H1N1-Markt: Wieviel % der Bevölkerung lassen sich bis zum 31.12.2009 impfen?

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  • Ukraine: Aktuelle Situation

    carokann, 11.11.2009 03:11, Antwort auf #30
    #31
    Auch wenn unser Gesundheitssystem besser ausgestattet ist als in der Ukraine lohnt ein Blick jenseits unserer Grenzen.

    http://www.ukraine-nachrichten.de/index.php?id=1951

    Ferner empfehle ich sachlich zu bleiben und sich gut zu informieren.

    http://www.zeit.de/online/2009/18/schweinegrippe-fragen-und-antworten
    -----------------------------------------------------------------------

    Jeder muss für sich selbst entscheiden.

    PS: Leider ist ein Markt zu Impfung bisher von unserer Spielleitung nicht ins Auge gefasst worden - das eigentliche Anliegen dieses threads.

    Um mal was persönliches zu sagen: Am Donnerstag gehe ich zur Impfung - so der Impfstoff denn vorhanden ist.
  • Re: H1N1-Markt: Wieviel % der Bevölkerung lassen sich bis zum 31.12.2009 impfen?

    gruener (Luddit), 11.11.2009 05:15, Antwort auf #30
    #32
    > http://www.peterpilz.at/2009-11/peter-pilz-tagebuch.htm#t_09

    dieser freundliche link bringt mich dazu, einmal zu fragen:
    wer kann mir den sinn der folgenden seite erklären?

    http://www.peterpilz.at/galerie/3/zeit-im-pilz.htm

    nach intensivem studium der pilzschen site frage ich mich:
    bin ich etwa humorlos, oder haben ösis einen mir fremden humor?
    sollte letzteres zutreffen, warum kann ich mich dann köstlich über kottan, müllers büro, dorfer, grisse- und stermann oder vitasek amüsieren?
    warum verstehe ich qualtinger, kreisler und sinowatz, aber den pilz nicht?
    warum erinnert mich die seite nur so sehr an alf poier?
    warum wurde der herr k. ein zeithistorisches meisterwerk, während der herr p. zunehmend kopfschütteln auslöst?

    warum hat ein gewisser fidel genauso versagt wie einige mullahs in bagdad, kabul und teheran? sie hätten den herrn p. aufhalten können, worüber der herr p. bestimmt "not amused" gewesen wäre. but who cares - angesichts dieser selbstbeweihräucherung?


    der schlusssatz gehört dem herrn p.: "am horizont wehen unsere fahnen. der tag ist nicht mehr weit."

    verehrter p.p.! auf derartige fahnenanalogien sollte man als deutschsprachiger möchtegern-linker tunlichst verzichten. aber wem erzähle ich das eigentlich?
  • Re: H1N1-Markt: Wieviel % der Bevölkerung lassen sich bis zum 31.12.2009 impfen? Betreff Pilz

    carokann, 11.11.2009 06:26, Antwort auf #32
    #33
    http://www.youtube.com/watch?v=xZP9yEs8tkE&feature;=related

    In mir löste die Bildstrecke Hellersche Melancholie aus.

    Zum Trost:

    http://www.youtube.com/watch?v=9-7j8gVtCZY
  • TAZ 11-11-2009: "Vier Tote nach Schweinegrippe-Impfung in Schweden"

    erich haiderer, 11.11.2009 12:06, Antwort auf #33
    #34
    TAZ 11-11-2009: "Vier Todesfälle, bei denen es laut offizieller Einschätzung einen Zusammenhang mit der "Schweinegrippen"-Impfung geben kann"
    "Doch gerade die vier Toten haben offenbar dazu beigetragen, dass die Skepsis gegen eine Impfung wächst. Zumal in Schweden bislang erst zwei Fälle von an H1N1 Verstorbenen registriert wurden."
    http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/vier-tote-nach-schweinegrippe-impfung/
  • Ist vielleicht eine Frage des Impfstoffes - Pandemrix

    ronnieos, 11.11.2009 12:46, Antwort auf #34
    #35
    Hier ein Auszug aus den Risiken von Pandemrix ( Hersteller GlaxoSmithKline Biologicals)
    (in Schewden verwendet und - überwiegend - in D; nicht für die Bundeswehr und für Minister; dafür ist der Stof "zu gefährlich")

