Wahlen in den USA (III)

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  • Re: Obamas campaign manager talks

    Blubb82, 18.09.2008 16:58, Reply to #80
    #81
    http://www.youtube.com/watch?v=wUAiGbNp8oI

    interessantes Video, 500k Afro-Amerikaner in Florida, die 2004 nicht gewählt haben aber schon registriert sind(!), ich hab mich schon gewundert wieso die so viel in Florida investieren, aber unter diesen Umständen ist da natürlich enormes Potential.
  • Re: Wahl-Orakel prophezeit 54% für Obama!

    quaoar, 18.09.2008 21:48, Reply to #74
    #82
    > Wenn die Wahl in Deutschland wäre, würde ich bei den meiner Meinung nach
    > wichtigen Themen Wirtschaftskrise, Immobilienkrise, Automobilkrise,
    > Benzinkrise, Ökologiekrisen und Irakkrieg auf Obama setzen. Da es aber um
    > Amerika geht, könnte auch Palins Lippenstift, Obamas Priester oder McCains
    > Frisur entscheidend sein.


    Lieber drui,

    Du unterschätzt die Amis sehr.

    Lippenstifte, Frisuren, Brillenfasungen und Oberweiten etc. spielen auch in D- und Ö-Wahlkämpfen mit. Das ist in einer Demokratie nicht zu vermeiden. In Ö spielen dzt gerade Kaviar und Wachteleier eine herausragende Rolle.

    Allerdings ist das intellektuelle Niveau der Diskussion in den USA zumindest in den seriösen Medien um einiges höher als im dt.sprachigen Raum. Jeder, der da hin und wieder mitliest, weiß das.

    Das beginnt ja schon damit, dass es diese Medien in den USA gibt. In Ö exitiert ja kein, D nur ein einziges seriöses journalistisches Produkt ("Spiegel"). Der Rest ist ja durch die Bank Kampfschreiberei + für die Tonne.





  • It´s the economy stupid - Obamas Wirtschaftsplan

    carokann, 19.09.2008 01:17, Reply to #82
    #83
    Eben erhielt ich folgendes neue Wahlvideo Obamas

    http://my.barackobama.com/page/content/economyvideo

    Der Mann hat seinen Ton gefunden.
    In Hollywood scherzt man, dass wenn Obamas Leben einmal verfilmt wird es nur einen geben kann der so gut aussieht und redet wie Obama:

    Er selbst

    Auch in den amerikanischen Massenmedien ist die Wirtschaftskrise Thema Nummer Eins.

    Der Kandidat, der in der ständig heisser-werdenden Phase nun als erster durch diese Tür geht, der wird am Ende der Sieger sein.

    Der Wirtschaftsplan Obamas:

    http://my.barackobama.com/page/s/economyplan
  • und Obama führt schon wieder

    drui (MdPB), 19.09.2008 03:00, Reply to #82
    #84
    >Das beginnt ja schon damit, dass es diese Medien in den USA gibt. In Ö
    exitiert ja kein, D nur ein einziges seriöses journalistisches Produkt
    > ("Spiegel").

    Die Aussage zum Spiegel muss ich leider anzweifeln, da ist in den letzten Jahren viel Seriosität entfleucht.
    Inwischen tendiere ich da eher zur Zeit:

    "Zwei Wochen lang, zumal nach der Ernennung seiner Vize-Kandidatin Sarah Palin, konnte John McCain sehr realistisch vom Weißen Haus träumen. Inzwischen ist sein Vorsprung von zwei bis drei Punkten weggeschmolzen und Barack Obama liegt wieder um fünf Punkte vorn, jedenfalls laut der jüngsten CBS/New York Times Umfrage."

