Presidential Election 2016 - Nachbetrachtung

Beiträge 371 - 380 von 532
  • Wohlstandsevangelium

    Prabhu, 16.06.2017 21:06, Antwort auf #370

    Einspruch. Nur weil die EKD eher links positioniert ist, ist Christentum nicht mit Umverteilung zu assoziieren.

    Ach so?

    https://en.wikipedia.org/wiki/Prosperity_theology

    "Prosperity theology (sometimes referred to as the prosperity gospel, the health and wealth gospel, or the gospel of success) is a religious belief among some Christians, who hold that financial blessing and physical well-being are always the will of God for them, and that faith, positive speech, and donations to religious causes will increase one's material wealth. It is based on interpretations of the Bible that are traditional to Judaism (with respect to the Hebrew Bible), though less so in Christianity. Prosperity theology views the Bible as a contract between God and humans: if humans have faith in God, he will deliver security and prosperity."

    Das ist Christentum pur, auch wenn es andere geben mag, die die Bibel anders interpretieren.

  • RE: Am Rande des Nervenzusammenbruchs reloaded

    gruener (Luddit), 16.06.2017 23:20, Antwort auf #370
    Glaubt ehrlich jemand, dass das noch 43 Monate so weitergehen kann?

    ja. das ist durchaus vorstellbar. in den usa ist beinahe alles möglich.

  • RE: Am Rande des Nervenzusammenbruchs reloaded

    drui (MdPB), 17.06.2017 02:20, Antwort auf #372

    Das Lustigste was ich zuletzt gelesen habe war, dass der stellvertretende Justizminister Rosenstein sich bezüglich der Mueller und Russlandsache für befangen erklären und raushalten könnte, wie sein Vorgesetzter Sessions. So will er verhindern, dass Trump ihn zum Feuern von Mueller zwingen bzw. ihn selbst entlassen will (und wird). Damit wäre dann anscheinend die knallharte konservative Republikanerin Associate Attorney General Rachel Brand am Zug (die Nr. 3), Mueller zu entlassen oder selbst von Trump gefeuert zu werden. Vermutlich wird Trump die Hälfte aller Angestellten im Justizministerium feuern müssen, bis er Mueller los wird.

    http://www.politico.com/magazine/story/2017/06/16/justice-department-rachel-bran d-215270

    Trump ist inzwischen absolut beratungsresistent. Ich denke er hält sich noch eine Weile, indem ihn seine Parteifreunde ignorierern oder uminterpretieren. Pence wird erst bereit zur Übernahme sein, wenn das von den Trumpies nicht als Putsch oder Verrat wahrgenommen wird.

    One White House official said Trump doesn't think the tweets will have any legal ramifications against him. "I know of only one person in the White House who thinks the tweets are a great idea," the official said. "He sits in the Oval Office."

    http://www.politico.com/story/2017/06/16/trump-response-fbi-investigation-239637

  • RE: Am Rande des Nervenzusammenbruchs reloaded

    gruener (Luddit), 17.06.2017 03:03, Antwort auf #373

    wenn ihr denn schon wild spekuliert...

    was passiert eigentlich, sollte es sowohl trump als auch pence treffen? genügend dreck am stecken sollten beide haben.

    wird dann der alte präsident wieder eingesetzt? oder die unterlegende kandidatin zwangsweise ins oval office verfrachtet?

    muss u.u. queen elizabeth II vorübergehend die amtsgeschäfte in d.c. übernehmen? wird gar helmut kohl womöglich temporär wiederbelebt? sprich - man liest es ja: ich habe diesbezüglich keine ahnung.

  • RE: Am Rande des Nervenzusammenbruchs reloaded

    Wanli, 17.06.2017 03:20, Antwort auf #374

    Paul Ryan als Sprecher des Repräsentantenhauses wäre der nächste. Wenn die Demokraten die nächsten Midterms für sich entscheiden, dann vielleicht Nancy Pelosi - Höchstrafe für Republikaner.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nachfolge_des_Präsidenten_der_Vereinigten_Staat en

  • RE: Am Rande des Nervenzusammenbruchs reloaded

    Prabhu, 17.06.2017 03:29, Antwort auf #375

    Paul Ryan als Sprecher des Repräsentantenhauses wäre der nächste. Wenn die Demokraten die nächsten Midterms für sich entscheiden, dann vielleicht Nancy Pelosi - Höchstrafe für Republikaner.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nachfolge_des_Präsidenten_der_Vereinigten_Staat en

    Nicht unbedingt. Es wurde Trump und Pence nicht genau gleichzeitig treffen. Wenn Trump zuerst abgesägt wird, wird Pence Präsident und könnte vorbehaltich der Zustimmung der beiden Kammern einen neuen Vizepräsidenten einsetzen. Das kann, muss aber nicht der Sprecher des Repräsentantenhauses sein.

