Präsidentschaftswahl

Beiträge 11 - 20 von 360
  • RE: Twelve praying fingers

    Mirascael, 25.01.2024 00:34, Antwort auf #10
    #11

    Donald Trump ist nicht nur ein gottesfürchtiger Mensch, er hat auch je sechs Finger an seinen kleinen Händchen. Das ist ein "Foto" ihm in einer Kirche, das er selbst (!) auf seiner Social Media Plattform gepostet hat. Ist das jetzt Demenz oder natürliche Dummheit in Kombination mit pathologischem Lügen und den Möglichkeiten moderner KI?

    https://www.electoral-vote.com/evp2024/Items/Jan24-2.html

    6 Finger sind typisch für AI-Bilder (man fragt sich warum).

    Hatten übrigens auch zahlreiche palästinensische 'Opfer' des von Dir so leidenschafltich beklagten iraelischen 'Terrors', denn auch in Pallywood verwendet man jede Menge CGI.

  • Ein Schwall von Swingstates Umfragen ...

    Kritischer Analyst (!), 31.01.2024 22:46, Antwort auf #11
    #12

    ... von Bloomberg / MorningConsult. And here we go:

    Arizona: Trump vs. BidenBloomberg/MrnConsult
    Trump 47, Biden 44
    </a>
    Trump +3

    Georgia: Trump vs. BidenBloomberg/MrnConsult
    Trump 49, Biden 41
    </a>
    Trump +8

    Michigan: Trump vs. BidenBloomberg/MrnConsult
    Trump 47, Biden 42
    </a>
    Trump +5

    Nevada: Trump vs. BidenBloomberg/MrnConsult
    Trump 48, Biden 40
    </a>
    Trump +8

    North Carolina: Trump vs. BidenBloomberg/MrnConsult
    Trump 49, Biden 39
    </a>
    Trump +10

    Pennsylvania: Trump vs. BidenBloomberg/MrnConsult
    Biden 45, Trump 48
    </a>
    Trump +3

    Wisconsin: Trump vs. BidenBloomberg/MrnConsult
    Trump 49, Biden 44
    </a>
    Trump +5

    Für den Senilen sieht es immer düsterer und düsterer aus ... Schafft John gar einen Landslide?

  • Gender gap weitet sich aus

    drui (MdPB), 31.01.2024 22:49, Antwort auf #10
    #13

    Ich bin sehr vorsichtig mit Umfragen so weit von der Wahl weg, auch wenn die Kandidaten praktisch fest stehen und diese Umfrage der Quinnipiac University klar an Biden geht. Er führt mit 6% Vorsprung, aber wichtiger ist Folgendes:

    a) Er gewinnt bei den Independents dazu.

    Biden also scored majority support among independents in the latest findings, with 52 percent support to Trump’s 40 percent.

    b) Er gewinnt bei Frauen (massiv) dazu.

    Fifty-eight percent of women say they support Biden, up from 53 percent in December. At the same time, 53 percent of men say they support Trump, “largely unchanged” from 51 percent in December.

    “The gender demographic tells a story to keep an eye on. Propelled by female voters in just the past few weeks, the head-to-head tie with Trump morphs into a modest lead for Biden,” Quinnipiac University polling analyst Tim Malloy said in the report.

    https://thehill.com/homenews/campaign/4440504-2024-election-biden-leads-trump-gr owing-gender-gap-quinnipiac-poll/

    Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend verfestigt. Trumps plumpe Angriffe auf Haley könnten konservative Frauen angeekelt und abgeschreckt haben. Auch der Vergewaltigungs- bzw. Diffamierungsprozess wirkt auf weibliche Wähler anders als auf männliche Wähler. Das kann sich aber auch wieder ändern, wenn andere Themen in den Schlagzeilen sind bzw. Trump nach seiner Nominierung etwas Kreide frisst.

    Nur mit der Mobilisierung seiner Anhänger wird er die Wahl nicht gewinnen, selbst wenn Biden weiterhin Probleme mit der Mobilisierung junger sowie progressiver demokratischer Wähler hat, z.B. indem er Netanyahu und dessen rechtsradikalen Ministern weiterhin freie Hand bei der Ermordung von Zivilisten lässt oder demnächst sein Okay für massive Gewalt an der Südgrenze der USA gibt.

