Midterms 2018

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  • Breaking News: Trump plays golf!

    drui (MdPB), 20.02.2018 15:19, Antwort auf #320

    Während ein paar Kilometer entfernt die 17 Kids beerdigt werden, die ein Trump-Fan mit Unterstützung der Waffenlobby ermordet hat.

  • RE: Breaking News: Trump plays golf!

    Mirascael, 20.02.2018 22:52, Antwort auf #321
    Während ein paar Kilometer entfernt die 17 Kids beerdigt werden, die ein Trump-Fan mit Unterstützung der Waffenlobby ermordet hat.

    Ehrlich jetzt?

    Nichts für ungut, aber gegen Deine Hetze ist selbst ein Poggenburg nur ein armseliger Amateur-Demagoge.

  • Midterms: neue Wahlkreise für Pennsylvania jetzt fix

    Wanli, 21.02.2018 21:35, Antwort auf #322

    Während ein paar Kilometer entfernt die 17 Kids beerdigt werden, die ein Trump-Fan mit Unterstützung der Waffenlobby ermordet hat.

    Ehrlich jetzt?

    Nichts für ungut, aber gegen Deine Hetze ist selbst ein Poggenburg nur ein armseliger Amateur-Demagoge.

    Hm, also soo ganz aus der Luft ist der Vorwurf jetzt auch nicht gegriffen. Der Donald hat ja über das Weiße Haus verkünden lassen, er werde am Wochenende keinen Golfschläger anrühren, aus Respekt den Opfern gegenüber. Dass es dann am Montag abgelichtet wird auf dem Golfplatz, mit breitem Grinsen, Thumbs up, ist irgendwie schon ein wenig peinlich.

    Zumal Trump halt in der Vergangenheit immer wieder Obama angegriffen hat, wenn der mal golfen war - der Mann solle doch lieber seinen Job machen, vernachlässige seine Pflichten; falls er selbst Präsident werde, werde er für solche Hobbys keine Zeit haben. Pustekuchen; der Donald verbringt weit mehr Zeit auf dem Golfplatz als Obama - und eben auch in einer Situation wie der derzeitigen, wo ein anderer Präsident vielleicht staatsmännischigere Prioritäten gesetzt hätte.

    https://edition.cnn.com/2018/01/18/politics/golf-trump-one-year/index.html

    Und das symbolisiert halt perfekt die Heuchelei, die ein Merkmal der Trump-Präsidentschaft ist. Wenn einer der eigenen Berater wegen Vorwürfen häusliche Gewalt betreffend zurücktreten muss, jammert Drumpf, hier werde doch das Rechtsstaatsprinzip außer Kraft gesetzt; gleichzeitig vergeht keine Wahlkampfveranstaltung, auf der nicht auf Clinton gemünzte Lock-Her-Up-Gesänge angestimmt würden.

    ----------------------------

    Pennsylvania hat jetzt neue Wahlkreise verordnet bekommen. Bislang sah die politische Landkarte des Staates folgerndermaßen aus:

    Wie schon erwähnt, ein Meisterwerk des Gerrymandering, das der GOP mehr als zwei Drittel der House-Sitze des Staates sicherte:

    Republicans in Pennsylvania, however, took a state that is two or three points more Democratic than the country as a whole, and created 12 districts (out of 18) that are more Republican than the country as a whole. They did so by creating what can only be called a group of Rorschach-inkblot districts in southeastern Pennsylvania.

    https://www.realclearpolitics.com/articles/2011/12/14/in_pennsylvania_the_gerrym ander_of_the_decade_112404.html

    Die neue Karte, die bereits im November zur Anwendung kommt, weist keine bizarr geformten Wahlkreise mehr auf und orientiert sich stärker an den bestehenden Counties des Staates, was besonders im Südosten rund um Philadelphia auffällt.

