Es grünt so grün

Beiträge 81 - 90 von 457
  • RE: Fazit des Wahlabends

    carokann, 23.05.2011 00:32, Antwort auf #80
    #81

    Es würde der SPD gut tun, wenn mehrere zur Kanzlerschaft streben würden in einem offenen Verfahren.

    http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/zwist-mit-tiefenwirkung/

    Für die von der SPD verbreitete Version, dass Lafontaine unbeherrscht und im bloßen Affekt alles hingeworfen habe, spricht nicht viel. Sichtbar wird vielmehr, wie sich Lafontaines Illusion von 1998, mit Schröder zu regieren, auflöste - und wie dieser Intrigen gegen ihn spann.

  • RE: Fazit des Wahlabends_jens-boehrnsen_und-olaf-scholz-sind-das-neue-power-duo

    retlow, 23.05.2011 01:28, Antwort auf #81
    #82
  • RE: Fazit des Wahlabends_jens-boehrnsen_und-olaf-scholz-sind-das-neue-power-duo

    retlow, 23.05.2011 01:34, Antwort auf #82
    #83

    Wie sieht das grüne Power-Duo aus?Wink

    Im übrigen: die Grünen sind die letzte Wohlfühlpartei in Deutschland. Das kann sich schnell ändern.Nach Belegen für überragende politische Leistungsfähigkeit suche ich bisher ziemlich vergeblich auf kommunaler ebene, in den Ländern und im Bund. Steinbrück ist deswegen auch nicht weg vom Fenster. Er kann der CDU den Rest geben.

  • RE: Absolute Mehrheit für die Grünen - noch ist Zeit, die Kinder mit Information zu versorgen

    Wanli, 23.05.2011 02:34, Antwort auf #75
    #84

    Das Denken in Kohorten!

    Keine Partei kommt bei Kindern so gut an wie die Grünen. „Dein SPIEGEL“,
    das Nachrichten-Magazin für Kinder, ermittelte bei einer Umfrage unter
    rund 500 Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern, dass fast die Hälfte Grün wählen
    würde.

    SPIEGEL 21/11

    Man glaubt für die USA festgestellt zu haben, dass Kinder-Umfragen recht zuverlässig Wahlgewinner bei Präsidentschaftswahlen identifizieren:

    http://www.time.com/time/specials/packages/article/0,28804,1856094_1856096_18561 11,00.html

  • Es grünt so grün: CDU muss grüner werden

    carokann, 23.05.2011 14:32, Antwort auf #84
    #85

    Let´s face it: es ist in Städten uncool CDU zu sein.

    Ich kenne niemanden. Landeier können sich noch "begeistern" aber auch im Grünen immitieren die Menschen gerne den urbanen Lebensstil.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,764231,00.html

    Unions-Fraktionschef Volker Kauder [spiegel.de] fordert, die CDU müsse künftig stärker an ihrer "Großstadtkompetenz" arbeiten. Die Partei müsse das Lebensgefühl in den Großstädten wieder besser treffen, sagte der CDU-Politiker Montag im ARD-"Morgenmagazin"

    ...

    Auch der Generalsekretär der CDU in Baden-Württemberg, Thomas Strobl, fordert Konsequenzen in seiner Partei. "Man wird nicht sagen dürfen: Wir gehen bundesweit wieder zur Tagesordnung über", sagte Strobl im Südwestrundfunk. Das schwache Abschneiden der CDU in Bremen nannte Strobl einen "harten Schlag ins Kontor".

    Aus dem Forum:

    @deppvomdienst postet

    Gerade an den Stadtstaaten wird es deutlich: CDU-Wähler wohnen nicht in der Stadt, sondern im Speckgürtel. Und wenn der zum anderen Bundesland gehört?
    Lebensqualität in der Stadtmitte ist nun mal teilweise unverträglich zu den Anforderungen der Landbevölkerung: Grüne Welle ./. Radwege, ÖPNV ./. Individualverkehr, ... wem "gehören" die Parkplätze, ... Hierauf gibt die Politik der bürgerlichen Parteien regelmäßig keine Antwort.

    Ganz zu schweigen von der unterschiedlichen Wahrnehmung der Bevölkerungsentwicklung: der Demografieschock ist eben noch nicht in "der Mitte" angekommen. Wer im Wüstenrotghetto lebt, erfährt noch nicht, dass die nächste Generation Multikulti sein wird. Vielleicht sind in der Grundschule am Stadtrand die "Migrantenkinder" noch nicht in der Mehrheit, aber dafür im City-Bereich.

    Und so ergeben sich derzeit, mit zunehmender Geschwindigkeit, völlig unterschiedliche Lebenswirklichkeiten, auf die die Volksparteien noch nicht ausreichend integrierend wirken wollen. Das sollte das Alarmsignal an CDU und CSU sein, hierauf muss man eine Antwort finden. Wie in Bremen eine Bürgerwehr zu fordern, kanns ja wohl nicht sein.