  • Verzweifelter Versuch Realitäten nicht anzuerkennen

    Kritischer Analyst (!), 31.01.2024 22:56, Antwort auf #13
    #14

    Du musst sehr verzweifelt sein, wenn du dich an diesem Quinnipac Poll festzuhalten versuchst, die der einzige Ausreißer in einer Serie von Polls ist die für John sind.

    Auch auf Bundesebene sind die Umfragen (bis auf diese eine) eindeutig. John führt im realclearpolitics Average mit ca. 2,5 Prozentpunkten vor dem Senilen:

    RCP Average1/7 - 1/3047.144.6
    Trump+2.5
    Economist/YouGov1/28 - 1/301486 RV2.94243
    Biden+1
    Emerson1/26 - 1/291260 RV2.74645
    Trump+1
    Morning Consult1/26 - 1/286487 RV1.04442
    Trump+2
    Quinnipiac1/25 - 1/291650 RV2.44450
    Biden+6
    Reuters/Ipsos1/22 - 1/241028 RV4338
    Trump+5
    Economist/YouGov1/21 - 1/231497 RV2.84443
    Trump+1
    The Messenger/HarrisX1/17 - 1/213034 RV1.85347
    Trump+6
    Morning Consult1/19 - 1/216417 RV1.04540
    Trump+5
    Harvard-Harris1/17 - 1/182346 RV5347
    Trump+6
    The Messenger/HarrisX1/16 - 1/171045 RV3.05248
    Trump+4
    Economist/YouGov1/14 - 1/161472 RV2.84344
    Biden+1
    Morning Consult1/13 - 1/156606 RV1.04341
    Trump+2
    CBS News1/10 - 1/121906 LV3.15048
    Trump+2
    Rasmussen Reports1/7 - 1/9968 LV3.04941
    Trump+8
  • Arbeitsmarktdaten, Parteispenden

    drui (MdPB), 03.02.2024 11:32, Antwort auf #13
    #15

    It's the economy, stupid!

    Die USA hat aktuell das am stärksten wachsende Wirtschaftswachstum aller Industriestaaten, die Inflation ist im Dezember runter auf 3,4%. Und nun kamen die Arbeitsdaten für Januar: 353 000 neue Jobs, Arbeitslosenrate bei 3,7%, die niedrigste seit den 60er Jahren. Die Biden-Harris-Kampagne trollt damit Fox News:

    https://twitter.com/BidenHQ/status/1753464359517380742?

    Auch hinsichtlich Parteispenden läuft es nicht für Trump: Er gibt zwar mehr aus als Biden, nimmt aber weniger ein und gibt mehr aus als er einnimmt. Zudem muss er einen Großteil der Ausgaben für seine juristischen Prozesse verwenden, denn die finanziert er lieber mit dem Geld seiner dummen Anhänger (50 Millionen USD bislang) anstatt mit seinen eigenen Milliarden.

  • It's the economy, stupid!

    Kritischer Analyst (!), 04.02.2024 21:10, Antwort auf #15
    #16

    Wieder einmal beweist du, dass du keinerlei Ahnung von der Stimmung in der Bevölkerung in den USA hast. Eine kürzlich veröffentlichte Gallup Umfrage zeigt, dass die meisten Amerikaner die wirtschaftliche Lage als schlecht einschätzen (auch wenn der gut- Anteil in letzter Zeit etwas gestiegen ist, während der schlecht Anteil unverändert hoch bei knapp 50% liegt). Und noch viel wichtiger: Der Ausblick in die Zukunft ist katastrophal! Die Menschen wissen eben wie es Ihnen unter John ging und vergleichen das mit dem Zustand unter Biden. Und da kann es eben nur eine Antwort geben.

    Mich verwundert sehr, dass der Beitrag eines offenbar so USA-Unwissenden so sehr geherzt wird, sehr verstörend.

    Im Übrigen wundere ich mich auch, dass du selbst nicht schon längst zu John übergelaufen bist. Deine muslimischen Freunde in den USA wenden sich ja derzeit in Scharen von Biden ab, da er Ihnen nicht antisemitisch genug ist. Das erklärt ja die Umfragen zum Beispiel insbesondere in Michigan, wo diese eine relevante Gruppe ausmachen und nun ironischerweise ausgerechnet zu John überlaufen, der ja was Muslime angeht nicht gerade zimperlich ist. Allerdings sind diese wohl schlau genug (berechtigterweise) anzunehmen, dass der Peacemaker der Einzige ist der realistischerweise einen schnellen Frieden in den Nahen Osten bringen kann. Also ich warte darauf, dass du dich Ihnen anschließt!

