Spekulation

Beiträge 11 - 20 von 59
  • Re: Spekulation

    Jumi1974, 17.08.2009 01:29, Antwort auf #9
    #11
    Weitere Möglichkeit um Kursmanipulationen zu minimieren:

    Man teilt die Teilnehmer in verschiedene Ränge ein.
    Ein Neuling hat zuerst den Status "Anfänger" oder "Neuling" und muss sich durch Gewinntrades erst beweisen um so in einen höheren Status zu steigen. Bspw. immer wenn man einen Markt mit Gewinn abschließt bekommt man einen Punkt. Bei fünf Punkten steigt man in den nächst höheren Status auf. Jemand der "Blödsinn" tradet hat höchstens kurzfristigen Erfolg, aber nie im Marktabschluss!

    Das Interessante kommt jetzt. Je nach Status bekommt man unterschiedlich viel Startkapital. Jemand der sich durch gutes Traden bewiesen hat, bekommt somit mehr und hat damit auch einen größeren Einfluss auf den Markt, während Kamikazetrader nie über den Status "Anfänger" hinauskommen, da diese im Marktabschluss stets verlieren.

    Bspw. könnte man das Startkapital folgendermaßen ausgeben:

    "Neuling": 10.000 Ex
    "Fortgeschrittener": 20.000 Ex
    "Profi": 50.000 Ex
    "Star-Trader": 100.000 Ex

  • Re: Spekulation

    boshomo, 17.08.2009 01:30, Antwort auf #10
    #12
    @ Trias(!)
    Habe gerade bemerkt, dass hinter deinem Name in den Rankings ein (!) steht. Wie hast du dir den das eingefangen?
  • Re: Spekulation

    carokann, 17.08.2009 01:45, Antwort auf #12
    #13
    Es ist schon amüsant, wer hier nach mehr "Staat" äh regulierenden Eingriffen der Spielleitung ruft.

    Warum eigentlich?. Wer von uns weiss denn wie die Wahl ausgeht?

    Es ist nicht ungewöhnlich, dass teure Aktien unterbewertet sind, da ihre Anschaffung sehr viel Kapital bindet bei kleinem Hebel.

    Wenn es auf die Wahl zu geht pegelt sich das meist ein.

    Spekulation ist doch das Salz in der Suppe - WIR alle tun es.

    Ich hoffe, dass das freie Spiel der Kräfte weiterhin zugelassen wird.

    Denn nur dann kann der Anspruch eines Prognosemarktes an der Realität getestet werden.

    Besonders lustig fand ich den Vorschlag unterschiedlich viel Startgeld auszugeben. Das wäre nicht nur unfair sondern auch demotivierend für neue Trader. Der gelegentliche Aufkäufer stört mich inzwischen weniger als derartige Verschlimmbesserungen.

    Wer als Politiker heute vorschlüge das Wahlrecht dergestalt zu reformieren, dass die Anzahl der Stimmen mit steigendem Vermögen höher sein sollte als der eines armen Schluckers, der wäre wohl unwählbar in einer Demokratie.











  • Re: Spekulation

    boshomo, 17.08.2009 01:53, Antwort auf #11
    #14
    > Weitere Möglichkeit um Kursmanipulationen zu minimieren:
    >
    > Man teilt die Teilnehmer in verschiedene Ränge ein.
    > Ein Neuling hat zuerst den Status "Anfänger" oder "Neuling" und muss sich
    > durch Gewinntrades erst beweisen um so in einen höheren Status zu steigen.
    > Bspw. immer wenn man einen Markt mit Gewinn abschließt bekommt man einen
    > Punkt. Bei fünf Punkten steigt man in den nächst höheren Status auf.
    >
    > Bspw. könnte man das Startkapital folgendermaßen ausgeben:
    >
    > "Neuling": 10.000 Ex
    > "Fortgeschrittener": 20.000 Ex
    > "Profi": 50.000 Ex
    > "Star-Trader": 100.000 Ex
    >

    Das könnte bei einigen kleineren Märkten mit wenigen Teilnehmern, dazu führen, dass eigentlich nur noch die Profis unter sich handeln.

