G 20 in Hamburg

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  • G 20 in Hamburg

    gruener (Luddit), 07.07.2017 04:12
    #1

    ... oder was auch immer.

    ich überlege grade, was es bedeuten könnte, wenn seit einiger zeit im minutentakt - ich sitze auf einem balkon über einer hauptstraße in kiel ( etwa 100 km entfernt von hh) - diverse mannschaftswagen der polizei, teils mit blaulicht, vorüber rauschen.

    ein wenig brokdorf-feeling kommt unvermeintlich auf. und die straße ist autotechnisch beinahe "bevölkert" wie zur besten rush hour.

    zum besseren verständnis: die spezialtruppen (mek, sek) sind in schl.-holst. meines wissens alle südlich von kiel angesiedelt. im norden von kiel befindet sich lediglich eine polizeiliche ausbildungsstätte. wenn nun auch die schon nach hamburg gekarrt werden müssen, um den trump zu schützen...

  • RE: G 20 in Hamburg

    dseppi, 07.07.2017 09:17, Reply to #1
    #2

    Es sind sogar Einheiten aus Nachbarländern dort, z.B. die WEGA aus Wien.

  • RE: G 20 in Hamburg

    Wolli, 07.07.2017 09:51, Reply to #2
    #3

    Es sind sogar Einheiten aus Nachbarländern dort, z.B. die WEGA aus Wien.

    Außerhalb der Ballsaison ist denen in Wien sonst fad.

  • RE: G 20 in Hamburg

    Prabhu, 07.07.2017 11:39, Reply to #3
    #4

    Warum nur Trump? Der ganze Staat wird angegriffen. In Parlamenten würde man von "Wucherungen am deutschen Volkskörper" sprechen. Ich nenne diese Gruppen einfach menschenverachtende und menschenfeindliche Linksextreme.

  • RE: G 20 in Hamburg

    drui (MdPB), 07.07.2017 11:59, Reply to #1
    #5

    Das bedeutet nur, dass Hartmut Dudde gerne Tote sehen würde, um seine Polizeistaatträume zu verwirklichen. Ausländische Diktatoren spielen da nur eine Nebenrolle, die deutsche Justiz überhaupt keine.

    Edit: Der Kommentar könnte Dir gefallen:

    die zweifelhaften Zaungäste Wladimir Putin und Recep Erdoğan dürften ihr Vergnügen gehabt haben. Denn künftig werden sie bei aller berechtigten Kritik am repressiven Umgang mit Protesten in ihren Ländern stets mit einem süffisanten Lächeln auf das von Hamburgs Bürgermeister ausgerufene „Festival der Demokratie“ verweisen können.

    Die Verantwortung dafür trägt in erster Linie die Führung der Hamburger Polizei. Da die aber ihren härtesten Hund als Einsatzleiter an die Front geschickt hat, ist Selbstkritik von dieser Seite nicht zu erwarten.

    Aber es gibt ja auch noch einen rot-grünen Senat. Hat die SPD noch eine Restabteilung, die sich für Bürgerrechte interessiert? Wenn ja, sollte sie jetzt mal laut aufschreien. Und was ist eigentlich mit den seit Tagen verstummten Grünen? Eine grüne Partei, die zwar in der Regierung sitzt, aber selbst nach diesem Desaster der Demokratie nicht Willens oder nicht in der Lage ist, Konsequenzen durchzusetzen, ist schlichtweg überflüssig.

    http://www.taz.de/Kommentar-Polizeieinsatz-in-Hamburg/!5427922/

  • RE: G 20 in Hamburg

    Prabhu, 07.07.2017 12:10, Reply to #5
    #6

    drui: Du wirfst da aber nichts durcheinander? Mir scheint es eher so, als ob die Linksextremen tote Polizisten billigend in Kauf nehmen.

    Der rot-grüne Senat macht bislang sehr gute Arbeit, was den Polizeieinsatz betrifft, das gebe ich zu.

  • RE: G 20 in Hamburg

    Prabhu, 07.07.2017 22:36, Reply to #6
    #7

    Meine Einschätzung zum rot-grünen Senat widerrufe ich hiermit. Wer aktuell n-tv live sieht, der sieht Anarchie und ein Staatsversagen. Die Polizei oder sogar Bundeswehr sollten jetzt mit Waffengewalt radikal durchgreifen.

  • RE: G 20 in Hamburg

    saladin, 07.07.2017 23:13, Reply to #7
    #8
    Zelte zum Übernachten verbieten, aber zulassen ,dass Kriminelle Supermärkte plündern und Stahlkugeln auf die Polizei abfeuern......absolutes Staats- und Polizeiversagen. Dievstaatsgäste sind sicher? Und was ist mit den Hamburger Einwohnern? Die wären doch die erste und wichtigste Aufgabe der Polizei?
  • RE: G 20 in Hamburg

    drui (MdPB), 08.07.2017 11:52, Reply to #8
    #9

    Provokation ist keine gute Polizeistrategie. Von gut bezahlten Beamten darf man etwas mehr erwarten als von hirnlosen Gewalttouristen. Schon der Ort der G20 im Schanzenviertel war falsch gewählt. Nebenbei wurden Journalisten, Anwälte und Anwohner massiv behindert, so ist das halt, wenn die Scholz-SPD dem von Schill eingesetzten Polizeipräsidenten freie Hand lässt. Die Bundeswehr wurde im Übrigen (noch) nicht eingesetzt.

  • RE: G 20 in Hamburg

    boshomo, 08.07.2017 12:02, Reply to #9
    #10

    Was mich wundert ist, dass man hier nicht den Paragraphen §125 StGB (Landfriedensbruch) konsequent anwendet.

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