  • RE: It's the economy, stupid!

    drui (MdPB), 05.02.2024 23:34, Antwort auf #16
    #17

    Oh, da spuckt der Oberchecker aber wieder große Töne, so wie man es gewohnt ist. Aber die Performance stimmt dann leider immer nicht.

    KA kurz vor NH-Wahl:

    Bisher dachte ich ja drui hätte am wenigstens Ahnung von den USA, aber nach diesem Post habe ich dann doch so meine Zweifel. (...)

    Noch abenteuerlicher wird deine Prognose wenn man sich eine weitere brandaktuelle Umfrage ansieht, die heute veröffentlich wurden. Donald John liegt dabei mit sage und schreibe +27 vorne (John 62, Birdbrain 35)

    Man muss kein Genie sein um zu erkennen, dass John am Ende voraussichtlich zwischwen 50 und 60 und Birdbrain zwischen 30 und 40 landen wird und die Kandidatur Birdbrains damit am Ende ist. Morgen wird John der unangefochtene Kandidat werden hinter den sich alle scharen werden. Er hat ja sich auch schon präsidal gezeigt und zu "Unity" aufgerufen.

    Resultat: KA kein Genie, Trump 54%, Haley 43%, Haleys Kandidatur nicht am Ende, nach Umfragen wollen mehr als die Hälfte ihrer Wähler Trump unter keinen Umständen wählen.

    1. Platz: Sorros +9,97%

    2. Platz Drui + 9,21%

    4. Platz KA + 2,95% (was immerhin eine Verbesserung zu Iowa war, als Du Letzter wurdest)

    Und es ist mir jetzt zu mühsam, Dir den Unterschied zwischen realen Wirtschaftsdaten und "gefühlten" (bzw. von Fox News vorgelogenen) Wirtschaftsdaten zu vermitteln, das passt nicht mehr in Dein mit heißer Luft gefülltes Hirn.

  • RE: It's the economy, stupid!

    Kritischer Analyst (!), 06.02.2024 11:09, Antwort auf #17
    #18

    KA kurz vor NH-Wahl:

    Bisher dachte ich ja drui hätte am wenigstens Ahnung von den USA, aber nach diesem Post habe ich dann doch so meine Zweifel. (...)

    Noch abenteuerlicher wird deine Prognose wenn man sich eine weitere brandaktuelle Umfrage ansieht, die heute veröffentlich wurden. Donald John liegt dabei mit sage und schreibe +27 vorne (John 62, Birdbrain 35)

    Man muss kein Genie sein um zu erkennen, dass John am Ende voraussichtlich zwischwen 50 und 60 und Birdbrain zwischen 30 und 40 landen wird und die Kandidatur Birdbrains damit am Ende ist. Morgen wird John der unangefochtene Kandidat werden hinter den sich alle scharen werden. Er hat ja sich auch schon präsidal gezeigt und zu "Unity" aufgerufen.

    Erfreulich, dass du zumindest sowohl meinen Beitrag gelesen als auch inhaltlich durchdrungen hast. Und im Wesentlichen ist es ja auch genauso eingetreten, ich weiß gar nicht was du hast, oder willst du etwa darauf hinaus und dich damit brüsten das Birdbrain 43% erzielt hat und damit winzige 3 Prozentpunkte mehr als in meinem Zielkorridor angegeben?

    Jedenfall ist ihre Kandidatur am Ende, das ist anscheinend nur noch nicht bis in ihr Birdbrain vorgedrungen. Sie hätte sich mit Würde zurückziehen können wie es Ron und Vivek getan haben, Respekt für deren Kandidaturen und der würdevollen Bekanntgabe des Ausstiegs. Birdbrain hingegen wird jetzt gedemütigt werden indem sie in ihrem eigenen Heimatstaates, wo sie Governeurin war eine katastrophale Klatsche erleiden wird. So what? Und dann ist es halt da endgültig vorbei, jedenfall wird sie dann von niemandem mehr für höhere Aufgaben empfohlen werden.

