Klima

Beiträge 41 - 50 von 1125
  • RE: Tödliche Gleichgültigkeit

    gruener (Luddit), 05.08.2017 01:27, Antwort auf #36
    #41

    Die aktuelle Vorstellung von den Gefahren des Klimawandels bleibt weit hinter dem zurück, was uns wirklich blüht.

    Ja, weil niemand in die Zukunft sehen kann, das Thema sehr komplex ist und es die unterschiedlichsten Risiken und Änderungen gibt, die sich gegenseitig beinflussen. Was es dann den Leugnern leicht macht, die nicht mit wissenschatlichen Wahrscheinlichkeiten umgehen können oder wollen.

    Eines vorab, ich halte einen nachhaltigen Umgang mit Resourcen für sinnvoll und notwendig. Aber die ständigen Horrormeldungen bezüglich des Klimawandels nerven gewaltig. Kaum ein seriöser Wissenschaftler lässt sich zu derartigen Prognosen hinreisen. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um Prognosen mit politischen Hintergrund und politischen Absichten.

    Man mag die negativen Auswirkungen des Klimawandels ja bejammern, die positiven Auswirkungen sind aber nicht gerade unerheblich. In der Landwirtschaft führt der Klimawandel seit einiger Zeit zu bisher ungeahnten Rekordernten, und das praktisch in allen Weltregionen.

    Mag schon sein, dass die ständigen Horrormeldungen (die übrigens um so dramatischer ausfallen, je weiter weg das angekündigte Ereignis sein sollte) notwendig sind, um damit eine Politik des sinnvollen umgangs mit Resourcen zu erreichen.

    danke für diese worte. auch wenn ich manchen satz nicht teile.

    und nicht zuletzt: viel vergnügen beim verprügelt werden deswegen.

  • RE: Tödliche Gleichgültigkeit

    Bergischer, 05.08.2017 01:40, Antwort auf #35
    #42

    zudem konstatiere ich auch bei diesem thema - wie leider auch bei vielen anderen - eine arroganz der beteiligten probanden, die versucht, jede abweichende meinung zu negieren und abhängig von der eigenen position als panikmacherei, verschwörungstheorie und klimaleugnung hinzustellen. (fehlt eigentlich nur noch die nazi-keule, die sich aber ob des themas nicht wirklich anbietet)

    eine primär an fakten orientierte diskkussion wird dadurch nicht nur erschwert, sondern meistens sogar unmöglich. sprich, es fehlt mir oft an sachlichkeit beim thema klimawandel.

    "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!"

  • RE: Deutsche Interessen

    drui (MdPB), 05.08.2017 01:41, Antwort auf #34
    #43

    Es ist nicht akzeptabel, dass beispielsweise der Arbeiter in einem Kohlekraftwerk seinen Arbeitsplatz verliert, nur weil es sein könnte, dass man damit im Nano-Promille-Bereich die Erderwärmung stoppt.

    Beschäftigte in der Kohleindustrie in Deutschland: unter 20 000, inkl. nahe Bereiche wie Kohlektaftwerke: 40-50 000.

    Beschäftigte bei Erneuerbaren Energien: 370 000. Das sind die "deutschen Interessen", zukunftsfähige Arbeitsplätze für Hochqualifizierte statt staatlich subventionierte Arbeitsplätze aus der Steinzeit.

    @boshomo:

    Aber die ständigen Horrormeldungen bezüglich des Klimawandels nerven gewaltig. Kaum ein seriöser Wissenschaftler lässt sich zu derartigen Prognosen hinreisen. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um Prognosen mit politischen Hintergrund und politischen Absichten.

    Wen genau meinst Du? Die Autoren der Südasienstudie sind keine Politiker, finanziert wurde die Studie vom Nationalen Forschungsrat in Singapur, durchgeführt vom MIT bei Havard und der Uni Loyola Marymount in Californien, die Autoren erklären, keine der wissenschaftlichen Unabhängigkeit zuwiderlaufende Interessen zu haben. Die Studie ist frei zugänglich:

    http://advances.sciencemag.org/content/3/8/e1603322.full

    Wäre es Dir lieber, ungenervt und ungewarnt in eine Katastrophe zu laufen?