    What is the risk associated with Pandemrix?
    The most common side effects with Pandemrix (seen with more than 1 in 10 doses of the vaccine) are headache, arthralgia (joint pain), myalgia (muscle pain), reactions at the site of the injection (hardening, swelling, pain and redness), fever and fatigue (tiredness). For the full list of all side effects reported with Pandemrix, see the Package Leaflet.
    Pandemrix should not be given to people who have had an anaphylactic reaction (severe allergic reaction) to any of the components of the vaccine, or to any of the substances found at very low levels in the vaccine, such as egg or chicken protein, ovalbumin (a protein in egg white), formaldehyde, gentamicin sulphate (an antibiotic) and sodium deoxycholate. However, it may be appropriate to give the vaccine to these patients during a pandemic, as long as facilities for resuscitation are available.


    © European Medicines Agency, 2009. Reproduction is authorised provided the source is acknowledged.

    Zur Haftung.
    Soweit ich gelesen habe, gibt es "geheime" Klauseln, die ein Haftungsrisiko des Herstellers bei Unverträglichkeit ausschliessen - das Risiko trägt also (finanziell) "Das Gesundheitssysetm".

    Der Unterschied etwa zu Celvapan (Hersteller Baxter AG), liegt in dem kleinen (Neben)satz:
    The solvent contains an ‘adjuvant’ (a compound containing oil) to stimulate a better response.
    Diese Adjuvans sind "strecken" den Impfstoff (bei Pandemrix um einen Faktor 2,5 bis 3) und vergrössern so
    (i) den Gewinn des Herstellers
    (i) die Gefährdung des Geimpften
    ... also eine perfekte Optimierung.

    Ob sich die Bevölkerung nun impfen lässt oder nicht: Den Profit hat Glaxco längst gemacht. Es gibt verbindliche Verträge über Abgabe/Abnahme/mengen.
    However, do not blame your government!
    Diese Verträge wurde im Frühjahr verhandelt. Wenn sich A(H1N1)v (noch) schneller ausgebreitet hätte, hätte ein grosses Wehklagen eingesetzt, wäre nicht ausreichend Stoff vorhanden.

    Der Absatz wird sich kaum durch "Kampagnen" oder "manipulative Berichterstattung" beeinflussen lassen.
    Persönliche Erfahrung (wenn es den Nachbarn trifft oder den Kollegen) wirkt da intensiv und sofort.
    Mich erinnert das an den Wechsel zu Winterreifen. Jedermann weiss, (a) dass der Winter kommt und (b) dass es Schnee und Eis gibt; trotzdem steigt der Verkauf und die Monatge von Winterreifen immer erst abrupt nach dem ersten Schneefall (und seien das nur 3 mm).


    PS:
    So der Impfstoff HIER vorhanden ist, werde ich dasselbe tun wie carokann -
    nicht mit Begeisterung, eher skeptisch; aber die persönlichen Umstände ergeben bei der Abwägung eher ein "pro" denn ein "con".
  • Re: TAZ 11-11-2009: "Vier Tote nach Schweinegrippe-Impfung in Schweden"

    carokann, 11.11.2009 19:04, Antwort auf #35
    #36
    http://www.zeit.de/2009/46/M-Impfen


    Und von 100.000 Schwangeren werden rund 280 Frauen binnen einer Woche nach ihrer Impfung eine Fehlgeburt erleiden. Für die Kritiker der freiwilligen Massenimpfung, für Skeptiker jedweder Vakzinierung und Verschwörungstheoretiker aller Couleur dürfte sich diese Prognose wie ein Schauerroman lesen – der ihre schlimmsten Erwartungen noch übersteigt. Dabei spiegeln die Zahlen der Experten nur die normale Erkrankungsrate in der Bevölkerung wider.

    Obwohl diese »adverse events« (Nebenwirkungen) also mit Impfgefahren nichts zu tun haben, werden es Behörden und Fachleute schwer haben, einer verunsicherten Bevölkerung klarzumachen: Ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Impfung und einer folgenden Erkrankung bedeutet keineswegs, dass die Impfung auch die Ursache ist.
    ----------------------------------------------------------------------

    Wenn also vier Schweden binnen einer Woche nach der Impfung tot umfallen, dann ist das bei 1.4 Mio Menschen traurig aber normal. Von 1.4 Mio Menschen sterben auch ungeimpft mindestens vier Menschen innerhalb einer Woche.

