Europawahl in Deutschland 2019 - Prognosen und Ergebnisse

posts 21 - 30 by 57
  • RE: Zwischenstand

    an-d, 26.05.2019 23:47, Reply to #20
    #21

    - Die sogenannten kleinen Parteien (ehemals Sonstige) kommen auf 14,3% und stellen 9 Abgeordnete

    - Die Grünen sind stärkste Partei in Hamburg und Berlin (dort mit 12% Abstand auf den 2. CDU), klar bei den unter 30-Jährigen und knapp bei den unter 60-Jährigen bundesweit

    - Die sogenannte "Große" Koaltition kommt nur noch auf 43,8% und hat keine Mehrheit mehr, was vermutlich keinerlei Konsequenzen bei Union und SPD haben wird, weil sich das Spitzenpersonal in ihren Parteiburgen einmauert.

    https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-wahlkarte-europawahl-101.html

    Auch in Schleswig-Holstein sind die Grünen  stärkste Partei. Die Karte ist nicht ganz aktuell.  Kiel fehlt z.B. - ein Bezirk in Gaarden (das ist der Wahlkreis der regelmäßig die eine der niedrigsten Wahlbeteiligungen in Kiel hat - diesmal sensationelle rd. 33%) hat jetzt knapp fünf Stunden zur meldung gebraucht. Kiel ist auch deutlich mit grüner Vorherschaft. Steinburg + Nordfriesland sind nur knapp an die CDU gegangen. Lediglich das Weisskohleldorado Dithmarschen und Ostholstein sind noch fest in schwarzer Hand. Von den Kreisen, die noch nicht gelistet sind: HL und Stormarn gehen an Grün. Segeberg ist die CDU noch mit 2,7 vorne, allerdings fehelen noch 2 Gemeinden u.a. die Stadt Norderstedt, die eher nicht schwarz ist. Herzogtum Lauenburg geht noch an die CDU mit rd. 1,5 % Vorsprung. Das müsste im Landesergebnis einen deutlichen Vorsprung von Grün ergeben (alle nicht genannten Kreise gehen an Grün).

    Zur SPD: die müsste sich von ihrem Seeheimer Kreis trennen und damit von dem Großteil der Führungspersonen der Partei: Schwan, Steinmeier, Oppermann... Und außerhalb dieses Kreises auch noch von vielen. Das ist unwahrscheinlich. Und die minimalen Personalrochaden bei gleichzeitigem ungefähr weiterso wie bisher wird da nichts reißen.

    Die Europawahl ist die einzige Wahl wo man leider nur eine Stimme hat, aber eine echte Auswahl. Bei BT/LTW ist die Auswahl viel geringer und die sperrklausel stört. Bei Kommunalwahlen ist sie meistenteils abgeschafft (in einigen Bundesländern gibt es noch verfassungswidrige Sperrklauseln bei KW, Berlin z.B.) aber da treten je nach Wahlrecht andere Probleme für Kleine auf: Z.B. der Zwang sehr viele Kandidaten aufzustellen (SH, Ba-Wü...) um ein stadt- oder kreisweites Ergebnis erzielen zu können. Insofern sehe ich das Ausfühungsgesetz für eine Sperrklausel bei EP mit Spannung und insbesondere, was das Verfassungsgericht dazu sagt.

  • RE: Zwischenstand

    Mirascael, 27.05.2019 00:24, Reply to #20
    #22

    - Die sogenannte "Große" Koaltition kommt nur noch auf 43,8% und hat keine Mehrheit mehr, was vermutlich keinerlei Konsequenzen bei Union und SPD haben wird, weil sich das Spitzenpersonal in ihren Parteiburgen einmauert.

    Natürlich.

    Die werden sich solange wie irgend möglich an die ihnen noch verbliebenen Pfründe klammern.

