Präsidentschaftswahl

Beiträge 261 - 270 von 281
  • RE: 0,1,2

    sorros, 27.10.2024 00:59, Antwort auf #260

    Warum unter diesen Umständen immer noch manche John als Gefahr für den Weltfrieden ansehen, ist mir schleierhaft.

    Ich sehe Trump nicht als Gefahr für den Weltfrieden in seiner Regierungszeit, durch Kriegsbeteiigung der USA.
    Das Problem ist, dass er autoritären Kriegstreibern Platz geben wird Kriege zu führen und sich so aufzustellen, dass sie Kriege in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Kriege führen können.
    Unter anderem wird er die Nato schwächen.
    Das größte Übel wird aber sein, dass er wahrscheinlich die USA in einen autoritären Staat zu transformieren versuchen wird.
    Ob das geling? Ich bin nicht sicher.

  • RE: Death Cross

    last-exit, 27.10.2024 02:20, Antwort auf #259

    .

    Und nun ist es passiert, John liegt im Realclearpolitics Average erstmals vorne, nachdem weitere Umfrage Bomben renomierter Institute von Emerson und CNN eingeschlagen sind.

    Überaus bemerkenswert:

    Der REP-freundliche Rasmussen Report sieht Harris plötzlich mit +1 in Führung.

    Auch ich halte einen leichten Vorsprung der Demokraten beim popular vote weiterhin für sehr wahrscheinlich. Harris wird in Kalifornien und New York haushoch gewinnen. Das müsste reichen, um die relative Mehrheit der Stimmen zu bekommen.

    Zu sorros:

    "Das größte Übel wird aber sein, dass er wahrscheinlich die USA in einen autoritären Staat zu transformieren versuchen wird."

    Die USA sind längst ein autoritärer Staat.

  • RE: 0,1,2

    Mirascael, 27.10.2024 11:37, Antwort auf #261

    Ich sehe Trump nicht als Gefahr für den Weltfrieden in seiner Regierungszeit, durch Kriegsbeteiigung der USA.
    Das Problem ist, dass er autoritären Kriegstreibern Platz geben wird Kriege zu führen und sich so aufzustellen, dass sie Kriege in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Kriege führen können.

    Unter anderem wird er die Nato schwächen.

    Mal so zur Info:

    Den Kuschelkurs gegenüber dem Iran gab es unter einer Obama und einer Biden-Administration.

    Waffen hat erst Trump an die Ukraine geliefert, von Obama gab es Schlafsäcke.

    Syrien: Obamas 'rote Linien' konnte Assad ohne Konsequenzen nach Belieben ignorieren.

    Dem chinesischen Imperialismus hat Trump sich als Erster entgegengestellt.

    Die Stärkung der NATO-Verteidigungsfähigkeit (2%-Ziel) war ebenfalls ein Anliegen von Trump.

    Im Innern sind es die Demokraten, die Verbrechern Raum und Straffreihet gewähren (siehe z. B. Kalifornien und die unzähligen jahrzehntelang demokratisch regierten Shithole-Städte).

    Selbsthass (auf die westlichen Werte) und Appeasement sind Domänen der Demokraten, die weltweit totalitären Regimen in die Karten spielen.

    Das größte Übel wird aber sein, dass er wahrscheinlich die USA in einen autoritären Staat zu transformieren versuchen wird.
    Ob das geling? Ich bin nicht sicher.

    Dagegen sprechen unter anderem sein Team, eine breit aufgestellte Koalition mit u. a. unabhängig denkenden ehemaligen Demokraten und die ersten 4 Jahre Trump, in denen die Demokraten wilde Sau gespielt haben.

  • RE: Death Cross

    SeppH (!), 27.10.2024 13:36, Antwort auf #262
    Die USA sind längst ein autoritärer Staat.

    In welchem Sinne? Wenn ich als weiße Kartoffel in ein Niggerviertel gehe und nicht weiß, ob ich lebend wieder herauskomme... Dann mag ich das Gefühl haben, nicht in einem freien Land zu leben.

  • RE: Stochern im Nebel, nach wie vor

    Mirascael, 27.10.2024 19:43, Antwort auf #243

    Der nächste Punkt ist einer, der den Wahlkampf bislang wenig prägt und ich würde auch nicht darauf wetten, dass sich das ändert; trotzdem:

    Trumps Aussetzer mehren sich, er hat mehrere Interviews abgeblasen und seine Auftritte sind zum Teil ausgesprochen bizarr. Vor etwas über einer Woche etwa gab es eine "Townhall"-Veranstaltung in Pennsylvania, zunächst lief alles nach Plan. Dann, nach einer Unterbrechung, bestand der Donald darauf, statt weiterer Fragen eine Playlist mit seinen Lieblingssongs zu spielen. Mehr als eine halbe Stunde lang wiegte sich der Don selig lächelnd auf dem Podium, während seiner Stichwortgeberin Kristi Noem (Gouverneurin von South Dakota) das Lächeln im Gesicht gefror, auch das Publikum war sichtlich irritiert. Wer mag, kann sich die Veranstaltung hier anschauen; ab Minute fünfzig beginnt die Seniorendisco:

    Trump attends town hall in Oaks, PA | FOX 5 DC

    In MAGA-Kreisen wettert man ja gern gegen die angeblich ach so feindseligen Mainstreammedien - ein absoluter Treppenwitz. Wäre Biden so entgleist, wäre das Material für die Titelseiten gewesen (siehe nicht nur die Berichterstattung über seine desaströse Debatte, sondern auch unzählige andere Artikel über seine gesitige Fitness), genauso wie Aussagen gleich zweier Viersternegeneräle, Trump sei im Kern ein Faschist (der ehemalige Generalstabschef Mark Milley erhebt den gleichen Vorwurf wie Kelley).