    Auch am Wording müsste man noch basteln.

    Ich hatte mal die Idee zur Einführung von "Alles außer XXX" Aktien, die im Paket mit der XXX Aktie den Wert 100 ergeben, bzw um 100 Reduziert den Wert 0 ergeben.
    Inzwischen habe ich diese Idee, auch in Kombination der "Differenz" Aktie weiterentwickelt, bin aber noch nicht so weit diese Idee so zu präsentieren, dass diese für alle Marktteilnehmer intuitiv verstanden würde. Aber ich verrate mal soviel dass die Idee von Luca Pacioli abgekupfert habe, und seine Methoden sind in der Wirtschaft für jeden mittleren und größeren Betrieb verpflichtend.





  • Re: Spekulation

    Jumi1974, 17.08.2009 01:56, Antwort auf #13
    #15

    > Besonders lustig fand ich den Vorschlag unterschiedlich viel Startgeld
    > auszugeben. Das wäre nicht nur unfair sondern auch demotivierend für neue
    > Trader.

    Im Gegenteil! Es erhöht die Motivation wenn man die Chance hat aufzusteigen. Stell dir vor, du hättest einen Beruf, indem du dein ganzes Leben lang den selben Status hättest, ohne die Chance aufzusteigen. Das wäre langweilig und demotivierend. Wenn du aber die Chance hast dich im Rang zu verbessern, wirst du bemüht sein, dass genau dies eintritt und das geht im Beruf mit guter Arbeit und beim handeln eben mit guten Trades!
  • Re: Spekulation

    boshomo, 17.08.2009 02:14, Antwort auf #13
    #16
    > Wenn es auf die Wahl zu geht pegelt sich das meist ein.
    >
    > Spekulation ist doch das Salz in der Suppe - WIR alle tun es.

    Natürlich, darum macht mir z.B. auch der Oberösterreich Markt so viel Freude.

    > Ich hoffe, dass das freie Spiel der Kräfte weiterhin zugelassen wird.
    >
    > Denn nur dann kann der Anspruch eines Prognosemarktes an der Realität
    > getestet werden.
    >
    > Besonders lustig fand ich den Vorschlag unterschiedlich viel Startgeld
    > auszugeben. Das wäre nicht nur unfair sondern auch demotivierend für neue
    > Trader. Der gelegentliche Aufkäufer stört mich inzwischen weniger als
    > derartige Verschlimmbesserungen.

    Gelegentliche Aufkäufer verteilen sich, zwar mit zeitlichen Unterschieden recht gleichmäßig auf die unterschiedlichen Parteien, und beeinflussen die Märkte daher nur kurz. Die stören mich überhaupt nicht. Problematisch sind nur jene, die sich nicht an die Spielregeln halten, (Mehrfachregistrierung uäm...)
    Ebenfalls problematisch wäre es, wenn normale Teilnehmer explizit auf derartig Störversuche spekulieren, also zu Kursen aufkaufen, die sie selbst für weit überhöht halten, nur um sie noch teurer verkaufen zu können. Natürlich kann man nicht wissen, ab welche Kurs dies für einen einzelnen Teilnehmer gilt.

    Mein Ruf nach Regulierung geht nicht weiter, als diese in den bestehenden Regeln sowieso gültig ist, und richtet sich als Bitte an andere Teilnehmer nicht auf regelwidrige Marktmanipulationen zu wetten.

    Übrigens, wenn ich Vorschläge für neue Instrumente mache, dann solche, die sich vollständig in das bestehende System integrieren lassen. (Fixer Marktwert, Bündelkauf und -verkauf, freie Kursbildung, intuitive Markordnung.)









  • Re: Spekulation

    boshomo, 17.08.2009 02:19, Antwort auf #15
    #17
    >
    > > Besonders lustig fand ich den Vorschlag unterschiedlich viel Startgeld
    > > auszugeben. Das wäre nicht nur unfair sondern auch demotivierend für
    > neue
    > > Trader.
    >
    > Im Gegenteil! Es erhöht die Motivation wenn man die Chance hat
    > aufzusteigen. Stell dir vor, du hättest einen Beruf, indem du dein ganzes
    > Leben lang den selben Status hättest, ohne die Chance aufzusteigen. Das
    > wäre langweilig und demotivierend. Wenn du aber die Chance hast dich im
    > Rang zu verbessern, wirst du bemüht sein, dass genau dies eintritt und das
    > geht im Beruf mit guter Arbeit und beim handeln eben mit guten Trades!