  • RE: Zwischenstand

    saladin, 27.05.2019 00:31, Reply to #22
    #23

    wenn es jetzt nicht in der spd kracht können sie sich gleich begraben lassen

  • RE: Zwischenstand Märkte

    gruener (Luddit), 27.05.2019 03:29, Reply to #23
    #24

    zur info:

    den kleinstparteienmarkt hat es - wie erwartet - gesprengt! um über 0,8 prozentpunkte

    *****

    beim markt für die kleinen parteien sind mir beim auschütten zwei fehler unterlaufen. diese werden korrigiert.

    davon abgesehen, ist die prognose des marktes verdammt gut: drei punkttreffer und die größte abweichung bei einer parteiaktie beträgt 0,45 % (2. größte: 0,33)

  • Europawahl in Deutschland 2019 - vorl. Endergebnis

    an-d, 27.05.2019 12:21, Reply to #24
    #25
  • RE: Europawahl in Deutschland 2019 - Prognosen und Ergebnisse

    gruener (Luddit), 28.05.2019 05:17, Reply to #1
    #26

    die tabelle ist mittlerweile ausgefüllt - bis auf die kleinstparteien.

    *****

    bzgl. der prognosen ist auffällig:

    - zwischen den einzelnen umfragen/einschätzungen liegen mitunter prognosewelten - die spanne reicht von 0.9 - 1,5

    - die wahlbörsen liegen dicht beieinander im mittleren feld - das geht noch besser!

    - einmal mehr liefert fgw, obgleich auch fehlerbehaftet, die genaueste umfrage

    - das zusammenfügen von umfragen, um daraus einen wahltrend abzuleiten, ist nicht wirklich sinnreich

    - die mit einigem abstand besten einschätzungen - zudem einzige mae unter 1 - stammen von zwei einzelpersonen

  • RE: Europawahl in Deutschland 2019 - Prognosen und Ergebnisse

    gruener (Luddit), 29.05.2019 02:06, Reply to #6
    #27

    es hat uns vermutlich den kleinstparteienmarkt gesprengt.

    arg trifft es vor allem jene, die stark in die differenz investiert waren.

    Ja, ich musste zwischenzeitlich auch an Deine Aussage von neulich denken, dass der Gesamtwert >2,5 liegen könnte (nach Deiner eigenen Schätzung) und demnach die D-Aktie u.U. nix wert ist. Ich habe die letzten heute noch für etwa 0,5 verkaufen können. Hatte eh nur noch wenige und habe dann mein Restgeld +- in alle investiert und nochmal D-Aktien verkauft und geringfügig ein paar andere verkauft, um ein bischen Geld zu generieren f.d. D-Verkauf. Leider auch Voltaktien. Das habe ich nicht vermutet, dass die ein Mandat erringen können als Neuling.

    Ähnliches ist mir im großen Markt mit den Grünen passiert: Außer CSU (an denen ich gut verdient habe, weil ich die alle so von 5-5,3 gekauft habe) habe ich dort +- alles verkauft um Geld zu generieren f.d. Kauf von Sonstige, die zu dem Zeitpunkt für mich rd. 2 Punkte unterbewertet waren (11-->13). Leider auch fast alle Grünen. Ich dachte mir zwar, dass die noch zulegen - diesen Riesengewinn hatte ich aber nicht erwartet. Ich hatte die eher so bis 19 geschätzt und dann falsch gerechnet, dass ich mit Sonstigen mehr gewinne. Habe jetzt die genauen zahlen nicht, scheint aber eher ein Nullsummenspiel bzw. kleiner Verlust zu sein, weil ich die Grünen für unter 18 verkaufen musste.

    Zu vielen der Kleinen liegen noch keine Zahlen vor. Bei der ÖDP habe ich mich etwas geärgert, dass ich druis Einschätzung zur Unterbewertung hier zwar inhaltlich gefolgt bin, die aber nicht umgesetzt habe in wirkliche Käufe und da eher halbherzig geblieben bin. Familie hielt ich hier zwar für unterbewertet, aber nicht so stark. NPD habe ich in einer Rechnung jetzt bei 0,2 (0,3) gesehen - die hatte ich etwas stärker eingeschätzt. Sind aber Hochrechnungen und in der Größenordnung sicherlich mit Vorsicht zu genießen. Tierschutz schätzte ich schwächer ein, die anderen der ausgewiesenen Kleinen habe ich +- getroffen.