    Die Abgeordneten müssen sich in den nächsten Wochen neu orientieren und die Zahl der für die Demokraten realistisch zu gewinnenden Wahlkreise ist hier deutlich höher:

    But however the candidates shake out, this new map is enormously good news for Democrats in their effort to take back the House. Republicans currently hold the majority in the entire House of Representatives by 24 seats. Now, all of a sudden, their chances in several key Pennsylvania races have sharply improved — there are now five very plausible pickup opportunities in this state alone. If the party can score victories on this more favorable new turf, it will be a major help in their efforts to retake the chamber.

    https://www.vox.com/policy-and-politics/2018/2/21/17032936/pennsylvania-congress ional-districts-2018

  • RE: Midterms: neue Wahlkreise für Pennsylvania jetzt fix

    gruener (Luddit), 22.02.2018 03:28, Antwort auf #323

    Während ein paar Kilometer entfernt die 17 Kids beerdigt werden, die ein Trump-Fan mit Unterstützung der Waffenlobby ermordet hat.

    Ehrlich jetzt?

    Nichts für ungut, aber gegen Deine Hetze ist selbst ein Poggenburg nur ein armseliger Amateur-Demagoge.

    Zumal Trump halt in der Vergangenheit immer wieder Obama angegriffen hat, wenn der mal golfen war - der Mann solle doch lieber seinen Job machen, vernachlässige seine Pflichten; falls er selbst Präsident werde, werde er für solche Hobbys keine Zeit haben. Pustekuchen; der Donald verbringt weit mehr Zeit auf dem Golfplatz als Obama - und eben auch in einer Situation wie der derzeitigen, wo ein anderer Präsident vielleicht staatsmännischigere Prioritäten gesetzt hätte.

    nun, er - trump - setzt doch auch klare, eindeutige "staatsmännische Prioritäten".

    *****

    während die opfer eines sinnlosen amok-laufs beerdigt werden, spielt er golf anstatt sich aktiv um die entfesselung eines neuen krieges zu bemühen. dieses muss man entsprechend würdigen.

    die symblik ist eindeutig - das sehen wir täglich in der fifa-eigenwerbung: sport verbindet die menschen. sport zollt auch minderheiten tribut. sport nötigt respekt ab. sport überwindet sogar künstliche und reale (grenz-)mauern.

    wenn er es (noch) könnte, hätte der donald mit sicherheit den (fußball-)ball getreten. und hätte bestimmt den tosenden beifall aller wahlfieber-fußball-fans gewonnen. sogar die rubrik "bayern hat verloren" wäre vermutlich und endlich (!) entschlafen. (okay, ob meiner bekannten fußball-aversion hätte ich wieder einmal im abseits gestanden ... es sei drum) so schlägt er nur gezielt den kleineren golfball um sich. aber was will man denn mehr? - selbstredend muss er dabei die 17 im 18. loch toppen. allein, um ein positives zeichen zu setzen und sei es es auch nur: da geht noch was! (neben: from my dead cold hands...)

    der donald bleibt halt bei seinen leisten. allein das spricht bereits für ihn. und gegen die demokraten.

  • Seltsame Umfragen

    drui (MdPB), 22.02.2018 17:18, Antwort auf #324

    In gewisser Weise muss man dankbar sein, dass Trump Golf spielt und keine andere Sportart ausübt, die gut zu ihm passen würde (ab 19:20):

    https://www.youtube.com/watch?v=TdVf-gyN_6Y

    Ich muss sagen, dass ich derzeit nicht ganz verstehe, wohin der Trend geht bei Umfragen zu Reps, Dems und Trump. Trumps Approval Rating steigt seit Anfang des Jahres deutlich an, va. bei den Instituten, die ihn stärker sehen als die Konkurrenz und eher die likely voters befragen anstatt alle möglichen Wähler. Ebenso hatte sich der Abstand zwischen Demokraten und Republikanern bei Umfragen zu Kongresswahlen klar verringert, bei machen Instituten auf unter 3%. Aber die Unterschiede bei den Instituten sind extrem, mal steht Trumps approval bei 48%, mal bei 37%, mal der Abstand zwischen Dems und Reps bei 2%, mal bei 15%:

    https://www.realclearpolitics.com/epolls/other/2018_generic_congressional_vote-6 185.html

    https://www.realclearpolitics.com/epolls/other/president_trump_job_approval-6179 .html

    Die special elections sprechen dagegen eine eindeutige Sprache: Nun hat eine demokratische Omi (und Schuldirektorin) eine Wahl in Kentucky, dem Staat von  McConnel und Rand Paul, mit 68 zu 32% gewonnen, in einem Wahlkreis, den Trump mit 72% (!) gwonnen hatte. Gewonnen hat Omi gegen die Witwe des vorigen state house Abgeordneten und Pastors, der sich nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung einer 17-Jährigen das Leben genommen hat. In seiner Kirche soll er alkoholschwangere Partys veranstaltet haben, bis sie mysteriös abgebrannt wurde.  Die Witwe beklagt nun Wahlbetrug.