    Trump’s top general calls ex-president ‘fascist to the core’ and ‘most d angerous person to this country,’ new book says | The Independent

    Wir lernen: Du musst nur krass genug drauf sein, dann sind Aussetzer aller Art keine wichtige Nachricht mehr...

    Das lustige daran ist ja, dass die Leute, die uns über 4 Jahre erzählt (bzw. auf Balken biegenden Niveau gelogen) haben, mit Dementia Joe wäre alles ok, nun plötzlich behaupten, Trump hätte diesbezügliche Probleme.

    Der gleiche Trump, der problemlos ein dreistündiges Interview bei Rogan durchzieht und trotz Attentat eine Rally nach der anderen bestreitet, während Harris sogar an durchinszenierten Interviews scheitert und sich jeglicher Debatte weitestgehend entzieht (inhaltlich ist ihr einziges Thema 'Orange Man Bad').

    Ana Kasparian meinte das jüngst im Podcast auch, sinngemäss in etwa so, dass, wenn Trump etwas langweilt, er desinteressiert wirkt, während er bei Dingen, die in interessieren, voll alert ist. Also Trump, wie man ihn seit jeher kennt. Dement sei er mitnichten, auch wenn Demokraten natürlich versuchen, das so zu framen.

    Dass wanli, der als treudoofer Parteisoldat zwar 4 Jahre lang 'Hurra! Hurra! Hurra!' gerufen hat, aber dennoch keine Matschbirne ist, dem demokratisch-medialen Komplex immer noch brav aus der Hand frisst und sich von ihm bereitwillig blenden lässt, obwohl er nachweislich und auch für ihn klar ersichtlich durch diesen über den ganzen Zeitraum komplett gegaslighted wurde, was Bidens Geisteszustand anging, verblüfft mich schon. Kann man wirklich so naiv sein? Irgendwann muss man doch mal einen Schritt zurückgehen und die Lage etwas kritischer und ausgewogener betrachten können.

    Von daher sind die ganzen Lobhudeleien hier nicht ernst nehemn, m. E. sind sie lediglich eine Sympathiebekundung, da wanli auf der gleichen (nur vermeintlich guten) Seite steht und sich nicht so peinlich äussert wie der erstummte Hetzer d. es tat.

  • RE: Stochern im Nebel, nach wie vor

    Wanli, 27.10.2024 21:14, Antwort auf #265

    Wenn ich als weiße Kartoffel in ein Niggerviertel gehe und nicht weiß, ob ich lebend wieder herauskomme... Dann mag ich das Gefühl haben, nicht in einem freien Land zu leben.

    Grüner, was muss man hier eigentlich von sich geben, um vor die Tür gesetzt zu werden? Gibt es irgendwelche roten Linien?

    Dass wanli, der als treudoofer Parteisoldat zwar 4 Jahre lang 'Hurra! Hurra! Hurra!' gerufen hat, aber dennoch keine Matschbirne ist, dem demokratisch-medialen Komplex immer noch brav aus der Hand frisst und sich von ihm bereitwillig blenden lässt, obwohl er nachweislich und auch für ihn klar ersichtlich durch diesen über den ganzen Zeitraum komplett gegaslighted wurde, was Bidens Geisteszustand anging, verblüfft mich schon. Kann man wirklich so naiv sein? Irgendwann muss man doch mal einen Schritt zurückgehen und die Lage etwas kritischer und ausgewogener betrachten können.

    Von daher sind die ganzen Lobhudeleien hier nicht ernst nehemn, m. E. sind sie lediglich eine Sympathiebekundung, da wanli auf der gleichen (nur vermeintlich guten) Seite steht und sich nicht so peinlich äussert wie der erstummte Hetzer d. es tat.

    Kannst mich gern mit drui vergleichen, darin seh ich nichts Ehrenrühriges, da ich ihn schätze.

    Zu Bidens Geisteszustand: Meiner Meinung nach war wirklich erst bei der Debatte der kognitive Verfall nicht mehr zu übersehen. Dass Biden davor nicht gerade spritzig unterwegs war - geschenkt, klar. Ich kann nicht sagen, wann seinem Umfeld der besorgniserregende Zustand des Präsidenten bewusst wurde - sicher schon vorher, und es ist tatsächlich eine Schande, dass man nicht früher auf ihn eingewirkt hat, sich zurückzuziehen.