    https://de.wikipedia.org/wiki/25._Zusatzartikel_zur_Verfassung_der_Vereinigten_S taaten

  • RE: Am Rande des Nervenzusammenbruchs reloaded

    Wanli, 17.06.2017 03:54, Antwort auf #376

    Falls Brand für die Ermittlungen zuständig würde, wäre sie zwar sehr konservativ, gilt in Washington aber wohl allgemein als ziemlich integer. Fraglich, ob sie Mueller feuern würde, falls Drumpf das wünscht. Wer würde sich nach all dem Gezicke des POTUS überhaupt dafür hergeben? Der Donald sollte dem Pförtner im Justizministerium schon mal ne Flasche Wein zukommen lassen.

    Letztlich zwei Möglichkeiten: Trump handelt rational, dann muss er richtig Dreck am Stecken haben, sonst würde niemand zu drastischen Maßnahmen wie der Entlassung eines FBI-Chefs und zahllosen Drohungen greifen. Oder er ist(ganz oder weitgehend) unschuldig. Dann wäre er irre. Beides lässt ihn nicht gerade gut aussehen.

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2017/06/if-the-president-is-innocent-then-h e-is-insane.html

    538 über Mike Pence:

    https://fivethirtyeight.com/features/imagining-president-pence/

  • Rein oder raus?

    Wanli, 18.06.2017 17:53, Antwort auf #377

    Trumps Regierung tat sich von Anfang an schwerer als andere, wichtige Positionen zu besetzen; seit Comeys Entlassung scheint sich das Problem aber noch weiter verschärft zu haben: 43 wichtige Führungspositionen hat Donalds Regierung mittlerweile besetzt; unter Obama waren es zum gleichen Zeitpunkt 151 gewesen, unter George W. Bush 130, wie die Washington Post berichtet. Die Zeitung hat Gespräche mit 27 Kandidaten geführt, die eine solch prestigeträchtige Jobofferte ausgeschlagen haben. Die Gründe wiederholen sich:

    The individuals who spoke to the Post, largely off the record of course, kept returning to several themes when explaining why they declined to pursue a job in the administration:

    • Trump's "volatile temperament" makes them nervous
    • Fear of "permanent damage" to their reputations
    • Trump regularly throws his subordinates under the bus
    • The President leaves candidates in limbo, without making firm commitments or getting paperwork completed
    • An "amateurish" hiring process leaves candidates unprepared for Senate scrutiny
    • You can't "change the world" when the administration's policy agenda changes daily
    • It could get expensive if it becomes necessary to hire a personal attorney
    • "Incoherent and unclear leadership" from not only the president, but from department heads

    Many of the Washington Post's interviewees pointed to the firing of James Comey as a turning point—the day where many of these concerns really came into focus. Complicating the situation is that the Senate has only 25 working days left until its summer break, which means that if Trump does not advance his nominees fairly quickly, they won't be approved until September at the earliest.

    http://www.electoral-vote.com/evp2017/Senate/Maps/Jun18.html#item-5

    Gestern Nacht lief auf Phoenix Robert Redfords Doku über Watergate, wiederholt wird sie am Mittwochmorgen. Sie steht jedoch auch auf Deutsch auf Youtube:

    https://www.youtube.com/watch?v=hQwbYXCuG60

  • Georgia 6

    Wanli, 18.06.2017 20:42, Antwort auf #378

    Politico mit einem Überblick zwei Tage vor der Wahl: Ossoff sieht etwas besser aus als Handel, aber die Umfragezahlen lassen es nicht zu, von einer klaren Führung zu sprechen.

    The current state of play: Of the six public polls conducted in June, Ossoff leads in five of them — and hits the 50-percent mark in each of the five — with the fifth showing a tie.

    But Ossoff’s lead is far from safe. Outside of an early June Atlanta Journal Constitution poll showing Ossoff ahead by 7 points, the Democrat’s lead is within the margin of error in each of the polls showing him ahead.

    http://www.politico.com/story/2017/06/18/georgia-special-election-ossoff-handel- 239650

    Entscheidend könnte sein, ob Ossoff seinen gewaltigen Vorsprung unter jüngeren Wahlberechtigten tatsächlich in Stimmen umsetzen kann - ob die Millennials also zur Wahl gehen.

    In Anbetracht der Umfragezahlen sehen unsere Werte im Markt halbwegs vernünftig aus.

  • RE: Georgia 6

    saladin, 19.06.2017 00:29, Antwort auf #379
    Die letzte Umfrage gibt offiziell 50:49 für o. Als Ergebnis ...aber tatsächlich war der Unterschied nur 2 Stimmen und der Vorsprung Ergebnis des rundens . Mathematisch ist der Vorsprung 44,7:44,4 .... Spannend
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