    https://www.courier-journal.com/story/news/2018/02/20/linda-belcher-defeats-dan- johnsons-widow-reclaim-district-49-seat/356202002/

  • Siegertyp

    Wanli, 22.02.2018 20:17, Antwort auf #325

    Hach, drui, Ähnliches wollte ich auch gerade posten. Drumpfs Umfragewerte sind auf der einen Seite etwas gestiegen(mittlerweile aber wohl auf dem derzeitigen Niveau verharren):

    https://www.realclearpolitics.com/epolls/other/president_trump_job_approval-6179 .html

    Und bei der Frage nach den Präferenzen für die Housewahl im nächsten November sind die Demoskopen sich wie gesagt extrem uneins; im Schnitt hat die GOP aber auch hier Boden gutgemacht:

    https://www.realclearpolitics.com/epolls/other/2018_generic_congressional_vote-6 185.html

    Dass die Demokraten nach wie vor immer wieder Wahlen gewinnen, bei denen sie eigentlich chancenlos sein sollten, ist noch ganz gut zu vereinbaren mit Drumpfs Zustimmungswerten: Ein paar Prozentpünktchen mehr seit Jahresbeginn, aber immer noch ziemlich anämisch. Solche Swings wie jetzt in Kentucky sind aber nur schwer zu erklären mit den auf den Kongress bezogenen Umfragen. Vielleicht sind diese dramatischen Ergebnisse tatsächlich Folge eines Motivationstiefs republikanischer Wähler, die schlicht in großer Zahl nicht zur Wahl gehen, und vielleicht tun sich die Demoskopen einfach schwer damit, diese Wahlmüdigkeit einzuschätzen. Keine Ahnung, sonst fällt mir auch keine rechte Erklärung für die bemerkenswerte Siegesserie demokratischer Kanidaten in Special Elections ein.

    This is the 39th special election since 2016 in which a Republican seat has flipped to the Democrats, while only four seats have flipped the other way.

    http://www.electoral-vote.com/evp2018/Senate/Maps/Feb22.html#item-2

    Am ehesten würde ich noch der Magie Donalds die Schuld geben, schließlich ist bekannt, dass der Mann seine Versprechen zu halten pflegt; man frage nur mal die erfolgsverwöhnten Absolventen seiner Trump University. Und was hatte Trump seiner Partei vor anderthalb Jahren versprochen:

    We’re going to win. We’re going to win so much. We’re going to win at trade, we’re going to win at the border. We’re going to win so much, you’re going to be so sick and tired of winning, you’re going to come to me and go ‘Please, please, we can’t win anymore.’ You’ve heard this one. You’ll say ‘Please, Mr. President, we beg you sir, we don’t want to win anymore. It’s too much. It’s not fair to everybody else.

    http://billingsgazette.com/news/government-and-politics/trump-we-re-going-to-win -so-much-you-re/article_2f346f38-37e7-5711-ae07-d1fd000f4c38.html

    Er bleibt sich treu.

    ----------------------

    EDIT:

    Immerhin, Drumpf hatte jetzt Schüler und Eltern der Schule zu Gast im Weißen Haus, in der es jüngst zu dem Amoklauf gekommen war. Der POTUS äußerte die ein oder andere brillante Idee (Lehrer bewaffnen!), zeigte sich zuversichtlich, dass auch die NRA seinen Vorschlag unterstützen werde, Waffen wie die AR-15s demnächst nur noch an Bürger zu verkaufen, die mindestens 21 sind (die NRA lehnte das postwendend ab), er gab sich aber vor allem wohl große Mühe, einfühlsam zu erscheinen, mit einem Memo in der Hand, auf dem ein dienstbarer Geist einige dabei nützliche Phrasen ("Ich verstehe Sie!") notiert hatte. Eben ein Kommunikationsgenie.

    https://www.motherjones.com/kevin-drum/2018/02/staff-to-trump-say-i-hear-you-occ asionally/

    EDIT

    Ach ja, Trump als Siegertyp: Im Kontxt seiner eigenen Pareti und der diese ideologisch prägenden konservativen Bewegung ist er das durchaus. Die konservative CPAC-Konferenz steht vor der Tür und die diesjährigen Sprecher (unter anderem ein Spross der Le Pens und Nigel Farage aus Großbritannien) sind voll auf Drumpfs Linie (so man ihm denn eine klare Linie zugesteht).