    @ Grüner

    eine arroganz der beteiligten probanden, die versucht, jede abweichende meinung zu negieren und abhängig von der eigenen position als panikmacherei, verschwörungstheorie und klimaleugnung hinzustellen. (fehlt eigentlich nur noch die nazi-keule, die sich aber ob des themas nicht wirklich anbietet)

    Sagen wir mal so: Wenn wir die Wahrscheinlichkeiten anschauen bzw. die Erkenntnisse von Wissenschaftlern, gibt es zu 99% einen menschengemachten Klimawandel, wie auch immer die Szenarios dann aussehen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich zu denen rechnen soll, die an die 1% glauben, oder ob Du nur grundsätzlich kritisch bist. Ich sehe jedenfalls Parallelen zu Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern, Katholiken (die an der Jungfrauengeburt und Auferstehung festhalten), etc., alles sicher furchtbar nette Menschen, die an wissenschaftlich unhaltbare Dinge glauben. Es ließe sich vielleicht auch eine minimale Wahrscheinlichkeit berechnen, dass ein Holocaust nie stattgefunden hat und Nazis eine Fakenews von Guido Knopp sind (wenn Du schon eine Keule forderst).

    Was soll ich also zu Klimawandelleugnern sagen? Wie soll ich so eine Haltung nicht (argumentativ) negieren? Das Gegenteil von Negierung ist Bejaen. Was soll man tun, wenn eine abstrakte Bedrohung herrscht, die von gut der Hälfte der Menschen nicht ernst genommen wird? In Fukushima hat ein Tsunami und die folgende konkrete Katastrophe dafür gesorgt, das Märchen von sicheren Atomkraftwerken zu zerstören und plötzlich sah das auch das Volk und die Physikerin Merkel so. Beim abstrakten Klimawandel geht das nicht, weil es dann zu spät sein wird, wenn die wirklich krassen Auswirkungen kommen (und alle das mit dem normalen Wetter oder der Rache Gottes für Schwulenehe verwechseln). Und mal ehrlich: Der Panikmacherei-Vorwurf ist genauso billig wie die Nazi-Keule.

    Was passiert, wenn man wissenschaftliche Außenseiterpositionen zum Mainstream macht, sieht man derzeit in den USA.

  • RE: Deutsche Interessen

    Prabhu, 05.08.2017 01:46, Antwort auf #43
    #44

    Es ist nicht akzeptabel, dass beispielsweise der Arbeiter in einem Kohlekraftwerk seinen Arbeitsplatz verliert, nur weil es sein könnte, dass man damit im Nano-Promille-Bereich die Erderwärmung stoppt.

    Beschäftigte in der Kohleindustrie in Deutschland: unter 20 000, inkl. nahe Bereiche wie Kohlektaftwerke: 40-50 000.

    Beschäftigte bei Erneuerbaren Energien: 370 000. Das sind die "deutschen Interessen", zukunftsfähige Arbeitsplätze für Hochqualifizierte statt staatlich subventionierte Arbeitsplätze aus der Steinzeit.

    Ich wusste es!! Klar, hier in diesem Forum sind vermutlich viele Hochqualifizierte, aber wir müssen doch auch an die einfachen Leute denken, die keine Hochschulbildung genießen können oder wollen. Ist das der neue grüne Ansatz, sich um das Gewissen der Privilegierten zu kümmern und die Abgehängten zu vergessen?

  • RE: Tödliche Gleichgültigkeit

    gruener (Luddit), 05.08.2017 02:10, Antwort auf #42
    #45

    "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!"

    ich bin so frei, es an der stelle mit Billy Joel zu halten:

  • RE: Deutsche Interessen

    gruener (Luddit), 05.08.2017 02:27, Antwort auf #43
    #46

    Es ist nicht akzeptabel, dass beispielsweise der Arbeiter in einem Kohlekraftwerk seinen Arbeitsplatz verliert, nur weil es sein könnte, dass man damit im Nano-Promille-Bereich die Erderwärmung stoppt.

