Auf PESM wird aktuell die hiesige Methode zur Bewertung von Prognosen diskutiert. Spannendes Thema, zu dem ich auch etwas anmerken darf (SeppH existiert auf PESM nicht):
- Bei allen drei Maßzahlen ist die Frage wichtig, auf welche Parteien man sie anwendet. Es ist etwas völlig anderes, ob man (als Extrembeispiele) nur die Anteile der SPD und Sonstige betrachtet oder alle Parteien, die auf dem Wahlzettel stehen, betrachtet. Pragmatisch wäre es, die aktuell im Parlament vertretenen Parteien zu nehmen.
- Zwischen MAF und MQF gibt es wenig Unterschiede. Der MQF gewichtet starke Abweichungen stärker. Aber natürlich kann man statistische Tests etc. auch mit dem MAF durchführen.
- Der MAPF ist interessant und wird womöglich insgesamt eher weniger verwendet. Ein Problem hier ist, dass die Ergebnisse mehr vom Zufall abhängen. Wenn eine kleine Partei nur ein wenig mehr Stimmen erhält, dann ändert sich der MAPF eventuell stark. Generell ist es vernünftig, die unterschiedlichen Standardabweichungen bei den verschiedenen Anteilen (30% vs. 3% o.ä.) zu berücksichtigen.
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Germany / Austria / Switzerland
All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
Europe
Almost all national elections as well as selected presidential, regional and local elections and votes.
USA
All presidential, senatorial and house elections (including mid-term and most presidential primaries/caucusses) as well as important special and state elections.
UK
All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
Worldwide
National elections - including Australia, Canada, Israel, Japan, New Zealand, etc.
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