Beim Finale wünsche ich mir ein 2-2 und Verlängerung und Elfmeterschießen ---- man wird ja träumen dürfen.
Hast du Kontakte zum Schöpfer?
3:3, jetzt wird es spannend.
Argentinien wird es.
Beim Finale wünsche ich mir ein 2-2 und Verlängerung und Elfmeterschießen ---- man wird ja träumen dürfen.
Hast du Kontakte zum Schöpfer?
3:3, jetzt wird es spannend.
..Hast du Kontakte zum Schöpfer? - ich lag doch mit dem 2-2 daneben.
Bevor ein Fazit kommt:
Wer hat mein Mitleid:
Es war mit das Beste das ich je gesehen habe. Spannende Spiele gibt es immer wieder, aber das war auf höchsten Niveau - taktisch (zB genial di Maria links zu bringen), technisch-spielerisch, kämpferisch, vom Tempo - und von der mentalen Stärke, und es maßen sich die Giganten wie Messi und Mbappé.
------------------------------------------------------
Ach ja ... ich habe Brasilien nicht vermißt. Sie hätten dem Endspiel nicht mehr Glanz geben können. Ich brauch diese Narzißten nicht, die Südkorea beim 2-0 mit einem Minuten-Tänzchen (über 60 Sekunden) verhöhnt haben. Geht mir weg mit den Lügen, so würde man in Brasilien feiern, warum habt ihr die Choreographie dann immer wieder im Hotel einüben müssen.... das war respektlos. So feiert man NACH dem Spiel.
..... sie waren soooo traurig und am Boder zerstört, daß sie das mit einer Riesenparty verarbeiten mußten.
--------------------------------------------------------
Ich hoffe die Bundesadler-26 haben das auf dem Sofa gut studiert. Unter den letzten 8 hatten sie nichts verloren. Sie waren keine Mannschaft. Schlicht und einfach.
Keine Fußball-Weltmeisterschaft erntet so viel Kritik vor und während des Turniers wie die Glitzer-Show in Katar. Wie ein dunkler Schatten legen sich die Menschenrechtsverstöße, die verfolgten LGBTQIA+-Menschen, die ausgebeuteten Arbeiter im Emirat über den Fußball. Halten ihn fest im Griff. Lässt dieser Schatten den Fußball je wieder los?
Noch etwas zu den Begleitumständen
Dieses Turnier hat jeden Kraft gekostet, der es mit halbwegs offenen Augen angeschaut hat. Die Menschenrechtsverletzungen in den Jahren zuvor, die Ausbeutung der Arbeiter, die Korruption in den Reihen der Fifa, Fußball in der Schotterwüste – diese WM war falsch. Ich habe trotzdem viele Spiele gern gesehen, Marokko gegen Portugal im Viertelfinale oder Niederlande-Argentinien; es hat kein Herz, wer nicht weich wurde, als die Mutter des marokkanischen Torwarts Yassine Bounou vor Freude über die Leistung ihres Sohnes auf dem Platz tanzte. Es geht nicht, gleichzeitig etwas zu genießen und sich im selben Moment von dem Genuss zu distanzieren. Diese Schizophrenie ist Gott sei Dank vorbei. Ich wünsche mir, dass mit dieser WM auch der sehr deutsche Moral-Rigorismus endet, der alles besser weiß, andere Haltungen nicht duldet und sich in einem Boykott suhlt, der mindestens eine Dekade zu spät kommt.
Von Spiegel online
Egänzend: Die Schizophrenie ist nicht zwingend, wenn man einfach keine Lust hat die Spiele zu schauen, ob nun aus moralischen Gründen oder weil es besoffen im Sommer mehr Spass macht.
Eine WM im Winter - und keiner schaut hin? So sieht man das in Deutschland. Wieder mal verschließt man die Augen wie ein Kindergartenkind - es kann nicht sein, was nicht in meine Welt paßt---- Deutschland die Piippilangstrumpf macht die Welt ....
TV Rekorde - Eine Notiz vom 2.Dezember – bezieht sich auf die ersten beiden Gruppenspiele
Japan: Der Hype ist groß. Das Gruppenspiel gegen Costa Rica (0:1) sahen in der Heimat durchschnittlich 36,37 Millionen Zuschauer, das war damit um 74 Prozent höher als die durchschnittliche Zuschauerzahl japanischer Gruppenspiele bei der WM 2018.