    http://www.zeit.de/online/2008/39/obama-mccain-umfrage

  • Obama legt etwas zu

    Wanli, 19.09.2008 12:17, Reply to #84
    #85
    In der Tat, Obamas Umfragewerte haben sich etwas verbessert. Das hat wohl mehrere Gruende: Die durch den republikanischen Parteitag generierte Aufregung laesst langsam nach. Dazu kommt die Bankenkrise, die die albernen Scharmuetzel der letzten Woche (wer hat wen als Schwein bezeichnet) ploetzlich laecherlich wirken laesst. Und gerade dieses Dauerfeuer von kleinen Nickligkeiten hatte den Eindruck entstehen lassen, Obama sei in der Defensive. Jetzt widmet man sich wieder ernsteren Fragen (der Wirtschaft), wo die Demokraten wohl automatisch einen Vorteil haben - immerhin haben nicht sie das Land acht Jahre lang regiert. Dazu kommt, dass McCain bislang zwar eine sauberere Regierung versprochen, aber kaum spezifischere Vorschlaege gemacht hat. Obama hat da einfach etwas mehr Programmatisches zu bieten. Vielleicht hat auch der Ton seiner Attacken John etwas geschadet: In seiner Parteitagsrede hatte er sich ja bemueht, als ehrlicher, allen guten Vorschlaegen gegenueber aufgeschlossener Moderater zu erscheinen; moeglicherweise wurde dieses Image durch die hyper-aggressiven Attacken seiner Leute eher konterkariert. Auch hatten in den Umfragen unmittelbar nach dem Parteitag relativ viele weisse Frauen mit McCain und seiner Vize geliebaeugelt; mittlerweile unterstuetzt diese Waehlergruppe aber wieder mehrheitlich die Demokraten:
    www.thenation.com/blogs/campaignmatters/362158

    Allerdings sind die juengsten Polls aus den Einzelstaaten zwar etwas guenstiger fuer Obama als noch letzte Woche, aber in vielen Staaten bleibt es knapp - Obama koennte durchaus einige der Staaten verlieren, die Kerry gewonnen hatte (in Michigan, Pennsylvania, New Hampshire und Wisconsin droht ihm wohl die groesste Gefahr).
    Ein kurzer Artikel ueber Michigan findet sich hier:
    www.tnr.com/politics/story.html?id=3d50c50e-5c93-4cd1-a00a-c798270a0214

    Insgesamt hat er aber wohl mehr verschiedene Wege ins Weisse Haus als McCain - via Ohio oder Florida oder Colorado oder Virginia beispielsweise, wenn er die Kerry-Staaten denn einigermassen beisammen halten kann. Eine kleine Randnotiz: Obama hat seine Leute aus Georgia abgezogen und macht dort keine Fernsehwerbung mehr. Hier ein Zitat aus einem empfehlenswerten Artikel zum Stand der Dinge (hoffentlich nicht zu verwirrend):

    "The totally safe and likely Obama states have 200 Electoral Votes (EVs). For McCain, the similar total is 174 EVs. Add in Iowa, New Mexico, and Wisconsin for Obama and he has 222 EVs. Let's give McCain FL, MO, and NC, and he's up to 227 EVs. If Obama carries MI and PA, he's at 260 (ten votes short), and would need either Ohio or Virginia to win. If he carried Colorado and either NH or NV, Obama could win without OH or VA. And interestingly, Obama could lose CO, OH, and VA, while carrying just NH and NV, and achieve a 269 to 269 tie-that would very likely be resolved in the new U.S. House of Representatives in his favor (given probable Democratic gains coming in the House).

    Now, on McCain's side, let's add VA to his 227, and he's at 240, 30 votes short of victory. If McCain falters in any of his Leaning states, he is likely out of the picture. But if he holds them all, his most likely path to victory at that point would be to win OH, CO, and either NH or NV. If he wins only OH and CO, the pro-Obama 269 to 269 tie is back. Should he lose OH but somehow carry PA, he would need only CO to get to 270; both NH and NV could go to Obama without effect."
    www.realclearpolitics.com/articles/2008/09/meet_the_new_mapsame_as_the_ol.html
  • Ritter der Kokosnuss

    Wanli, 23.09.2008 19:31, Reply to #1
    #86
    Ein kurzes Update zum amerikanischen Wahlkampf:

    Neue staatenspezifische Umfragen zeichnen ein etwas verwirrendes Bild: In Michigan ist Obama demnach klar vor McCain (+7), in Virginia führt er in zwei Umfragen ebenfalls recht deutlich (+6/+8), in einer dritten Erhebung liegt der Republikaner vorne (+2). Interessant die Zahlen für North Carolina (McCain +3/+0) - vor kurzem waren noch zwei Erhebungen publiziert worden, in denen McCain auf einen zweistelligen Vorsprung kam. In Ohio (McCain +4) und Florida (McCain +5) sieht's weniger spannend aus als in Pennsylvania, wo Obama nach wie vor nur einen kleinen Vorsprung zu haben scheint (+2/+3).
    blogs.tnr.com/tnr/blogs/the_plank/archive/2008/09/22/virginia-is-the-new-ohio-and-pennsylvania-is-the-new-pennsylvania.aspx

