Neuwahlen in Österreich

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  • RE: Tut sich was?

    CobbDouglas, 19.09.2017 15:04, Reply to #410
  • RE: Tut sich was?

    Jumi1974, 19.09.2017 18:51, Reply to #411

    Findest du das verwunderlich?

    Ein Institut wird die veröffentlichten Zahlen niemals alleine auf eine Umfrage stützen.

    Wenn es z.B. in den letzten 3 Umfage für die Partei X 30% ermittelt hat und dann unter einer 800-Wähler-Befragung ein Wert von 35% ermittelt wurde, ohne dass sich größere politische Erreignisse ergeben hätten, werden bestimmt keine 35, sondern vielleicht 32% in der Umfrage ausgewiesen.

    Zudem denke ich (und das halte ich auch für legitim) das auch Umfragen von anderen Instituten in die Projektion mit einfließen.

    Weil letztendlich ist es ja das Ziel, Zahlen zu liefern, die möglichst genau die politische Stimmung in der Bevölkerung wiederspiegeln. Und dazu gehört nicht nur die aktuelle Befragung, sondern auch eigene vergangene Umfragen, fremde Umfagen und evtl. Bewertungen von aktuellen politischen Ereignissen.

  • RE: Tut sich was?

    dseppi, 19.09.2017 19:37, Reply to #412

    Eigentlich sollen die Befragungen doch ermitteln, wie die Bevölkerung die Ereignisse bewertet - nicht umgekehrt.

    Gerade die von Dir beschriebene Methodik führt zu falschen Umfragen, weil diejenigen, die den Meinungsumschwung gesehen haben, sich nicht trauen ihn zu veröffentlichen. Siehe zB die Bundespräsidentenwahl am 24. April 2016 (1. Durchgang) mit dem FPÖ-Überraschungserfolg.

  • RE: Tut sich was?

    Jumi1974, 19.09.2017 20:28, Reply to #413

    Das wird denk ich mal auch auf den Umfang der Umfrage ankommen. Gerade in Österreich gab es in der Vergangenheit viele Umfragen mit gerade einmal 500 Befragten:

    http://www.nationalratswahl.at/umfragen.html

    Bei einer 40% starken Partei  beträgt hier die einfache Standardabweichung ca. 2,2 PP. Selbst bei der doppelten Standardabweichung (+- 4,4 PP) beträgt die Irrtumswahrscheinlichkeit dass das Ergebnis außerhalb der Bandbreite 35,6 bis 44,4 PP liegt noch 5%. Wenn man nun statt der 40% plötzlich 44% oder 36% ermittelt (obwohl sich poltisch nichts ereignet hat) ist die Wahrscheinlichkeit aus der Sicht des Institutes relativ groß, dass das Plus bzw. Minus in den Umfrageergebnissen sich nicht aufgrund eines Stimmungswechsels in der Bevölkerung, sondern auf den statistischen Fehler begründet.

    Natürlich wäre es fatal sich ausschließlich auf die vergangenen und fremden Umfragen zu berufen, hier muss selbstverständlich sinnvoll gewichtet werden.

  • SPÖ: Wenn man kein Glück hat, kommt Troch dazu

    boshomo, 19.09.2017 20:44, Reply to #1

    Heute rückt ein Wiener Bezirkskaiser aus, um Kern mal so richtig zu helfen. Er fordert doch glatt, dass man, um die Wahl zu retten, doch die Stadtkoalition mit den Günen zu canceln, und fliegenden zur ÖVP wechseln sollte. (Natürlich erst nach Häupels Rücktritt.)

    SPÖ-Politiker: Schluss mit Rot-Grün in Wien! [krone.at]

  • RE: SPÖ: Wenn man kein Glück hat, kommt Troch dazu

    dseppi, 19.09.2017 20:53, Reply to #415

    Ein richtiger Troch-Klassiker. Gerade die ÖVP Wien ist so ziemlich die mieseste ÖVP-Landesgruppe überhaupt.

    Gerade er sollte ruhig sein. Immerhin hat er Simmering (eigentlich eine SPÖ-Hochburg) 2015 an die Freiheitlichen verloren. Und gerade in Wien sind die Schwarzen nicht sonderlich beliebt.

  • TV-Duell Hofer vs Lunacek

    dseppi, 20.09.2017 02:14, Reply to #1

    Btw: Weiß jemand, wieso die FPÖ heute nicht Strache, sondern Hofer ins Rennen gegen Lunacek geschickt hat? Seine Leistung war ja unterirdisch,

  • RE: TV-Duell Hofer vs Lunacek

    Wolli, 20.09.2017 20:28, Reply to #417

    Wahrscheinlich, weil sich Strache das nicht antun wollte?
    Sehr viele Wähler wird es wohl nicht geben, die sich nicht zwischen Grün und Blau entscheiden können.

  • RE: TV-Duell Hofer vs Lunacek

    boshomo, 20.09.2017 20:41, Reply to #418

    Wahrscheinlich, weil sich Strache das nicht antun wollte?
    Sehr viele Wähler wird es wohl nicht geben, die sich nicht zwischen Grün und Blau entscheiden können.

    Zum einen wohl, um Hofer im Gespräch zu halten, andererseits um Wähler die irgendwo zwischen FP und Neos Schwanken anzusprechen. In diesem Bereich hatte Hofer formal wahrscheinlich die besseren Karten als Strache. Ob er die Chance genützt hat, steht auf einem anderen Blatt.

  • RE: TV-Duell Hofer vs Lunacek - vegane Kondome

    gruener (Luddit), 21.09.2017 04:51, Reply to #419

    als wenn es sonst keine probleme gäbe... hauptsache die kondome sind veganen ursprungs.

    demnach verteilen grüne aktuell "ein Werbemittel, mit dem gleich zwei Personen eine Freude haben", bei dem es sich um "fair gehandelte Markenware deutscher Produktion" und "vegan zertifiziert von der Vegan Society" handele. - ja, an einer stelle lässt da sogar die fpö schön grüßen...

    http://www.krone.at/oesterreich/wie-gruene-jetzt-ihre-funktionaere-vor-pilz-warn en-zu-nah-an-krone-story-589656

    ****

    eine partei, die keine anderen gravierenden probleme kennt, gehört vor allem eines: sofort RAUS aus dem nationalrat!

    wer braucht ernsthaft eine politische bewegung, die erklärt: we only jerk off in vegane schutzmittel - betonung auf vegan? wenn wir denn schon das "jerk off" partout nicht unterbinden und verhindern können. (eigentlich müsste eine globale lachsalve die partei erledigen - so eine art positiv-motivierter shitstorm) - ich halte dagegen, den ösi-grünen wird es nicht gefallen: kein gv ohne hormonelle verhütung! resp. ohne vorherige sterilisation.

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