Spanien: Der Run auf den Vergleich mit Deutschland war groß. Die Übertragung des zweiten Gruppenspiels (1:1) erreichte einen Marktanteil von 65 Prozent. Die 11,9 Millionen Zuschauer übertrafen alle Gruppenspiele von vor vier Jahren.
Südkorea: 11,14 Millionen Menschen verfolgten das Auftaktspiel gegen Uruguay. Die Zahl an TV-Zuschauern stieg damit im Vergleich zum Durchschnitt der WM-Gruppenspiele 2014 um 97 Prozent, im Vergleich zu Russland immerhin um 18 Prozent.
Niederlande: die Fans waren heiß auf die WM. 76,6 Prozent aller Fernsehzuschauer sahen das 1:1 gegen Ecuador - die meistgesehene TV-Übertragung des Landes im Jahr 2022.
Portugal: Dort fieberten beim Gruppenspiel gegen Uruguay (2:0) so viele TV-Zuschauer wie noch nie zuvor bei einem WM-Spiel mit. Insgesamt verfolgten 5,35 Millionen das Gruppenspiel. Der Marktanteil lag bei 69,5 Prozent.
USA: Die Partie gegen England (0:0) war mit 19,65 Millionen Zuschauern bei FOX das meistgesehene Männer-Fußballspiel bislang im US-Fernsehen.
Kanada: 4,33 Millionen TV-Zuschauer verfolgten das Duell mit Kroatien bei einem Marktanteil von 68,7 Prozent.
Argentinien: der Hype auf das WM-Spiel gegen Mexiko war besonders groß, das Land stand regelrecht still [man merke nach dem 1-2 Debakel gegen Saudi-Arabien]. Durchschnittlich verfolgten 8,48 Millionen Zuschauer die Partie bei einem Marktanteil von 81,3 Prozent. Die Zahlen überstiegen um fünf Prozent jedes Gruppenspiel der WM 2018.
--------------------------------------------------------------------------------------
Hat sich das irgendein TV Journalist getraut zu referieren. ARD und ZDF loben sich über ihre unabhängige Berichterstattung - ich danke.
Dieses Turnier hat jeden Kraft gekostet, der es mit halbwegs offenen Augen angeschaut hat. Die Menschenrechtsverletzungen in den Jahren zuvor, die Ausbeutung der Arbeiter, die Korruption in den Reihen der Fifa, Fußball in der Schotterwüste – diese WM war falsch. Ich habe trotzdem viele Spiele gern gesehen, Marokko gegen Portugal im Viertelfinale oder Niederlande-Argentinien; es hat kein Herz, wer nicht weich wurde, als die Mutter des marokkanischen Torwarts Yassine Bounou vor Freude über die Leistung ihres Sohnes auf dem Platz tanzte. Es geht nicht, gleichzeitig etwas zu genießen und sich im selben Moment von dem Genuss zu distanzieren. Diese Schizophrenie ist Gott sei Dank vorbei. Ich wünsche mir, dass mit dieser WM auch der sehr deutsche Moral-Rigorismus endet, der alles besser weiß, andere Haltungen nicht duldet und sich in einem Boykott suhlt, der mindestens eine Dekade zu spät kommt.
Von Spiegel online
Das durfte so geschrieben werden und wurde unzensiert veröffentlich ? Alle Achtung
----------------------
ich wiederhole meinen Wunsch an die Journallie: Schaut mal wieder in Katar vorbei - nicht nur am 18.12.2023. Den Titel der Sendung 'ein Jahr nach der Wüsten-WM' sehe ich heute schon. Danach wird Katar in den Schatten des Vergessens verschwinden.
Nancy Faeser könnte sich ja auch wieder blicken lassen, so sie dann noch Ministerin ist. Die 1-love Binde leiht ihr der neue Besitzer, das Haus der Geschichte, gerne aus.
zunächst sollte man sepp herberger und einige andere revidieren, deren berühmt-berüchtigtes zitat nun wohl lauten dürfte: Der Ball ist rund, das Spiel dauert 90 Minuten, und die Deutschen scheiden bereits in der Vorrunde aus.
ich kann und will nicht verhehlen, dass mir dieses frühe aus eine klammheimliche freude beschert hat. einen entsprechenden weiteren aufruf konnte ich mir mit müh und not grade noch verkneifen.
