vermutlich habe ich deswegen meistens recht mit meinen Analysen - im Gegensatz zu den meisten anderen.
Wenn jemand meistens recht hat mit seinen Analysen, braucht er hier eigentlich nicht posten, denn dann braucht er/ sie nicht die Reaktionen der anderen darauf hören.
Zeichnet sich auch diesemal wieder ab, obwohl ich nicht endlose Seiten dafür brauche.
Bescheidenheit ist eine Zier. Und Deine letzten Posts sind durchaus ausschweifend.
Habe in wenigen Posts zusammengefaßt, wie es sich entwickeln und ausgehen wird.
Es ist natürlich auch eine Strategie, im Forum des Marktes ein Jahr lang zu schweigen, um dann nach der Entscheidung alles besser gewusst zu haben und dieses Besserwissen mit einer holistischen Gesamtzusammenfassung aktueller rechter Verschwörungstheorien zu verbinden.
Glückwunsch an saladin, sorros und die, die schon sehr früh an den Erfolg Trumps geglaubt haben. Ich und wanli hätten nicht gedacht, dass sich die GOP so schnell selbst zerlegt. Es freut mich für die demokratische Partei, wobei ich es auch für bedenklich halte, dass es nur noch eine relevate handlungsfähige Partei in der mächtigsten Demokratie der Welt gibt.
Wer so zu argumentieren versteht, verbringt den Großteil seiner Zeit vermutlich auf einem Planeten fernab unserer Erde und spielt dort zehndimensionales Schach. Whatever.
Wäre schön wenn es so wäre.
Glückwunsch an saladin, sorros und die, die schon sehr früh an den Erfolg Trumps geglaubt haben. Ich und wanli hätten nicht gedacht, dass sich die GOP so schnell selbst zerlegt. Es freut mich für die demokratische Partei, wobei ich es auch für bedenklich halte, dass es nur noch eine relevate handlungsfähige Partei in der mächtigsten Demokratie der Welt gibt.
Danke, aber ich hätte gerne Unrecht behalten.
Wobei ich immer noch ernsthaft der Meinung bin, daß Trump als Präsident relativ ungefährlich wäre. Ein Maulheld, der den Leuten nach dem Mund redet, aber keine ernsthaften Risiken eingeht.
Das Problem ist wie er das politische Klima in den USA verändert hat.
M.E. sehen wir das Endspiel von Reps und Dems. Allerdings habe ich keine Vorstellung, was danach kommen könnte.
The Onion hat es schon direkt nach der letzten Präsidentschaftswahl geahnt:
https://politicalwire.com/2016/05/04/flashback-of-the-day-27/
Zu den Wahlchancen Donalds im kommenden Herbst. Ziel jedes Präsidentschaftskandidaten ist es ja, auf 270 Electoral Votes zu kommen, und da sieht es düster aus:
As we have pointed out many times, presidential elections are not much about the candidates—although with Donald Trump and Hillary Clinton both historically unpopular, it might be a little bit. The country is so partisan that if Donald Trump were the Democratic nominee most Democrats would vote for him, just as most Republicans would vote for Hillary Clinton if she had that all-important (R) after her name. As the Washington Post's Chris Cillizza points out, there are 19 states plus D.C. that the Democrats have won in every election from 1992 to 2012. Together they add up to 242 of the 270 electoral votes needed to win the White House. A new general-election poll of a Clinton-Trump matchup shows Clinton ahead by 13 points in Florida, a state with 29 electoral votes. A simple sum shows 242 + 29 = 271. Game over. [...]
But Trump has so many problems in so many states that this is almost the best-case scenario in a year when Colorado and Virginia are probably lost causes and Utah, Arizona, and even Mississippi may be in play.
Several factors are at work here. The first is demographics. The Republican Party is basically an all-white party and hostile to people who aren't white. As national demographics change, states that used to be all white, like Virginia and Colorado, aren't any more, so they have moved towards the Democrats. Few states are getting whiter.
