann ist es demnächst vorbei.
Nur leider komplett ohne Beleg. Gut, wenn nachgemessen wird.
Soweit ich weiß, wurde das aber in China gemacht. Mit dem Ergebnis, dass das Virus eben kaum über Hubei ausgebrochen sei.
Da ist also rein gar nichts mit Herdenimmunität bisher.
Aber GB ist schon durch? Mich würde es wundern. Und freuen. :-)
Es muss doch wohl möglich sein, eine halbwegs repräsentative Überprüfung des Durchseuchungsgrads der Bevölkerung durchzuführen, so viel schwerer als eine repräsentative Wahlumfrage kann das ja wohl nun auch nicht sein und dann wüsste man wenigstens, woran man ist.
Klar sind die Zahlen nicht so aussagekräftig wegen Clusterbildungen, aber dennoch wüsste man dann wenigstens in etwa, wo man steht.
Kann mir hier jemand erklären, warum das nicht möglich zu sein scheint?
Wie erklären sich die Schlaumeier von der University of Oxford dann die dramatischen Situationen in Italien, Spanien, Iran und New York? New York scheint ein Beispiel zu sein, dass das Virus seltsamerweise auch englischsprachige Menschen nicht verschont.
Und warum wurde der Ausbruch im Ursprungsland China völlig gestoppt und warum gab es die Tausende von Toten da fast nur in der Region Wuhan? Das hieße ja, in Wuhan wäre die Herdenimmunität erreicht und im Rest des Landes auf wundersame Weise keine Ausbreitung erfolgt.
Grundsätzlich: Es ist mir völlig schleierhaft, warum auch nicht nur ein stark betroffener westlicher Staat auf die Idee kommt, eine repräsentative Testung der Bevölkerung durchzuführen und dann den exakten Datenstand zu haben. EINE Zufallsauswahl von 1000 - 2000 Leuten und die testen, das kann doch nicht so schwer sein.
Es muss doch wohl möglich sein, eine halbwegs repräsentative Überprüfung des Durchseuchungsgrads der Bevölkerung durchzuführen, so viel schwerer als eine repräsentative Wahlumfrage kann das ja wohl nun auch nicht sein und dann wüsste man wenigstens, woran man ist.
Klar sind die Zahlen nicht so aussagekräftig wegen Clusterbildungen, aber dennoch wüsste man dann wenigstens in etwa, wo man steht.
Kann mir hier jemand erklären, warum das nicht möglich zu sein scheint?
Kam neulich im Fernsehen. War glaub der Drosten vom RKI. Aktuell ist absolute Prio das Eindämmen. Ketten brechen. Flatten the curve.
Dann wollen sie (Mai/Juni?) zuverlässige, schnelle Anitkörpertests haben (sind erst in Entwicklung), die eben nicht akute Erkrankung messen sondern die erfolgte Immunantwort mit vorhandenen Antikörpern.
Dann wie bei einer normalen Umfrage: 5 oder 10.000 bundesweit. Etwas vom Land, Kleinstädte, Großstädte. Reiche, Arme, Männlein und Weiblein. Jung und alt. Her mit einem Blutstropfen. Und dann etwas mehr wissen......
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