**********
aber es gibt noch weitere nettigkeiten von dieser wm zu berichten:
1. das endspiel - wow, welch ein hammer! das muss ich als fußballnegierer neidvoll anerkennen.
2. wer sich auf den ball konzentriert, hat eindeutig die nase vorn. wer sich hingegen auf one-love-binden fixiert, zieht zurecht die arschkarte
3. die wm hat - nicht zuletzt auch dank des deutschen nonsense - ein erneutes arabisches wir-gefühl ermöglicht. über grenzen und inhalte wie religiöse differenzen hinweg. das sollte dem arroganten abendland eine warnung sein, die aber sicher schnell verpuffen wird.
4. die deutschen moralhüter (samt innen und sternchen resp. doppelpunkt) haben sich nach strich und faden blamiert (welch innerer reichsparteitag!) - sowohl auf dem platz als auch hinter den kulissen. während der politische wie mediale mainstream faktisch zum boykott der spiele aufrief, zeigte der souverän jenen besserwissenden ganz belanglos den stinkefinger und erfreute sich an spannenden begegnungen. und das ausgerechnet beim thema fußball. selten war die kluft zwischen oben und unten gröber.
5. die rechnung für qatar ist aufgegangen - daran ändert auch die wohl kalkulierte breitseite aus brüssel nichts. auch dank einer wohl durch und durch korrupten fifa ist das land oben angekommen, und sogar der grüne wirtschaftsminister übt im stillen kämmerlein das peinliche bücken vor diktatoren, menschenrechtsverletzern und islamisten-fans. grüne halt und habeck im besonderen.
ausnahmsweise bin ich einmal - und das fast rundum - zufrieden mit einer fußball-wm.
und ich bin gespannt, was sich die berliner ampel samt ihrer jubelmedien als nächstes einfallen lässt, um sich noch weiter selbst zu diskreditieren.
************
ansonsten gilt weiterhin der kluge ausspruch von uwe steimle: Den Menschen in der arabischen Welt ginge es erheblich besser, wenn sie unser Öl nicht hätten.
4. die deutschen moralhüter (samt innen und sternchen resp. doppelpunkt) haben sich nach strich und faden blamiert (welch innerer reichsparteitag!) - sowohl auf dem platz als auch hinter den kulissen. während der politische wie mediale mainstream faktisch zum boykott der spiele aufrief, zeigte der souverän jenen besserwissenden ganz belanglos den stinkefinger und erfreute sich an spannenden begegnungen. und das ausgerechnet beim thema fußball. selten war die kluft zwischen oben und unten gröber.
man kann satt oben und unten auch sagen zwischen abgehobenem Dünkel und Menschen
-----------------------------------------------
zum oben zitierten Herberger. Er war 6 Jahre Reichstrainer und 14 Jahre Bundestrainer, insgesamt sehr erfolgreich. Bilanz bei WM: dritter Platz 1938, 1. 1954 und 4. 1958. Trotzdem wäre er, wenn sich das 60-70 Jahre später zugetragen hätte, eine Randfigur geblieben. Als Mitgleid der NSDAP - untragbar. Spätestens die Zeit zw. 1954 und 1956 hätte er nach einer einmalig schlechten Bilanz (4 Siege, 8 Niederlagen, 1 Unentscheden) in einer Zeit von 100 Fernsehprogrammen mit tausend 'Expertern' und twitter shit-storms als Bundestrainer nicht überlebt.
Also einfach mal entschleunigen und bei twitter (oder Querdenkern und Negativisten) weghören.
Wahlfieber, originally a platform from the German-speaking world, offers (user-based) forecasts on elections worldwide - using political prediction markets without applying any algorythm.
Germany / Austria / Switzerland
All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
Europe
Almost all national elections as well as selected presidential, regional and local elections and votes.
USA
All presidential, senatorial and house elections (including mid-term and most presidential primaries/caucusses) as well as important special and state elections.
UK
All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
Worldwide
National elections - including Australia, Canada, Israel, Japan, New Zealand, etc.
This is how you contribute to the prediction - See the Infocenter
Please send error messages and feedback by email to: help@wahlfieber.com