  • CDU muss grüner werden - wo -wer

    ronnieos, 23.05.2011 15:03, Antwort auf #85
    #86

    Die BUNDES CDU muss grüner werden - vielleicht.

    In der Lokalpolitik ist die CDU schon ökologisch orientiert - schon lange 

     [und bitte sag nicht, die CDU soll grüner werden - man braucht auch ne Partei ohne den ganzen ideologischen Überbau - ohne Gutmenchsen und Besser-Lehrer-Attitude, die gehirnlos nachgeplatterten Thesen kritisch überprüft]

    Von der Geissler-CDU zu den grünen ist es gar nicht so weit. Und meine private Wähleranalyse in BW zeigt das auch.

    Das Problem ist die Beliebigkeit, die seit Merkel Einzug gehalten hat (nicht nur durch Merkel, aber befördert) - ein ähnliches Problem hat auch die SPD. ..

     Let´s face it: es ist in Städten uncool CDU zu sein. -   Das stimmt 100%.  Und auch bei den jungen.

      

  • RE: CDU muss grüner werden -

    carokann, 23.05.2011 15:14, Antwort auf #86
    #87

    Die CDU sollte sich davor hüten kritiklos das u.U katholisierende Geplapper sogenannter Konservativer wie Fleischhauer, Matussek, Broder et al. nachzuplappern. Das wirkt nämlich schon lange wie plumpe Besserwisserei vom hohen moralischen Ross.

    Wer das Wort "Gutmensch" auch nur gebraucht ist doch innerstädtisch unten durch.

    Die CDU muss endlich mal ein fortschrittliches Projekt auf den Weg bringen, um unsere Gesellschaft weiter zu bringen.

    Die CDU sollte mal ne neue Konserve aufmachen und sich nicht nur DEN Jungen öffnen, die man ja damals schon verspottete, weil sie mit Aktenkoffer in die Schule kamen und alle 50 Bundesstaaten der USA freiwillig auswendig lernten und damit angeben wollten bei uns verständnislos dreinblickenden.

  • Fehler der CSU/CDU

    ronnieos, 23.05.2011 15:50, Antwort auf #87
    #88

    und noch einen Fehler macht die CDU  (CSU)

    sie beginnt plötzlich verbindliche Zahlen zum Abschalten der Kernkraftwerke zu nennen -

    Sie verbürgt sich plötzlich für etwas, das nicht in ihrer Agenda stand - und macht  geanu den dreckigen Teil des Job (KLARE Ansagen, um den sich die Grünen drücken - sie FORDERN nur)

  • RE: CDU muss grüner werden - wo -wer

    retlow, 23.05.2011 16:50, Antwort auf #86
    #89

    Seit September 2006 (LTW Berlin und Meckpom) hat die CDU  schwerste Verluste (z.B. Hessen, Niedersachsen, Saarland, Thrüringen, Hamburg etc.), sich auf niedrigem Niveau gehalten (z.B. Brandenburg oder mit leichtem Rückgang bei der BTW 2009), oder nur wenig verbessert (z.B. Rhl.Pfalz). Grundsätzlich gibt es kein Halten mehr für diese Partei, nur hat es kaum einer bemerkt, weil sie die wichtigsten Amtsinhaber stellt. Auf Großstadtebene merkte bisher auch keiner den Niedergang, weil die CDU mit lokalen Grünen sich in den Rathäusern über Wasser hielt und die Grünen darauf stolz sind, auch mit denen zu können. Auch überläßt man der CDU gerne die Schmutzarbeit, was auf Dauer sich für diese Partei wohl auch nicht auszahlt.

  • RE: CDU muss grüner werden -

    Wanli, 23.05.2011 17:05, Antwort auf #87
    #90

    Die CDU sollte sich davor hüten kritiklos das u.U katholisierende Geplapper sogenannter Konservativer wie Fleischhauer, Matussek, Broder et al. nachzuplappern. Das wirkt nämlich schon lange wie plumpe Besserwisserei vom hohen moralischen Ross. [...]

    Die CDU muss endlich mal ein fortschrittliches Projekt auf den Weg bringen, um unsere Gesellschaft weiter zu bringen.

    In welchem Jahrhundert lebst Du eigentlich? Die CDU hat die Dreggers schon längst entsorgt, Merkel kritisiert den Papst, man möchte Kitas unterstützen, damit (vor allem) Frauen arbeiten gehen können: Also man kann der CDU nun wahrlich nicht vorwerfen, dass sie nicht versuche, ihr Image zu wandeln.

    Was den Katholizismus angeht: Es gibt Katholiken in Deutschland (ich gehör nicht dazu), und die wollen ihren Glauben verständlicherweise ernst genommen sehen. Wär blöd von der CDU, solche - sich natürlich auch wandelnden und letztlich liberaler werdenden - Milieus einfach brüsk in die Wüste zu schicken.

    Fußnote: Plumpe Besserwisserei vom hohen moralischen Roß herunter ist kein Alleinstellungsmerkmal der Konservativen...

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