    Beschäftigte in der Kohleindustrie in Deutschland: unter 20 000, inkl. nahe Bereiche wie Kohlektaftwerke: 40-50 000.

    Beschäftigte bei Erneuerbaren Energien: 370 000. Das sind die "deutschen Interessen", zukunftsfähige Arbeitsplätze für Hochqualifizierte statt staatlich subventionierte Arbeitsplätze aus der Steinzeit.

    @boshomo:

    Aber die ständigen Horrormeldungen bezüglich des Klimawandels nerven gewaltig. Kaum ein seriöser Wissenschaftler lässt sich zu derartigen Prognosen hinreisen. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um Prognosen mit politischen Hintergrund und politischen Absichten.

    Wen genau meinst Du? Die Autoren der Südasienstudie sind keine Politiker, finanziert wurde die Studie vom Nationalen Forschungsrat in Singapur, durchgeführt vom MIT bei Havard und der Uni Loyola Marymount in Californien, die Autoren erklären, keine der wissenschaftlichen Unabhängigkeit zuwiderlaufende Interessen zu haben. Die Studie ist frei zugänglich:

    http://advances.sciencemag.org/content/3/8/e1603322.full

    Wäre es Dir lieber, ungenervt und ungewarnt in eine Katastrophe zu laufen?

    @ Grüner

    eine arroganz der beteiligten probanden, die versucht, jede abweichende meinung zu negieren und abhängig von der eigenen position als panikmacherei, verschwörungstheorie und klimaleugnung hinzustellen. (fehlt eigentlich nur noch die nazi-keule, die sich aber ob des themas nicht wirklich anbietet)

    Sagen wir mal so: Wenn wir die Wahrscheinlichkeiten anschauen bzw. die Erkenntnisse von Wissenschaftlern, gibt es zu 99% einen menschengemachten Klimawandel, wie auch immer die Szenarios dann aussehen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich zu denen rechnen soll, die an die 1% glauben, oder ob Du nur grundsätzlich kritisch bist. Ich sehe jedenfalls Parallelen zu Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern, Katholiken (die an der Jungfrauengeburt und Auferstehung festhalten), etc., alles sicher furchtbar nette Menschen, die an wissenschaftlich unhaltbare Dinge glauben. Es ließe sich vielleicht auch eine minimale Wahrscheinlichkeit berechnen, dass ein Holocaust nie stattgefunden hat und Nazis eine Fakenews von Guido Knopp sind (wenn Du schon eine Keule forderst).

    Was soll ich also zu Klimawandelleugnern sagen? Wie soll ich so eine Haltung nicht (argumentativ) negieren? Das Gegenteil von Negierung ist Bejaen. Was soll man tun, wenn eine abstrakte Bedrohung herrscht, die von gut der Hälfte der Menschen nicht ernst genommen wird? In Fukushima hat ein Tsunami und die folgende konkrete Katastrophe dafür gesorgt, das Märchen von sicheren Atomkraftwerken zu zerstören und plötzlich sah das auch das Volk und die Physikerin Merkel so. Beim abstrakten Klimawandel geht das nicht, weil es dann zu spät sein wird, wenn die wirklich krassen Auswirkungen kommen (und alle das mit dem normalen Wetter oder der Rache Gottes für Schwulenehe verwechseln). Und mal ehrlich: Der Panikmacherei-Vorwurf ist genauso billig wie die Nazi-Keule.

