> > Für die ist das inzwischen Wurscht weil der Schüssel auch mit den
> Grünen
> > gehen würd und wirtschaftsozialpolitisch sind die den Roten näher.Für
> die
> > sind irgendwelche new economy ranking systems wurschhhht!Rambazamba!!!
>
>
> 1999 war die FPÖ auf ihrem absoluten Höhepunkt, der Frust mit der sich
> immer wiederholenden großen Koalition, die de facto unabwählbar war
> solange sie sich nicht selbst auflöste, war grenzenlos. Damals gab es als
> Alternative die FPÖ, die mit Prinzhorn an der Spitze für den Bürgerlichen
> wählbar war. Mit der Rückkehr zur sozialistischen Kleine-Mann-Politik,
> Knittelfeld und Koalitionsbruch hat sie es bis 2002 aber schnell geschafft,
> die (geborgten!) bürgerlichen Stimmen wieder zu vertreiben.
>
> Aber das wiederholt sich so schnell nicht, Strache ist nicht Prinzhorn, und
> als Bürgerlicher kann man mit der Regierung im großen und ganzen zufrieden
> sein, auch wenn man natürlich immer vieles besser und schneller hätte
> machen können. Ein ÖVP-Wähler hat derzeit wenig Grund zu wechseln.
>
> Daß Schüssel unbeliebt wäre kann ich auch nicht bestätigen. Bei seinenn
> Gegnern sicher (nona), aber im eigenen Lager kommt er, soweit ich Einblick
> habe, sehr gut an.
prinzhorn war nie wircklich der mann an der spitze der fpö, das zugpferd der fpö war immer jörg haider
> prinzhorn war nie wircklich der mann an der spitze der fpö, das zugpferd
> der fpö war immer jörg haider
Das ist unbestritten, auch wenn Prinzhorns interner Einfluß tendenziell unterschätzt wurde. Aber für ein paar Wähler, vielleicht 2 oder 3 Prozent, war er 1999 der Anlaß, diesmal statt ÖVP FPÖ zu wählen. Und diese Wähler würden nie einen Proleten wie den Strache wählen. Im Gegenteil, die sind durch Grasser und Bartenstein gut in der Regierung repräsentiert und haben überhaupt keinen Grund zu wechseln.