    In Deutschland z.B sterben jedes Jahr 815.000 bis 830.000 Menschen.
    Also jede Woche 16000.

    Wenn sich die Hälfte der Bevölkerung impfn lässt, dann werden somit in der ersten Woche danach 8000 Menschen nicht mehr leben.

    Aber sie wären sowieso gestorben.



  • Re: TAZ 11-11-2009: "Vier Tote nach Schweinegrippe-Impfung in Schweden"

    gerifro, 11.11.2009 20:32, Antwort auf #36
    #37

    > In Deutschland z.B sterben jedes Jahr 815.000 bis 830.000 Menschen.
    > Also jede Woche 16000.
    >
    > Wenn sich die Hälfte der Bevölkerung impfn lässt, dann werden somit in
    > der ersten Woche danach 8000 Menschen nicht mehr leben.
    >
    > Aber sie wären sowieso gestorben.


    Das Gleiche gilt ja auch für AT. Nur mit anderen Zahlen.

    Interessant dabei ist ja, dass lt. ORF rund um Wien etwa 11000 Erkrankungen an Schweinegrippe aufgetreten sind.

    Als ob diese Menschen großteils vermutlich nicht eine ganz normale Grippe haben. Sonst hätten ja letztes Jahr um dieser Zeit auch so viele an Schweinegrippe erkranken müssen.


    >
    >
    >
    >

  • Re: H1N1-Markt: Wieviel % der Bevölkerung lassen sich bis zum 31.12.2009 impfen?

    gerifro, 11.11.2009 21:04, Antwort auf #32
    #38
    Nun, du bist ja in keinster Weise die Verpflichtung eingegangen, auch einen peter pilz zu verstehen *grins*

    aber frag einmal nach bei ihm, was das soll: peter.pilz@gruene.at
  • Re: TAZ 11-11-2009: "Vier Tote nach Schweinegrippe-Impfung in Schweden"

    carokann, 11.11.2009 23:58, Antwort auf #37
    #39
    H1N1 hat die saisonale Grippe fast vollständig in Europa verdrängt sagt die WHO und zeigen die Schnelltests.

    Da fast niemand Immunität besitzt verbreitet sich das Virus besser als die saisonalen Formen.

    Lesetipp:

    Das Forum von krankenschwester.de

    http://www.krankenschwester.de/forum/hygiene-krankenhaus-infektionskrankheiten/25246-fuenfte-deutsche-laesst-gegen-schweinegrippe-impfen.html

    Stellvertretend:

    Claudia

    Bei uns haben sich heute wesentlich mehr Mitarbeiter als die erwarteten 20% impfen lassen. Meine Kollegin stand 90 Minuten in der Warteschlange; unser Schüler rannte während des Dienstes drei Mal ins Nebenhaus zum Betriebsarzt und kehrte unverrichterdinge wieder um. Und dabei haben sicher viele wie ich auf die Impfung zumindest zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet.

    Fand es auch schon bei der normalen Influenzaimpfung suboptimal, ein Haus mit 1700 Beschäftigten an einem einzigen Vormittag von neun bis eins impfen zu wollen. Von einem einzigen Betriebsarzt, wohlgemerkt.

  • Mangelnde Immunität ...

    ronnieos, 12.11.2009 01:06, Antwort auf #39
    #40
    > Da fast niemand Immunität besitzt verbreitet sich das Virus besser als die saisonalen Formen.
    >

    Genau das ist das Übel.

    [Als Laie habe ich folgendes gelesesn].

    Wenn 30% der Bevölkerung geimpft sind (wären), dann ist die Gefahr einer Pandemie deutlich reduziert.

    Allerdings legt die Tatsache, dass "Jüngere" öfter und schwerer von A(H1N1) betroffen sind, den Verdacht nahe, dass aus einer der vorigen Grippewellen oder Impfungen eine Teil- oder Rest-Immunisierung vorhanden sein könnte.

    Die Ausbreitung in D ist immer noch "gering".
    Die Zahlen, die veröffentlicht werden beziehen sich sehr oft nicht auf neue Erkrankungen sondern sind die akkumulierten Zahlen von 2009.
    [da muss man immer nochmal nachlesen].


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