Hinterwäldler gehen voran

  • Hinterwäldler gehen voran

    ronnieos, 06.12.2022 11:56
    #1

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayern-prescht-vor-maskenpflicht-in-bus-und -bahn-faellt-weg,TOZm5rO

    Das Vorurteil, hier von den Berlinern bis zum modernen NRW vielfach geteilt, des hinterwäldlerischen Bayern, wird mal wieder bestätigt.

    Bayern, diese Hinterwäldler, schafft ab Wochenende die Maskenpflicht im ÖPNV als erstes Bundesland ab.

    Die aktuellen CORONA Zahlen und der ausbleibende Winter rechtfertigen diese Maßnahme.

    Im Gegensatz dazu bleibt die Makenpflicht in Fernzügen.

    (Naja, Neidische aus den ehgemaligen Länderausgleich Empfängerländern werden das gerne dem Ego des CSU Vorsitzenden zuschreiben. Was soll's, wenn die Politik die richtige ist).

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    Ist schon lustig, wenn man per Bahn nach Wien reist. Maskenpflicht bis zur Grenze - dann ab Passau oder Salzburg - im selben Abteil und weitgehend identischen Reisenden - Maske ab - und dann Wien City limits - Maske auf.

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    Bevor der Windelschreier aufmuckt und herumkrächzt: Die Anordnung der Maskenpflicht war voll gerechtfertigt. Sie hat viele vor Ansteckung bewahrt, und damit sowohl Leben gerettet und als auch vor long-Covid bewahrt.

    Nebenbei, wer Maske tragen als Einschränkung der Freiheit begriffen hat, hat sowohl eine sehr eigenartige Vorstellung von Freiheit als auch wesentliche Elemente von Zusammenleben in einer Gemeinschaft nicht begriffen.

  • Bayern ist Vorreiter der Vernunft / Meinen Respekt: Danke Markus, danke Klaus, danke Jens!

    Kritischer Analyst (!), 06.12.2022 12:37, Antwort auf #1
    #2

    Es hat lange gedauert, aber nun siegt endlich die Vernunft. Und ich bin mir nicht zu schade meine Anerkennung und meinen Respekt an Politiker auszusprechen, die in der Lage sind ihre Meinung basierend an Fakten zu ändern und Haltung zu zeigen. Aufrichtigkeit ist selten geworden in der heutigen Politik und daher sage ich: Danke Markus, danke Klaus!

    Das Vorurteil, hier von den Berlinern bis zum modernen NRW vielfach geteilt, des hinterwäldlerischen Bayern, wird mal wieder bestätigt.

    Bayern, diese Hinterwäldler, schafft ab Wochenende die Maskenpflicht im ÖPNV als erstes Bundesland ab.

    Diese Aussage erinnert mich an den Autofahrer, dem auf der Autobahn lauter Autos entgegenkommen und sich aufregt: "Lauter Geisterfahrer". Ganz Europa hat die Maskenpficht abgeschafft mein Herr. Da frage ich mich wer hier der Hinterwäldler ist.

    Bevor der Windelschreier aufmuckt und herumkrächzt: Die Anordnung der Maskenpflicht war voll gerechtfertigt. Sie hat viele vor Ansteckung bewahrt, und damit sowohl Leben gerettet und als auch vor long-Covid bewahrt.

    Nebenbei, wer Maske tragen als Einschränkung der Freiheit begriffen hat, hat sowohl eine sehr eigenartige Vorstellung von Freiheit als auch wesentliche Elemente von Zusammenleben in einer Gemeinschaft nicht begriffen.

    Blödsinn. Die Fakten sagen das Gegenteil. Schau dir die Zahlen der Länder mit Maskenpflicht und jene ohne an. Du wirst feststellen, dass die Zahlen bei jenen Ländern ohne Maskenpflicht teilweise sogar besser waren.

    Dein Verständnis für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft orientieren sich anscheinen mehr an Xi Jinping, meine an denen Europas. (Nebenbei bemerkt: Wie grotesk ist es eigentlich, dass die Querdenker in China von den hiesigen Medien als Helden gefiert werden, währen die eigene Bevölkerung niedergeschrieben und in die rechte Ecke geschoben wurde. Es ist der entscheidende Erfolg der Querdenker hier im eigenen Land gewesen, dass es eben nicht zu einer Null Covid Strategie gekommen ist, die Volldeppen wie Lauterbach oder die irre Virologin Brinkmann wollten. Wir wären wie China immer noch im Lockdown und würden nie wieder rauskommen. Wie man diese schwachsinnige Idee auch nur ernsthaft diskutieren konnte ist mir ein Rätsel).

    Bezüglich Einheitlichkeit der Regeln hat Bayern Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) alles gesagt:

    Wenn dem Bundesgesundheitsminister an einer einheitlichen Regelung gelegen sei, „dann sollte er sich zunächst an seine eigene Nase fassen und von seiner Basta-Mentalität in Bezug auf die Maskenpflicht im Fernverkehr abrücken“, erklärte Holetschek.