    Erbittert wird darüber diskutiert, ob seine Hautfarbe Obama die Wahl kosten könnte. Es gab auch einen Artikel (auf "thenextright" - bin jetzt zu faul, den Link zu suchen), in dem behauptet wurde, dank des schon einmal erwähnten Bradley-Effekts könne man von Obamas Umfragewerten getrost etwa 2 Prozent abziehen: Weiße Wähler würden sich in Umfragen nicht als Obama-Gegner outen, in der Einsamkeit der Wahlkabine aber schon. Wie bereits geschrieben ist die Existenz dieses Phänomens aber umstritten - Nate Silver von 538 glaubt beispielsweise nicht daran. Dafür geht er davon aus, dass umgekehrt Obamas Umfragewerte etwa 2 Prozent hinter der tatsächlichen Unterstützung für den Kandidaten zurücklägen, weil Wähler ohne Festnetzanschluss in den meisten Umfragen nicht befragt würden:
    blogs.tnr.com/tnr/blogs/the_plank/archive/2008/09/22/cell-phones-and-polling.aspx

    Tja, Senatswahlen stehen natürlich auch noch an - RCP diskutiert die Durchführbarkeit des ehrgeizigen Wahlziels der Demokraten, auf sechzig Sitze zu kommen (in unserem Markt entspräche das 58 Sitzen, weil die zwei Unabhängigen in der demokratischen Fraktion gesondert als "Andere" geführt werden). Fazit: Ein solcher Sieg erscheint nach den derzeitigen Umfragen machbar, allerdings muss es dafür schon sehr gut laufen:
    www.realclearpolitics.com/articles/2008/09/will_schumer_get_democrats_to.html

    Kleine Anfrage: Ich kann ja nicht mehr auf campaigndiaries und 538 zugreifen - vielleicht kann mal jemand nachschauen, wie viele Sitze dort für die Dems momentan prognostiziert werden? Vor zwei Wochen waren es auf beiden Webseiten etwa 56 - hat sich da was getan?

    Schließlich noch ein Betthupferl: Eine brasilianische Illustrierte hat eine Geliebte McCains aus den 50er Jahren aufgespürt. Sie erinnert sich noch gut an ihren John - der sei "lecker" gewesen, ein wahres "Kokosnuss-Dessert", damals unterm Zuckerhut. Njam - einfach süß!
    blogs.tnr.com/tnr/blogs/the_stump/archive/2008/09/22/quote-of-the-day-quot-he-was-my-coconut-dessert-quot.aspx
  • Re: Ritter der Kokosnuss

    gruener (Luddit), 23.09.2008 19:44, Reply to #86
    #87
    >
    > Kleine Anfrage: Ich kann ja nicht mehr auf campaigndiaries und 538 zugreifen
    > - vielleicht kann mal jemand nachschauen, wie viele Sitze dort für die
    > Dems momentan prognostiziert werden? Vor zwei Wochen waren es auf beiden
    > Webseiten etwa 56 - hat sich da was getan?
    >


    538:

    55,3 blue - 42,7 red

    campaigndiaries:

    Safe/Lean Democrat: 56
    Toss-up: 3
    Safe/Lean GOP: 41
  • Re: Ritter der Kokosnuss

    carokann, 23.09.2008 19:55, Reply to #86
    #88
    http://www.nydailynews.com/news/politics/2008/09/20/2008-09-20_brazilian_beauty_recalls_hot_rio_affair_.html

    Du hast uns die Fotos vorenthalten.

    "He was such a good kisser that I had to purchase a book which taught me how to kiss to keep up with him."

    Asked about John in bed, Gracinda says, "Of course we had sex...he was not only good at kissing but good at everything."

    Hier das jugendfreie Video voller schöner Erinnerungen:

    http://extra.globo.com/geral/video/2008/7999/

    Auffallend wie ähnlich McCains Ehefrau und die Jugendliebe sich sehen.
    Sie muss einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

    An Geschichten wie diesen merkt man: Jetzt geht´s richtig los.
    Die Veröffentlichung soll sehr viel schmerzhaftere Veröffentlichungen über Obama zulassen. Anschnallen.


  • Liar, Liar... (endlich mal ein Sex-Pistols-Songtitel als Ueberschrift)

    Wanli, 24.09.2008 10:11, Reply to #88
    #89
    Danke, gruener. Denkt ab und zu mal an die Leute (Plural?) hinter dem eisernen Zensurvorhang...