    FDP hatte ich ziemlich genau , Linke leicht überschätzt, AfD hatte ich auch genau, die SPD etwas zu hoch. Hatte aber Glück dass der Markt meine Falscheinschätzungen noch stärker teilte, sodass ich die alle mit Gewinn abgeben konnte. Da ich zum Schluss aber nur noch 2750 CSU und > 7.000 Sonstige hatte + 120 alle anderen kommen bei meinem Gummipunktewert nochmal > 10.000 dazu.

    Jetzt bleibt noch die Spannung für die Kleinen bzw. die richtigen Ergebnisse. Für die anderen Kleinen sind jetzt noch 3,7 nach der neuesten ARDumfrage offen. Vielleicht ist da ja noch eine Überraschung dabei.

    ja, die höhe der kleinstparteien war in summe dann doch etwas überraschend: 3,33 %

    volt wiederum erstaunte mich ebenso wenig wie die grünen. erstere waren in der woche vor der wahl optimal medienpräsent, und letztere sah ich in meiner eigenen schlussprognose bei knapp 20 %. (ja, man darf sie abgrundtief negieren und kann sie dennoch einigermaßen objektiv einschätzen. im grunde unglaublich, oder?)

    unabhängig davon gab es - aus meiner sicht - einige kleinere überraschungen, größtenteils im promillebereich:

    - der absturz der npd auf unter 0,3 % - im gegensatz zu anderen wahlbörsenteilnehmern habe ich die extreme, sich offen dazu bekennende rechte unter 1 % gesehen, nicht aber (deutlich) unter 0,5 %. persönl. anm.: man sollte weitere kleinstparteien ebenfalls diesem spektrum zuordnen. (damit meine ich nicht lkr)

    • das arg schwache abschneiden des bündnis c - denen hätte ich mehr zugetraut, incl. eines möglichen mandats
    • das stabile abschneiden der familienpartei.
    • der relative zugewinn der ödp
    • der geringe zuspruch zu bge - auf länderebene war das bge in der vergangenheit stets für mehr gut - auch bei der btw

    es bleibt zu guter letzt anzuführen, wo es mich mehr oder weniger kalt erwischt hat:

    • der ungewöhnliche anstieg der wahlbeteiligung in bayern - prozentual hat die csu dort nichts gewonnen - davon bin ich (richtig) ausgegangen, sehr wohl aber bundesweit ob des stimmengewinns um über 1 % zugelegt

    *****

    zu den ergebnissen der "größeren" parteien - aus meiner endgültigen erwartungssicht vor der wahl:

    • cdu - passt in etwa --- "passt in etwa": abweichung (deutlich) unter einem halben prozentpunkt
    • spd - passt in etwa
    • grüne - etwa ein prozentpunkt mehr als erwartet
    • csu - knapp eineinhalb prozentpunkte mehr als erwartet - s. extremer anstieg der wahlbeteiligung in bayern
    • fdp - - etwa ein prozentpunkt weniger als erwartet
    • linke - etwa ein prozentpunkt weniger als erwartet
    • afd - etwa ein prozentpunkt weniger als erwartet
    • andere - passt in etwa
  • Europawahl in Deutschland 2019 - Prognosen und Ergebnisse - Analyse

    gruener (Luddit), 29.05.2019 04:10, Reply to #26
    #28

    Die Tabelle zu Beginn des Threads wurde von mir auf Fehler überprüft und daher an einigen Stellen korrigiert.