    Wie man Gräben in der Gesellschaft wieder zuschütten kann, hat diese Woche Jens Spahn bewiesen. Ich zolle ihm dafür wirklich außerordentlich großen Respekt. Es erfordert Mut und Rückgrat eigene Fehler einzugestehen und die Menschen dafür um Verzeihung zu bitten. Das zeichnet einen aufrichtigen, herausragenden Poltiker aus. Folgendes sagte er im Interview:

    Der Fokus der Politik sei zu stark auf alte und verwundbare Menschen gerichtet gewesen "oder darauf, dass die Wirtschaft weiterläuft", räumte Spahn ein. Im Verhältnis dazu seien Familien mit Kindern zu wenig beachtet worden. Auch dass viele Menschen alleine ohne Begleitung hätten sterben müssen, sei "furchtbar hart" und "kein würdevolles Sterben" gewesen. Es sei nicht das Ziel der Politik gewesen, "jede Infektion und jeden Todesfall zu verhindern". Spahns Worten zufolge ging es darum, das Gesundheitswesen vor Überforderung zu schützen und das Virus aus Pflegeeinrichtungen herauszuhalten. Als die Maßnahmen beschlossen wurden, habe man aber deren Tragweite nicht in allen Facetten absehen können: "Es war in der Situation das, was wir in der Abwägung für richtig hielten." Aus heutiger Sicht würde er anders entscheiden, sagte Spahn. Es sei nicht möglich, 100 Prozent der Menschen zu schützen.

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    Das Gegenteil erleben wir beim jetzigen Gesundheitsminister. Unfähig zu lernen und die eigenen Entscheidungen zu hinterfragen. Lapidar wird dann eingestanden, die Schließung von Kitas sei ein Fehler gewesen. Ohne jegliche Entschuldigung, ohne jegliches Bitten um Verzeihung. Die überfüllten Kinderkliniken jetzt resultieren natürlich auch aus der unsäglichen Maskenpflicht und soziale Isolierung, da dadurch das Imunsystem der Kinder nicht ausgebildet werden konnte und sie so anfälliger für Krankheiten wurden. Und dieses Gift, das die Situation jetzt verursacht hat will Lauterbach weiter als Medizin verordnen. Pfui Teufel! Diese Person wird niemals meinen Respekt und meine Ankerkennung bekommen, sondern hat meine tiefe Verachtung. Er ist ein unfähiger Mensch, der besessen von einem Thema ist und diese Leier runterspielen will bis zum bitteren Ende ohne jegliche Fähigkeit Erkenntnise zu gewinnen oder zu Lernen und darin nichtzurückschreckt dreist Tag für Tag zu lügen und an die niedrigsten Instinkte der Menschen zu appelieren. Aber mit dem heutigen Tage ist wirklich der letzte Akt dieses schaurigen Theaterstücks eingeleitet, dessen Ende auch sein Ende als Minister sein wird.

    Ist schon lustig, wenn man per Bahn nach Wien reist. Maskenpflicht bis zur Grenze - dann ab Passau oder Salzburg - im selben Abteil und weitgehend identischen Reisenden - Maske ab - und dann Wien City limits - Maske auf.

    Noch lustiger wird es wenn ich München Nürnberg im Regionalzug fahre brauche ich keine Maske, aber im ICE schon künftig. Das muss ich mir echt mal geben die nächsten Tage, mal schauen wie die Fahrgäste reagieren. Da nehme ich doch glatt Popcorn mit und setze mich mal rein und genieße das zu erwartende Theaterstück.

  • RE: Bayern ist Vorreiter der Vernunft / Meinen Respekt: Danke Markus, danke Klaus, danke Jens!

    Eckhart, 06.12.2022 13:16, Antwort auf #2
    #3

    .... Es ist der entscheidende Erfolg der Querdenker hier im eigenen Land gewesen, dass es eben nicht zu einer Null Covid Strategie gekommen ist, die Volldeppen wie Lauterbach oder die irre Virologin Brinkmann wollten. Wir wären wie China immer noch im Lockdown und würden nie wieder rauskommen. Wie man diese schwachsinnige Idee auch nur ernsthaft diskutieren konnte ist mir ein Rätsel)....

    Du hast offensichtlich, genau wie die Chinesen, den Sinn und die richtige Anwendung einer null-covid-Strategie nicht verstanden.
    Es gab am Anfang weder Medikamente zur Behandlung, noch erprobte Behandlungsmethoden und natürlich keinerlei Impfstoffe. Da macht "null-covid"-Strategie einfach Sinn um Leben zu schützen.

    Und jetzt halt nicht mehr.

    Und die Chinesen, kommen nicht von ihrem toten Gaul runter, nur weil sie nicht einmal ihre besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen, mit gegen aktuelle Varianten halbwegs tauglichen Impfstoffen, geimpft haben.

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