    Was passiert, wenn man wissenschaftliche Außenseiterpositionen zum Mainstream macht, sieht man derzeit in den USA.

    es ist genau das, was ich kritisiere.

    alles - was nicht zum derzeitigen mainstream passt - wird in einen topf geschmissen und eifrig umgerührt. der brei ist danach genauso ungenießbar wie das, was mehrheitlich zu vielen themen verlautbart wird. vor allem aber: es ist undifferenziert und fern jeder ernsthaften wissenschaft, gemeinhin fast die götterdämmerung eben selbiger. da macht manchmal der spontispruch "fresst scheiße - milliarden fliegen können nicht irren" durchaus mehr sinn.

    ergo: runter vom hohen ross. den menschen, vor allem jenen, die nicht an eine klimaveränderung glauben wollen oder können, stichhaltig argumentativ verklickern, wieso bzw. durch wen oder was eine ernsthafte gefahr droht. das ganze bitte ohne horror- oder weltuntergangsszenarien zu beschwören. lügen und falschaussagen sind ebenfalls zu unterlassen. denn verarschen können sich die menschen auch alleine, ohne fremde hilfe. vor allem kloogscheter benötigen sie dafür nicht.

    andererseits bitte auch nicht heulen, wenn sich dann die mehrheit für einen rabiaten klimawandelleugner vom schlage eines trump entscheidet.

  • RE: Tödliche Gleichgültigkeit

    boshomo, 05.08.2017 04:46, Antwort auf #40
    #47

    WWF ist hier nicht unbedingt die neutralste Quelle.

    Du solltest bitte das Faktenblatt des WWF auch lesen - die gelisteten Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft sind eine (auf Europa bezogene) Zusammenfassung des 5. Sachstandsbericht des Weltklimarat (IPCC– Intergovernmental Panel on Climate Change) und ich denke mal der IPCC sollte als die objektiveste Quelle zum Thema Klimawandel akzepiert werden!

    Aber was zählt ist, was am Ende raus kommt, und da ist CO2 ein effizienter Dünger, und höhere Temperaturen helfen den meisten Kulturen.

    Das ist aber nur ein kleiner Teil der (Binsen)Weißheit.

    Auch das Thema CO2, Düngen, Überdüngung, das nötige Wässern (Wassermangel) und den Qualitätsverlust durch CO2 Begasung ist recht komplex und hat meist mehr negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft als positive.

    Klar ist die IPCC auf ihre wissenschaftliche Weise seriös. Auf der Seite geht es gar nicht um Klimawandel, aber sie liefert objekte Statistiken über die Erntemengen und das auch für ettlich Jahre zurück: Statistiken des U.S. DEPARTMENT OF AGRICULTURE

    Die Horrorszenarien findest du nicht in den Zahlen, und das könnte auf Dauer ein erhebliches Problem werden. Die ständige Ankündigung von Katastrophen die dann nicht statt finden, kann auf Dauer die Glaubwürdigkeit massiv untergraben. Ich unterstütze die Forderung, die fossilen Kohlenstoff nicht mehr für die Energiegewinnung zu verwenden. Für mich spielt aber der Nachhaltigkeitsgedanke da die wesentliche Rolle, die Horrormeldungen ärgern mich nur.

    Die ständige Schwarzmalerei geht mir gehörig auf die Nerven. Überspitzt rufen die Grünen ja all zu gerne "Die Katastrophe wird kommen, daher hört auf zu leben, sonst werdet ihr alle sterben!"

  • RE: Tödliche Gleichgültigkeit

    Wanli, 05.08.2017 11:57, Antwort auf #47
    #48

    Ich verstehe die Klimaskeptiker hier nicht. Es liegen schon jede Menge Fakten und sehr gut begründete Prognosen renommierter Institute auf dem Tisch - kann nur nochmals dazu einladen, den von mir verlinkten Artikel mit seinem ausführlichen Anmerkungsapparat zu lesen; dort findet man zum Beispiel auch einen wissenschaftlich fundierten Ausblick auf Landwirtschaft und Wirtschaftswachstum in Zeiten des Klimawandels - und kann sich leicht überzeugen, dass die Erträge stark schrumpfen werden (und nein, Maisanbau in Sibirien wird auf absehbare Zeit keine Lösung sein - siehe Artikel), und eine international verflochtene Industrienation wie Deutschland wird der Klimawandel ruinieren.