The second problem is the old "Be careful what you wish for; you might get it" thing. Republicans strongly supported the run up to the Citizens United Supreme Court case and celebrated the decision. Maybe they shouldn't have. Yes, it brought it tons of money for Republican-oriented SuperPACs, but it also completely blinded the Party. It wholeheartedly embraced all the big donors and completely adopted their goals, oblivious to the fact that much of its base hated those goals. Donald Trump, clever businessman that he is, saw that nobody was advocating what the base wanted: an end to immigration, to trade agreements, to outsourcing of jobs, and to tax cuts for the rich. Add some xenophobia and racism, stir well, and you have Trump's secret sauce. Even if Trump loses in 2016, the genie is out of the bottle and next time the party may be confronted by a more polite and less overtly racist candidate who wants the same policy goals that Trump supported—and which the donors strongly oppose. The Democrats don't have any kind of problem like this. If a future candidate like Bernie Sanders got the nomination, the Democratic Party donors would be fully behind him or her. His problem is simply that he is a bit ahead of his time and Clinton is actually quite popular with Democrats; not that there is a fundamental conflict between what the donors want and what the base wants.
http://www.electoral-vote.com/evp2016/Pres/Maps/May04.html#item-3
Solo für den Donald: Sein letzter verbliebener Rivale streicht die Segel.
das erspart mir das aufsetzen weiterer rep-vorwahlmärkte.
und somit volle konzentration auf bernie.
Ich lege mich bereits jetzt fest. Trump wird neuer US Präsident, wenn kein Attentat ihn stoppt.
nicht, wenn sanders kandidat der DEM wird. (aber ich fürchte, der gemeine DEM wird sich das nicht trauen)
anders als viele hier im forum sehe ich den zweikampf trump-clinton nicht als selbstgänger für die "demokratin". mir gefiel letztens trumps ausspruch: "wenn sie ein mann wäre, bekäme sie keine 5 % der stimmen." klar frauenfeindlich, und trotzdem nicht unwahr. clintons visionen muss man mit der lupe suchen gehen, sie ist halt primär establishment, eine garantin für den fragwürdigen status quo.
ps: du hast wirklich glück, dass du eine solch freche bemerkung heute ins forum stellst. (mit blick auf aktuelle bemerkungen im pesm-forum ausgesprochen) das wahlfieber-politbüro ist längst im verlängerten wochenende bzw. womöglich durch die vorbereitung des 19. uz-pressefests anfang juli in dortmund ( http://pressefest.unsere-zeit.de/) erheblich abgelenkt . daher bleibt dein post folgenlos. schwein gehabt. :-)
Weder wird Sanders Kandidat, noch Trump Präsident, aber dafür haben wir ja bald einen Markt, denke ich. Am besten einen Wahlmännermarkt, dann kann man das Desaster Trumps besser quantifizieren. Sanders kann übrigens seit Indiana offiziell nicht mehr ohne Superdeligierte Kandidat werden, und die stehen zu Clinton.
Trösten kann man sich, indem man amerikanische Comedy zu Cruz und Fiorina schaut:
https://www.youtube.com/watch?v=srR5bevZHrc
Edit:
A recent poll released by CNN [turner.com] shows the likely Democratic nominee, former secretary of state Hillary Clinton, leading Trump by a margin of 54-41 in the general election.
http://www.theguardian.com/us-news/2016/may/04/donald-trump-endorsements-george- bush-election-2016
Wenn Hillary wirklich mit 13% Vorsprung gewinnt, kann Trump froh sein, wenn er fünf von 50 Staaten gewinnt. Und wie soll er zulegen, wenn nicht einmal seine Partei sich hinter ihn stellt? Und wenn er bis November so viel Kreide frisst bis er spricht wie Donald Duck, das wird nichts.
Trump als Republikaner-Kandidat wird jedenfalls viele Parteigänger zum Nichtwählen zwingen.
Dieser von einem strammen Republikaner aus meinem Bekanntenkreis vorgestern auf Facebook gepostete Slogan bringt es auf den Punkt:
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
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