    Allerdings dürfte nur ein kleiner Kreis von Demokraten wirklich über das Ausmaß Verfallserscheinungen im Bilde gewesen sein; wenn ich mir Nancy Pelosis Handeln nach der Debatte anschaue, glaube ich kaum, dass sie vorher schon ganz im Bilde war, sonst hätte sie sicher schon früher energischer interveniert.

  • RE: Stochern im Nebel, nach wie vor

    Mirascael, 27.10.2024 21:46, Antwort auf #266

    Zu Bidens Geisteszustand: Meiner Meinung nach war wirklich erst bei der Debatte der kognitive Verfall nicht mehr zu übersehen. Dass Biden davor nicht gerade spritzig unterwegs war - geschenkt, klar. Ich kann nicht sagen, wann seinem Umfeld der besorgniserregende Zustand des Präsidenten bewusst wurde - sicher schon vorher, und es ist tatsächlich eine Schande, dass man nicht früher auf ihn eingewirkt hat, sich zurückzuziehen.

    Allerdings dürfte nur ein kleiner Kreis von Demokraten wirklich über das Ausmaß Verfallserscheinungen im Bilde gewesen sein; wenn ich mir Nancy Pelosis Handeln nach der Debatte anschaue, glaube ich kaum, dass sie vorher schon ganz im Bilde war, sonst hätte sie sicher schon früher energischer interveniert.

    Das macht mich echt sprachlos.

    Bidens beginnende Demenz war schon 2020 im Wahlkampf erkennbar, wenn man nicht an TDS litt. Und gewusst haben das auch alle - nicht umsonst wurde er damals die meiste Zeit im Keller versteckt.

    Und bis zum Schluss haben sie alle wider besseren Wissens bis zum Anschlag konzertiert gelogen ('sharp as a tack').

    Irre, wie wie man sich das alles schönreden, hinbiegen und zurechtcopen kann, aber dennoch als 'kenntnisreich' attributiert wird. Um sich dann anschliessend eine unfähige Schnapsdrossel schönzutrinken.

  • ANTWORT an Wanli

    SeppH (!), 27.10.2024 22:41, Antwort auf #266

    Grüner, was muss man hier eigentlich von sich geben, um vor die Tür gesetzt zu werden? Gibt es irgendwelche roten Linien?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geusenwort

    Ich hätte es auch noch deutlicher machen können, indem ich nicht Kartoffel, sondern "Angehöriger der Köterrasse" geschrieben hätte. Wenn ich alle gleichzeitig "beleidige", beleidige ich faktisch niemanden.

    Kaum bist du wieder hier, wird es angespannter. Und du wunderst dich, dass man dich hier nicht mit offenen Armen empfängt? Ich warte nur noch darauf, dass drui vor der Wahl noch wiederkommt.

  • Enough Is Enough

    Mirascael, 28.10.2024 00:47, Antwort auf #268

    Allein wegen Kennedy muss Trump schon gewinnen, damit der als Landwirtschafts- und/oder Gesundheitsminister Big Pharma und den grossen Nahrungsmittelkonzernen, von denen die korrumpierten Demokraten sich schmieren lassen, die Stirn bietet:

    Enough Is Enough

  • RE: Stochern im Nebel, nach wie vor

    gruener (Luddit), 28.10.2024 03:54, Antwort auf #266

    Wenn ich als weiße Kartoffel in ein Niggerviertel gehe und nicht weiß, ob ich lebend wieder herauskomme... Dann mag ich das Gefühl haben, nicht in einem freien Land zu leben.

    Grüner, was muss man hier eigentlich von sich geben, um vor die Tür gesetzt zu werden? Gibt es irgendwelche roten Linien?

    Ja, die gibt es. Versuche es mal mit einem Aufruf zur Gewalt, mit Morddrohungen, mit antisemitischen Ausbrüchen oder dem Leugnen des Holocaust. Dann klappt das schon.

    Ich werde mich aber nicht an sprachlichen Säuberungsaktionen beteiligen um durchzusetzen, dass bestimmte, derzeit politisch inkorrekte Wörter nicht ausgeschrieben werden.

    Sofern nicht strafrechtlich von Belang oder verboten lasse ich sie zumeist unkommentiert. Deren Benutzung sagt oft etwas über den User selbst aus ... und nur selten viel Gutes.

    Im obigen Fall kann ich mir zudem nicht sicher sein, ob nicht womöglich eine sarkastische Formulierung vorliegt, die bewusst provokant gewählt ist.

    Das alles gilt somit auch für die Anwendung des sogenannten N-Wortes. Man muss dieses Wort nicht mögen, man muss auch dessen Benutzung nicht gut finden, man kann aber solche Wörter nicht einfach verbieten. Ebenso wäre es falsch, Menschen wegen einer Benutzung zu bestrafen oder auszugrenzen. Wer es trotzdem versucht, handelt weder klug noch vernünftig. Aber wer weiß, vlt. verfolgt er oder sie ja insgeheim die Absicht, ein neues Modewort zu kreieren, über dessen Benutzung man sich dann wieder künstlich aber prächtig moralisch empören kann.

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