    Nun gilt - hoffentlich endgültig:

    ******

    Vorbemerkungen

    Es ist der MAE (mittlerer Abweichungsfehler) von insgesamt elf Prognosen ermittelt worden, darunter:

    • 2 Wahlbörsen --- Wahlfieber, PESM
    • 5 Umfrageinstitute --- FGW, Infratest Dimag, Insa, Ipsos, Civey
    • 1 Anbieter, der die 5 Umfragen zusammengeführt hat --- DAWUM
    • 3 sonstige "Prognostiker"

    Sofern ein Anbieter mehrere Prognose veröffentlicht hat, ist jeweils die jüngste, finale Prognose herangezogen worden.

    Der durchschnittliche MAE beträgt (knapp) 1,19. Der niedrigste MAE liegt bei 0,88, der höchste bei 1,51. Fünf Prognosen liegen gütemäßig oberhalb des Durchschnitts, jedoch lediglich zwei signifikant darüber.

    Die höchste Abweichung - auch ein wichtiges Prognosegütemerkmal (grob: je niedriger desto besser) - zum realen Ergebnis beträgt: 3,53 Prozentpunkte. Lediglich eine einzige Prognose weist einen maximalen Fehlerwert auf, der (deutlich) unter 2 liegt. (1,55)

    In die Auswertung fließen ausschließlich die jeweiligen Erwartungen für die "größeren" Parteien ein - namentlich: CDU, CSU, SPD, Grüne, AfD, Linke, FDP sowie, in Summe, die übrigen Parteien. Nicht berücksichtigt worden sind die ebenfalls (rein informativ) in der Tabelle aufgeführten Länderprognosen von Infratest Dimag. - Zusätzliche Anmerkung: Zur Europawahl 2019 hat die Plattform Wahlrecht.de kein Tippspiel angeboten.

    *******

    Beste Prognose

    Zwei Einzelpersonen - mit einem MAE (deutlich) unter 1 - um und bei 0,9

    Höchste Abweichung: beim MAE von 0,88 - 1,55 ---- beim MAE von 0,93 - 2,03

    *******

    Danach folgt beim Fuße erstmal nicht wirklich viel...

    *******

    Beste Umfrage

    Forschungsgruppe Wahlen mit einem MAE von 1,08

    Höchste Abweichung: 2,03

    '''''''''''

    Beste Wahlbörse

    Wahlfieber mit einem MAE von 1,12

    Höchste Abweichung: 2,32

    *****

    Ebenfalls noch im "grünen" Bereich - MAE unter dem Durchschnitt:

    • Prognos mit einem MAE von 1,18 --- Höchste Abweichung: 3,03

    *****

    *****

    Unterhalb des Durchschnitts:

    • Civey (Spiegel) mit einem MAE von 1,21 --- Höchste Abweichung: 2,43
    • PESM Wahlbörse mit einem MAE von 1,24 --- Höchste Abweichung: 2,28
    • DAWUM mit einem MAE von 1,25 --- Höchste Abweichung: 2,53
    • IPSOS mit einem MAE von 1,26 --- Höchste Abweichung: 2,53
    • INSA mit einem MAE von 1,40 --- Höchste Abweichung: 2,53
    • Infratest Dimag mit einem MAE von 1,51 --- Höchste Abweichung: 3,53 --- gleich zweimal mit Abstand Schlusslicht
  • RE: Europawahl in Deutschland 2019 - Prognosen und Ergebnisse

    drui (MdPB), 29.05.2019 09:30, Reply to #27
    #29

    volt wiederum erstaunte mich ebenso wenig wie die grünen. erstere waren in der woche vor der wahl optimal medienpräsent,

    Das schon, die Klage gegen den Wahlomat hat sich offensichtlich gelohnt, ev. auch die europäische Liste, aber ich war trotzdem überrascht, weil Volt allerhöchstens in Städten ab und an sichtbar war

    - der absturz der npd auf unter 0,3 % - im gegensatz zu anderen wahlbörsenteilnehmern habe ich die extreme, sich offen dazu bekennende rechte unter 1 % gesehen, nicht aber (deutlich) unter 0,5 %.