    Vor zwei Jahren hatte der Donald seine Teilnahme an CPAC noch abgesagt, weil er einen kritischen Empfang durch die Vertreter der reinen konservativen Lehre fürchtete, aber selbige sind inzwischen wohl entweder auf Linie gebracht oder marginalisiert (-> Flake, Jeff).

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/02/cpac-is-going-to-be-a-trump-fest.ht ml

  • RE: Siegertyp

    drui (MdPB), 24.02.2018 09:48, Antwort auf #326

    er gab sich aber vor allem wohl große Mühe, einfühlsam zu erscheinen, mit einem Memo in der Hand, auf dem ein dienstbarer Geist einige dabei nützliche Phrasen ("Ich verstehe Sie!") notiert hatte. Eben ein Kommunikationsgenie.

    Das Nachrichtenmagazin Postillon hat ein noch detaillierteres Foto von der Rückseite des Spickzettels:

    http://www.der-postillon.com/2018/02/spickzettel-trump.html

  • Erwacht

    Wanli, 25.02.2018 16:09, Antwort auf #327

    Wichtiger und ausführlicher Artikel über eine medial etwas stiefmütterlich behandelte Bewegung, die seit Drumpfs Amtsantritt zu beobachten ist und deren Erfolge in diversen Märschen, aber auch Special Elections der letzten Tage zu beobachten waren: Weiße Frauen aus Suburbia (den Vorstädten, in denen etwa die Hälfte aller Amerikaner lebt und die wohl das entscheidende Wort über den Ausgang der kommenden Midterms haben werden) politisieren sich in großer Zahl, kandidieren für Parlamente oder unterstützen Kandidat(inn)en.

    At the current pace, it seems likely that the pop-up leaders and grassroots groups of 2017 will, by 2019, have repopulated the local layer of the Democratic Party in much of the country. National media misperceptions to the contrary, this will not look like a far-left reinvention of Tea Partiers or a continuation of Bernie 2016. It will look like retired librarians rolling their eyes at the present state of affairs, and then taking charge. And it will happen first and foremost in the suburbs, those middle-class, Middle-American spaces that grew up alongside a generation—the Baby Boomers—whose last act of generational transformation may just have arrived.

    This change will come smoothly and cooperatively in some places and through conflict and displacement in others. The change will move farthest and fastest outside of the metropolitan cores where local Democratic Party patronage structures still persist. Purple suburbs, mid-size cities, big towns in red regions—these are the unexpected epicenters of the quake underway. [...]

    For those wondering who is going to rebuild the foundations of U.S. democracy— assuming the national guardrails survive—the answer across much of the U.S. heartland seems clear. The foundation rebuilders in many communities across most states are newly mobilized and interconnected grassroots groups, led for the most part by Middle America’s mothers and grandmothers.

    https://democracyjournal.org/arguments/middle-america-reboots-democracy/

    -----

    EDIT

    An diesem Wochenende trifft sich die konservative Szene Amerikas zum CPAC; die Stimmung ist allerdings wie oben schon erwähnt eine andere als sonst. Ein Teilnehmer an einer Podiumsdiskussion, Mitarbeiter des konservativen Thinktanks CATO, sah sich ausgebuht, als er auf die Vorteile der Einwanderung verwies.

    https://talkingpointsmemo.com/dc/data-clashes-with-emotion-as-cpac-immigration-p anel-goes-off-the-rails

    Eine Teilnehmerin (von der konservativen National Review) an einem anderen Panel wurde bei ihrem Abgang zu ihrer Sicherheit von Security umringt; sie hatte Heuchelei beklagt, wenn man einerseits Werte einfordere und andererseits Leute wie Alabamas Roy Moore (und das oft wenig anständige Verhalten des POTUS selbst) verteidige.