    Ich verstehe nicht, wie man einerseits immer wieder ohne echte Argumente eine angebliche Unwissenschaftlichkeit der Klimaforscher behaupten kann und man selbst dann irgendwelche Milchmädchenrechnungen als Perlen der Weisheit hinstellt.

    Und ich verstehe zwar durchaus, dass mancher einfach des Alarmismus überdrüssig ist; natürlich wurde da in der Vergangenheit von der Umweltbewegung bei manchen Themen überzeichnet. Meine Einstellung zur Kernenergie ist hier ja schon deutlich geworden und in diesem Punkt nervt mich der apokalyptische Tonfall der Gegenseite auch.

    Es ist aber geistig doch eher träge, aus solchen Fällen von Alarmismus zu schließen, auch die Warnungen vor dem Klimawandel seien eine solche Überzeichnung; und der Ruf nach dem Verzicht auf Horrorbotschaften übersieht, dass die Wissenschaft leider genau solche Horrorszenarien vorhersagt.

    Die Menschheit steht hier wirklich am Scheideweg, und das zu leugnen, weil man Claudia Roth nicht mag und deshalb reflexartig allem widerspricht, wofür sie steht, das ist Ressentiment statt Vernunft und ich traue doch jedem hier zu, in dieser für die Welt elementar wichtigen Frage die eigenen Antipathien solcher Art mal ein wenig zurückzustellen.

  • RE: Tödliche Gleichgültigkeit

    sorros, 05.08.2017 12:55, Antwort auf #47
    #49
    Die ständige Schwarzmalerei geht mir gehörig auf die Nerven. Überspitzt rufen die Grünen ja all zu gerne "Die Katastrophe wird kommen, daher hört auf zu leben, sonst werdet ihr alle sterben!"

    Nicht die Grünen, sondern nur der fundamentalistische Teil.
    Winfried Kretschmann pflegt in solchen Diskussionen und zwar schon seit 1979 ui sagen: Es ist nicht 5 vor 12 sondern 12 vor 5.
    Und Ralf Fücks hat ein sehr zukunftsoptimistisches Buch geschrieben: Intelligent wachsen Die grüne Revolution.
    Unser Weg ist durch immer effizientere Produktion und optimierte Produkte den Energie- und Resourcenverbrauch immer mehr zu minimieren und den Austrag an Gift und Müll gegen Null zu bringen. Wir wollen den dahin kommen, daß ein fast vollständiges Recycling erfolgt und so uns immer mehr der vollständigen Kreislaufwirtschaft anzunähern.

  • RE: Tödliche Gleichgültigkeit - 50 Mal mehr Extremwetter-Tote bis 2100

    Bergischer, 06.08.2017 00:16, Antwort auf #48
    #50

    Es ist aber geistig doch eher träge, aus solchen Fällen von Alarmismus zu schließen, auch die Warnungen vor dem Klimawandel seien eine solche Überzeichnung; und der Ruf nach dem Verzicht auf Horrorbotschaften übersieht, dass die Wissenschaft leider genau solche Horrorszenarien vorhersagt.

    extra damit die Klimawandelskeptiker (Leugner) im Forum sich wieder über "Horrormeldungen" aufregen können, hat die EU Kommission heute eine Forschungs-Studie veröffentlicht, wonach die Zahl der Extremwetter-Toten in Europa jährlich um den Faktor 50 steigen könnte.

    "Die Studie, die im Magazin "The Lancet Planetary Health" veröffentlicht wurde, stellt den Klimawandel als eine rasch wachsende Belastung für die Gesellschaft dar. Zwei von drei Menschen in Europa wären davon betroffen, sollten die Emission von Treibhausgas nicht verringert und die Politik nicht klimafreundlicher werden. "Klimawandel ist eine der größten weltweiten Bedrohungen für die Gesundheit der Menschen im 21. Jahrhundert", sagte Giovanni Forzieri vom Forschungszentrum der EU-Kommission in Italien, das die Untersuchung mit geführt hat." Quelle: tagesschau.de [tagesschau.de]

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