    TNR hat einen laengeren Artikel zum McCain-Wahlkampf, der sich ja oefter mal unwahre Behauptungen leistet. Obama ist dagegen zwar auch nicht gefeit - juengst brachten seine Leute einen spanischsprachigen Fernsehspot, in dem Rush Limbaugh (aus dem Kontext gerissen) zu lateinamerikanischen Migranten zitiert und insinuiert wird, McCain vertrete die gleiche Position. Ist natuerlich Kaese - Rush hatte ja monatelang gegen John polemisiert, weil sie in der Einwanderungspolitik eben nicht einer Meinung waren. Aber McCain treibt die Verdrehung von Tatsachen schon noch etwas weiter: Nicht nur, dass unwahre Behauptungen aufgestellt werden (Palin habe die "Bruecke ins Nichts" verhindert, Obama wolle auf breiter Front die Steuern erhoehen), McCains Leute wiederholen diese Luegen auch dann noch, wenn die Presse sie schon widerlegt hat:

    McCain spokesman Brian Rogers said this to Politico about the increased media scrutiny of the campaign's factual claims: "We're running a campaign to win. And we're not too concerned about what the media filter tries to say about it."
    [...]
    Perception is reality. Facts don't matter. McCain has presented himself as the grizzled champion of timeworn values. But the defining trait of his candidacy turns out to be a postmodern disdain for truth.

    Das kann man schaebig finden, eine Untersuchung legt jedoch nah, dass es funktioniert: Man setzte zahlreichen Probanden Falschaussagen von Politikern vor, die zu einer Veraenderung ihrer Meinung (zum Vorteil des Luegners) fuehrten. Dann zeigte man ihnen auf, dass sie angelogen worden waren. Die urspruengliche Meinungsveraenderung blieb aber bei den meisten Testpersonen bestehen. Bei konservativen Probanden war das Ergebnis sogar noch extremer: Medienberichte, die eine Aussage des eigenen Kandidaten widerlegten, fuehrten zu einer Solidarisierung mit dem unehrlichen Politiker. Gut moeglich also, dass McCains Verhalten Fruechte traegt.
    Mehr dazu:
    www.tnr.com/politics/story.html?id=71756e51-a09c-4b7d-b270-c6327191b341&p;=1

    Ein weiterer interessanter Artikel findet sich im Wall Street Journal, nicht gerade die Lieblingslektuere in linken Zirkeln. Aber heute duerften sie ueberraschende Parallelen zu eigenen Ueberzeugungen feststellen: Das WSJ fordert eine strengere Regulierung der Finanzmaerkte und greift McCain und seine Berater wegen deren langjaehrigen Widerstandes gegen solche Massnahmen an.
    online.wsj.com/article/SB122221440058969313.html

    Edit: Gerade sind neue Polls online. Ein weiterer guter Tag fuer Obama, er fuehrt in Colorado, Florida, Michigan und Pennsylvania. In Ohio sind beide gleichauf. Einen recht kleinen Vorsprung (+2)hat er in Minnesota, wo McCain momentan viel Geld ausgibt, Obama dagegen nicht. Das umgekehrte Spiel wird uebrigens in Indiana gespielt. In beiden Staaten vertrauen Obama respektive McCain darauf, dass sie einen ihnen eigentlich gewogenen Staat auch ohne Investitionen halten koennen - mal sehen, ob beide dieses Risiko jeweils bis zum Wahltag eingehen. Ein weiteres Detail der Umfragen der letzten Tage: Bleiben die aktuellen Kraefteverhaeltnisse intakt, sollte es Obama gelingen, recht sicher auf 269 Wahlmaennerstimmen zu kommen. Die eine fehlende Wahlmaennerstimme fuer eine Mehrheit im Electoral College koennte schwieriger zu bekommen sein. Bei einem solchen Ergebnis ginge die Entscheidung ueber den naechsten Praesidenten ans Repraesentantenhaus - aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer ordentlichen Mehrheit von demokratischen Abgeordneten.
    blogs.tnr.com/tnr/blogs/the_plank/archive/2008/09/24/today-s-polls-showcase-showdown.aspx
  • Re: Ritter der Kokosnuss

    hmp, 24.09.2008 15:03, Reply to #86
    #90
    Obama liegt auf 538 weit vor McCain, zumindest bei der Gewinnwahrscheinlichkeit.

    Win percentage:

    73,4:26,6

    Popular vote:

    50,2:48

    Electoral college:

    309:229

    FiveThirtyEight prognostiziert in Virgina mit 70:30 eine größere Wahrscheinlichkeit für einen Obama-Sieg als in Nevada(51:49), Ohio(52:48) und New Hampshire(64:36).
    Sollten diese vier Staaten an McCain gehen steht es 269:269, die Möglichkeit, dass die Wahl vom Repräsentantenhaus entschieden wird war schon lange nicht so realistisch wie bei dieser Wahl.
    Die unsichersten McCain-Staaten sind Florida(56:44), Indiana(65:35) und interessanterweise West Virginia(71:29), wo keine Umfrage aufgelistet ist, die Obama vorne sieht.
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