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/02/cpac-speaker-needed-security-escort -after-criticizing-trump.html

  • Dies und Jenes

    Wanli, 26.02.2018 22:02, Antwort auf #328

    Zuerst die gute Nachricht für die Träumer in den Staaten:

    Der Oberste Gerichtshof hat zunächst die Urteile untergeordneter Instanzen aufrechterhalten, nach denen die Regierung die "Dreamer" nicht wie angedroht ab Anfang März deportieren kann; ein entsprechender Antrag der Regierung wurde abgewiesen. In diesem Jahr werden also keine "Dreamer" deportiert. Die GOP hat allen Grund, sich zu ärgern, hatten die Demokraten ihnen doch weitgehende Zugeständnisse angeboten, inklusive vieler Milliarden für Trumps "Wall", um eine solche Maßnahme abzuwenden - die sind nun wohl gegenstandslos.

    Republicans should have taken the DACA-for-border-security deal. It wouldn’t have hurt their position for a broader deal later on, and they would have gotten their wall. Now the Dreamers are still here and Republicans have nothing.

    https://www.motherjones.com/kevin-drum/2018/02/dreamers-get-another-reprieve/

    Nach dem Amoklauf in Florida hält sich das Thema ziemlich ausdauernd in den Medien, anders als bei vergleichbaren Massenmorden. Vielleicht einfach eine Folge der Häufung dieser Verbrechen - drei der zehn tödlichsten Amokläufe der amerikanischen Geschichte fanden im letzten halben Jahr statt; vielleicht auch ein Erfolg der Schüler, die jetzt landesweit demonstrieren, oder ein Resultat der wirklich nur von absoluten Feuerwaffenfetischisten nachzuvollziehenden Vorschläge der NRA.

    http://theweek.com/cartoons/757592/political-cartoon-nra-gun-violence-school-sho otings-congress-inaction

    Auch der Donald hat aber seinen Anteil daran, reitet er doch selbst immer weiter auf dem Thema herum. Jetzt erst verband er die Kritik an einem Polizisten, der sich bewaffnet vor der Schule befand, als drinnen geschossen wurde, aber nicht intervenierte, sowie seinen Kollegen mit der Aussage, er selbst hätte sicher eingeschritten, selbst unbewaffnet. Wer die Geschichte von Donalds Befreiung vom Militärdienst in Vietnam aufgrund sehr dubioser "Gesundheitsprobleme" kennt, mag das eher skeptisch sehen...

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/02/brave-trump-id-disarm-parkland-shoo ter-with-bare-hands.html

    Bei dem Treffen schlug der Donald übrigens erneut vor, in Zukunft doch Lehrer zu bewaffnen; daraufhin äußerte ein demokratischer Gouverneur heftigen Widerspruch. Donald wechselte flugs das Thema, anstatt seinen Vorschlag zu verteidigen. Mutig und entschlossen ist er ja schon - aber wohl vor allem auf Twitter.

    https://politicalwire.com/2018/02/26/washington-governor-challenges-trump-white- house/

    Und schließlich noch mehr des alltäglichen Irrsinns. Die amerikanische Flugaufsichtsbehörde hat zwar einen milliardenschweren Etat, aber immer noch keinen Leiter. Für den Posten sprach jetzt auf Empfehlung des POTUS dessen langjähriger Pilot vor. Hej, von Flugzeugen versteht der bestimmt was!

    https://www.motherjones.com/kevin-drum/2018/02/hey-wanna-be-head-of-the-faa/

  • PA-18

    Wanli, 27.02.2018 20:52, Antwort auf #329

    Der Cook Political Report charakterisiert die anstehende Nachwahl im achtzehnten Wahlbezirk Pennsylvanias jetzt als "Toss Up", als offen also - könnte einen ganz spannenden Markt abgeben. Das liegt der Analyse zufolge nicht nur am gegenwärtigen politischen Klima, sondern auch am Geschick des demokratischen Kandidaten. Zitate:

    “It’s not normal for Republicans to be worried about losing a seat President Trump carried by 20 points. But with two weeks to go before the March 13 special election, Republican state Rep. Rick Saccone is locked in an extremely close contest against Democratic prosecutor/Marine veteran Conor Lamb, who has significantly outspent him.”

    “We’re moving the race from Lean Republican to Toss Up.”

    “What’s made the race so close, many Republicans admit, is that Lamb has simply proven to be a stronger candidate than Saccone.”

    https://politicalwire.com/2018/02/27/pa-18-special-election-now-toss/

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