Nun die Holländer könnten die Rumänen einfach gewinnen lassen, dann sind diese durch und Holland hätte gleich zwei klassische Mannschaften aus dem Turnier gekegelt.
Es gibt nur ein Problem:Die holländische Ersatzbank ist einfach zu stark und die Spieler zu stolz.
man kann fussballmärkte grundsätzlich nicht mit politikmärkten vergleichen. sie eignen sich einfach nicht für prognosen, maximal geben sie eine erwartung der mitspieler wieder.
daher können für sie auch spielregeln gelten, die bei politischen märkten undenkbar wären.
Re: Interpetation der "Spielemärkte zur EM " Regel
> man kann fussballmärkte grundsätzlich nicht mit politikmärkten
> vergleichen. sie eignen sich einfach nicht für prognosen, maximal geben sie
> eine erwartung der mitspieler wieder.
>
> daher können für sie auch spielregeln gelten, die bei politischen märkten
> undenkbar wären.
Ok, zugestanden. Aber etwas unfair bleibt es doch trotzdem, oder?
Zwischen einer Wahl und einem Fussballspiel gibt es doch einige Unterschiede. (zB: Fussballspiele werden fairer gefuehrt, oder?)
Mit der Schliessung der Wahllokale ist dort alles klar. Es geht nur noch um Auszaehlung und die schnellste Prognose, und da sind zB Journalisten oder Mitarbeiter von Abgeordneten oder Parteizentralen klar im Vorteil: dort sickert eben schon einiges durch, noch waehrend die Wahl im Gange ist (letzte Umfragen, die "an der Wahlurne" durchgefuehrt werden).
Mit dem Anpfiff eines Fussball-Spieles beginnt doch erst die heisse Phase, und es ergibt sich eine kontinuierlich Aktualisierung der Prognose. (Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Spiel noch kippt).
PS ich lag bei Tuerkei-Tschechien auch falsch (doppelt). So krass wie da kommt es ja selten. Aber das ist doch auch der Reiz.
(Ich stelle mir gerade vor, das 70-er WM Halbfinale Italien-Deutschland waere mit Boerse gespielt worden - das waere doch sagenhaft gelauden oder ?)
Meine 12kilo Polen waren eine Fehlspekulation - aber man kann die korrigieren und Aktien noch abstossen.
Wanli hat schon Recht, ich bin auch für ein Aussetzen des Handels während der Spiele. Alles was vor Spielbeginn gehandelt wird hat keinerlei Relevanz, verglichen mit dem, was während der Spiele abgeht. Belohnt werden diejenigen, die ein Spiel anstatt mit Bier mit Laptop und einer schnellen Internet Verbindung verfolgen. Und das hat meiner Meinung nach wirklich nichts mehr mit Prognose zu tun. Bei Wahlen handeln wir ja auch nicht während der Veröffentlichung der ersten Teilergebnisse und Hochrechnungen weiter ...
> Ok, zugestanden. Aber etwas unfair bleibt es doch trotzdem, oder?
>
Noeeee.
"Unfair" ist, wer Regeln verletzt, sich nicht korrekt verhaelt oder hinterlistig agiert ... und das kann man ja nun wirklich nicht sagen.
Oder ?
Der Modus mag fuer den einen oder anderen Haendler wenig dienlich oder paasend sein.
Uebrigens gilt was du sagst fuer jeden Markt, auch fuer einem politischen. Glueck, wer gerade on-line ist, wenn eine brisante Meldung ueber den Ticker laeuft. Pech, wer da nicht an der Tastatur sitzt.
> Bei der Ölympiade sind dann andere Weltgegenden im Vorteil.
> Ich bin dafür das derzeitige Prozedere beizubehalten.
> Match-Trading hat seinen eigenen Reiz.
Sehe ich ebenso. Nicht vor Spielbeginn schließen!!
> Bei Wahlen handeln wir ja auch nicht
> während der Veröffentlichung der ersten Teilergebnisse und Hochrechnungen
> weiter ...
Das nicht, aber während Meldungen wie "Gusenbauer wird abgelöst" durch die Medien kursieren wird der "Wer wird Parteichef"-Markt auch nicht ausgesetzt.
hmm,Wanli,
eine der seltenen male wo ich dir aber gar nicht recht gebe. Ereignis + Gelegenheit nutzen ist nen Merkmal was einfach Spannung reinbringt. Und Sportmarkt ist halt spannend, das das ganze nich den Anspruch einer seriösen Prognose hat, klar, Zockermärkte. Aber die zu verlangsamen künstlich halt ich für daneben, sorry.
Kommt ja auch keiner auf den Gedanken, Leuten die nachts Wahlaktien zocken zu sagen, dudu das güldet nich, die andern pennen :-)
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