    1. Platz: Sorros +9,97%

    2. Platz Drui + 9,21%

    4. Platz KA + 2,95% (was immerhin eine Verbesserung zu Iowa war, als Du Letzter wurdest)

    Ich will dir deine kindliche Freude nicht nehmen, einen der seltenen Momente zu zelebrieren, wo du auf dem Treppchen gelandet bist. Aber ist der Vorsprung von 2 Plätzen zum Mitbewerber wirklich geeignet für einen derartigen Hohn? Ich weiß ja nicht. Was Iowa angeht: Teilgenommen (auch wenn es der letzte Platz ist) ist immer noch besser als gar nicht teilgenommen, weil man feige ist und keine Ahnung hat und den Schwanz deshalb einzieht wie du es getan hast.

    Und es ist mir jetzt zu mühsam, Dir den Unterschied zwischen realen Wirtschaftsdaten und "gefühlten" (bzw. von Fox News vorgelogenen) Wirtschaftsdaten zu vermitteln, das passt nicht mehr in Dein mit heißer Luft gefülltes Hirn.

    Deine tollen wirtschaftlich-elitären Daten in allen Ehren, aber wenn über 60% der Amerikaner es anders sehen soll es mir Recht sein. Letztendlich entscheidet die Bevölkerung und nicht irgendwelche elitären Wirtschaftsprofessoren, das solltest du im Hinterkopf behalten.

  • US WTA-Markt: Another (party/independent) candidate

    drui (MdPB), 11.03.2024 01:29, Antwort auf #17
    #19

    Ich halte es für erstaunlich, dass bei unserem US-WTA-Markt die „Others“ bei 4-5% liegen. Ich habe die Regeln so verstanden, dass diese Option nur Drittparteien-Kandidaten bzw. unabhängige Kandidaten umfasst, keine Kandidaten der Demokraten oder Republikaner (siehe Beschreibungen: Joe Biden (or another Democat), Donald Trump (or another Republican). Wenn also Biden oder Trump sterben, ins Gefängnis oder die Klapse eingewiesen werden sollte, dürfte die jeweilige Partei einen Alternativkandidaten aufstellen, der nicht unter „Others“ fällt.

    Schlüsseln wir mal auf, wie hier die Wahrscheinlichkeiten sind:

    Der letzte Drittparteienkandidat in den letzen 100 Jahren, der Electoral Votes, also die Mehrheit in einzelnen Bundesstaaten, gewinnen konnte war 1968 George Wallace (American Independent Party), er gewann die Südstaaten Arkansas, Lousiana, Mississippi, Alabama und Georgia; 13,5% vom popular vote, 8,55% vom electoral vote. Er wurde dementsprechend kein US-Präsident.

    Danach hatte Ross Perot 1992 erstaunlichen Erfolg, er gewann in Maine 30,44%, das war dort der 2. Platz, also keine Electoral Votes. Bundesweit kam er auf beachtliche 18,9%, Präsident wurde Bill Clinton.

    Um Präsident werden zu können, muss man erstmal auf die Wahlzettel kommen, für Trump und Biden kein Problem, für Drittkandidaten schon. Chancen, in allen oder fast allen Staaten antreten zu können, haben eigentlich nur Kandidaten der Green Party und der Libertarian Party, die haben die entsprechenden Finanzen und Strukturen.

    Green Party Kandidatin wird voraussichtlich Jill Stein, die nun zum dritten Mal antritt, 2016 hat sie bundesweit 1,07% bekommen.

    Bei den Primaries der Libertarian Party haben aktuell Chase Oliver (Restaurant-Manager), Charles Ballay (Hals-Nasen-Ohrenarzt), Michael Rectenwald (Autor, Prof in Rente), Joshua Smith und Mike ter Maat Deligierte gewonnen, ich kennen niemanden davon, die US-Wähler werden ähnlich planlos sein. Der deutlich bekanntere „Tiger King“ Joe Exotic ist aus dem Rennen bei den Libertarians ausgestiegen, er wurde zu 22 Jahre Gefängnis wegen eines versuchten Auftragmordes verurteilt.