    Mag schon sein, das Spiele, in denen man von einem zum nächsten Level aufsteigt, attraktiv sind. Aber wie soll derartiges für Märkte wie Hamburger Abendblatt oder Kieler Nachrichten umsetzbar sein, ohne die vielen neuen Spielern merken zu lassen, dass sie viel zu spät kommen, und der Aufstieg erst dann erfolgt wenn das Spiel schon zu Ende ist?

  • Re: Spekulation

    carokann, 17.08.2009 02:20, Antwort auf #15
    #18
    @Jumi1974

    Das Missverständnis liegt wohl darin, dass ich nicht glaube, dass ein Trader mit einer Gesamtperformance von 3200+ mehr über das Wahlergebnis weiss als einer mit +24.

    Wer manipulieren will und bereit ist sich dabei zu ruinieren, ein finanzieller Selbstmordattentäter sozusagen, kann erst retrograd gestoppt werden - nachdem er sein Verhalten gezeigt hat.

    Das ist der Preis der Freiheit.

  • Re: Spekulation

    carokann, 17.08.2009 02:32, Antwort auf #17
    #19
    > > Aber wie soll derartiges für Märkte wie
    > Hamburger Abendblatt oder Kieler Nachrichten umsetzbar sein, ohne die vielen
    > neuen Spielern merken zu lassen, dass sie viel zu spät kommen, und der
    > Aufstieg erst dann erfolgt wenn das Spiel schon zu Ende ist?
    >

    Da stimme ich dir zu. Es wäre kontraproduktiv, da solche Grossereignisse neue Händler anwerben. Je mehr desto besser und desto aussichtsloser die Manipulation. Ein Markt mit vielen von einander unabhängigen Tradern dürfte viel resistenter sein.

    Mich erinnert unsere Debatte stark an die Gerechtigkeitsdebatte z.B im Bildungswesen. Da wird gerne von der Chancengleichheit gesprochen. Wer aber auf die berufliche Realität blickt sieht, dass es dahin noch ein weiter Weg ist.

    Oder auch die "Krieg gegen Terror"-Kontroverse. Glücklicherweise unblutig. -))

    Die Freiheit wird nicht am Hindukusch verteidigt sondern eher in den Köpfen. zB. auf wahlfieber.-)



  • Re: Spekulation

    jenspeter, 17.08.2009 02:35, Antwort auf #13
    #20
    >
    > Ich hoffe, dass das freie Spiel der Kräfte weiterhin zugelassen wird.
    >
    Hoffe ich auch, wir müssen nicht alles reglementieren.

    > Besonders lustig fand ich den Vorschlag unterschiedlich viel Startgeld
    > auszugeben.

    Nicht schlecht der Vorschlag von jumi 1974 , Startgeld nach Rankingplätzen ausgeben.

    Vorschlag: Platz 1 erhält die vollen 100000 Ex pro Marktplatz , danach wird abgestuft, pro Minderplatz um 1000 Ex. Leider erhalt ich dann vielleicht momentan ca .2000 Ex weniger als carokann pro Marktpatz, oder um es anders zu formuliern, Spieler unter Platz 100 starten mit einem Negativkapital. Bei Anstrengung kann man auch dieses abarbeiten.

    Neue Mitspieler erhalten einen Sonderbonus (Schirmherr, Sponsor und Überwacher des Ganzen sie HSH- Nordbank) von 1000 Ex. Sind sie in der Lage dieses Kapital innerhalb der nächsten 5 Märkte um nicht mehr als 11000 Ex abzuwirtschaften, sprich der Verlust bleibt unter 10000 Ex, dürfen sie weiter mitspielen.

    Vorteil: Die Sache wird übersichtlicher. Innerhalb kürzester Zeit haben wir nicht mehr so viele ungewollte Mitspieler.

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