    Ich schon, die NPD ist quasi hirntot und die anderen rechtsextremen Splitterparteien reine Neonazi-Gruppen mit keinem Mobilisierungspotential in die Mitte, und die AfD saugt da alles auf

    • das arg schwache abschneiden des bündnis c - denen hätte ich mehr zugetraut, incl. eines möglichen mandats
    • das stabile abschneiden der familienpartei.
    • der geringe zuspruch zu bge - auf länderebene war das bge in der vergangenheit stets für mehr gut - auch bei der btw

    Das fand ich jeweils auch überraschend

    es bleibt zu guter letzt anzuführen, wo es mich mehr oder weniger kalt erwischt hat:

    • der ungewöhnliche anstieg der wahlbeteiligung in bayern - prozentual hat die csu dort nichts gewonnen - davon bin ich (richtig) ausgegangen, sehr wohl aber bundesweit ob des stimmengewinns um über 1 % zugelegt

    Das fand ich zwar auch überraschend, im Nachhinein hätte man aber darauf kommen können. Selbst wenn Weber nicht sehr bekannt ist, das Prinzip "Bayer wird Kommissionspräsident" hat schon gezogen und die Mobilisierung ist in Bayern derzeit recht hoch, va. im "grünen" Bereich nach Landtagswahl und Artenschutzvolksbegehren, da schwimmt dann auch die ÖDP vorne mit. Ich hätte der CSU aber unter 38% in Bayern zugetraut, womöglich hat der verstummte Innenminister Seehofer und der Kreide fressende MP Söder Schlimmeres verhindert, außerdem die Kandidatur Webers, der in der CSU ja quasi den linksradikalen Flügel vertritt.

    Was mich persönlich immer wieder überrascht: Die Tierschutzparteien. 1,4% für die "Große", weitere ca. 0,8% für die anderen drei, insgesamt über 2,2%, wer wählt die? Ok, ich kenne selbst eine junge und nicht dumme Frau und kann die emotional bedingte Motivation verstehen, da reicht ein trauriges Hündchen mit Kulleraugen auf einem Plakat, aber was verspricht man sich vom Tierschutz im Europäischen Parlament, was nicht auch von den grünen Parteien vertreten wird?

    Die "Familie" wurde va. im Osten gewählt, 1,9% in Brandenburg, 1,4% in Sachsen, 1,5% in Thüringen, 1,7 Mechpomm und SA, aber z.B. nur 0,4% in Bayern, da fehlt den Ossis wohl eine nicht-rassistische Heimat-und-Trost-Partei fürs Harmoniemilieu.

  • RE: Europawahl in Deutschland 2019 - Prognosen und Ergebnisse

    Eckhart, 29.05.2019 20:21, Reply to #29
    #30

    Was mich persönlich immer wieder überrascht: Die Tierschutzparteien. 1,4% für die "Große", weitere ca. 0,8% für die anderen drei, insgesamt über 2,2%, wer wählt die? Ok, ich kenne selbst eine junge und nicht dumme Frau und kann die emotional bedingte Motivation verstehen, da reicht ein trauriges Hündchen mit Kulleraugen auf einem Plakat, aber was verspricht man sich vom Tierschutz im Europäischen Parlament, was nicht auch von den grünen Parteien vertreten wird?

    Ich bin ja Grüner. Und deshalb kann ich dir das erklären:

    Unter den Tierschützern sind ein hoher Prozentsatz Veganer. Und von denen halten viele die Grünen für unwählbar, weil die Grünen keine radikalen Tierschützer sind und in der Masse schon gar keine Veganer.
    Und in Koalitionen lassen sich die Grünen (aus meiner Sicht als Mitglied und Veganer) leider zu leicht die Begrenzung der Massentierhaltung, die Tiertransporte, die mangelhafte amtstierärztliche Überwachung von Höfen, Schlachthäusern und Tieren und das Bekenntnis zur Fleischreduzierung zugunsten anderer Themen wegverhandeln.
    Die v3-Partei hätte ja auch noch ein paar zehntel gemacht, wenn sie die Anmeldung nicht vergeigt hätte......

    Ist das als Argumentationslinie verständlich?

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