    Dann haben wir den Impfgegner und Promi-Verwandten Robert F. Kennedy Jr. Er steht aktuell auf den Wahlzetteln von 8 US-Staaten (71 mögliche EVs). Sehr viel mehr werden nicht dazukommen.

    Der Sozialist Cornel West steht auf den Wahlzetteln von 3 US-Staaten (20 Evs), ebenso Claudia de la Cruz (Party for Socialism and Liberation) 14 mögliche EVS; Peter Sonski (American Solidarity Party) kann in zwei Staaten gewählt werden, Michael Wood (Prohibition Party) in einem Staat. In 9 Staaten könnten diese Kandidaten zudem über Write-In die Mehrheit gewinnen, naja, unwahrscheinlich, aber das wären zusätzliche 70 Evs.

    In der letzten Emerson College-Umfrage wurden die bekanntesten Drittpartienkandidaten mit aufgeführt, das Ergebnis:

    Trump 43%, Biden 42%, Kennedy 6%, West 2", Stein 1%. Das berücksichtigt nicht, dass sowohl Kennedy als auch West in der Mehrheit der Staaten nicht wählbar sein werden.

    Für alle anderen theoretisch mögliche Kandidaten (Joe Manchin und Kanye West haben nun definitiv abgesagt) wird es zeitlich eng bis unmöglich, sie bräuchten Hunderte Millionen USD für eine halbwegs erfolgreiche Kampagne. Hier die Deadlines und Bedingungen für unabhängige Kandidaten, in zwei Staaten sind die Fristen bereits abgelaufen.

    https://ballotpedia.org/Filing_deadlines_for_independent_presidential_candidates ,_2024

    2020 gab es schon einmal eine Wahl zwischen den Geronten Trump und Biden, schon damals nicht die Lieblinge des Volkes. Durch die Polarisierung, die auch 2024 zu erwarten ist, waren die Drittparteienkandidaten besonders erfolglos:

    Jo Jorgensen, (Libertarian), 1,18%     
    Howie Hawkins (Green), 0,26%
    Rocky De La Fuente (Alliance), 0,06%
    Gloria La Riva (Party for Socialism and Liberation), 0,05%
    Kanye West, 0,04%

    Vielleicht irre ich mich, aber ich sehe die Wahrscheinlichkeit für ein „Other“ bei unter 0,5%. Vielleicht verstehen auch nicht alle, was ein WTA-Markt (Winner Takes All) ist.


  • It's the Fragestellung, stupid!

    Mirascael, 11.03.2024 18:17, Antwort auf #19
    #20

    Ich halte es für erstaunlich, dass bei unserem US-WTA-Markt die „Others“ bei 4-5% liegen. Ich habe die Regeln so verstanden, dass diese Option nur Drittparteien-Kandidaten bzw. unabhängige Kandidaten umfasst, keine Kandidaten der Demokraten oder Republikaner (siehe Beschreibungen: Joe Biden (or another Democat), Donald Trump (or another Republican). Wenn also Biden oder Trump sterben, ins Gefängnis oder die Klapse eingewiesen werden sollte, dürfte die jeweilige Partei einen Alternativkandidaten aufstellen, der nicht unter „Others“ fällt.

    Das liegt an den irreführenden Antwortmöglichkeiten, die in krasser Diskrepanz zu den Regeln stehen.

    Ich selber bin dem Markt spontan beigetreten ohne das Kleingedruckte zu lesen (schliesslich sind für den unbedarften Leser Fragestellung und Antwortmöglichkleiten eigentlich so klar und eindeutig formuliert, dass sich ein Studium der Regeln zu erübrigen scheint).

    Habe daher jede Menge 'Others' erworben, da die Wahrscheinlichkeit, dass weder Biden noch Trump Präsident werden, m. E. deutlich höher als 10% liegen dürfte.

    Das sahen/sehen offensichtlich auch Andere so,denn so niedrig war der Kurs für 'Others' nämlich nicht gerade, als ich eingestiegen bin.

    Mal ehrlich:

    Wieso stehen dort lediglich die Namen Biden und Trump, wenn in Wahrheit gemeint ist, ob die Demokraten (bzw. der/ein Kandidat der Demokraten) bzw. die Republikaner (bzw. der/ein Kandidat der Republikaner) die Wahl gewinnen?

    Wirklich eine ziemlich schwache Leistung vom Ersteller des Marktes.

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