2,8 %?
Immerhin.
Es könnten auch noch knapp 3 % weniger sein.
Droht am Dienstag gar ein vernichtender Tsunami?
Den alle erkannt haben, nur der österreichische Standard nicht. (McCains Chancen liegen da weiterhin bei über 45 %)
Re: Schwarzenegger lädt Obama zum "Bodybuuuuildin" ein!
> ...sagt einer, dessen eh schon magere hirnreste sich in diverse bizeps
> verlagert haben.
>
> btw: gäbe es überwiegend nur schwarzeneggers auf dieser welt, wären sarah
> palin, arabella kiesbauer und selbst george w. bush längst
> mensa-mitglieder.
Wenn alle die schlichten gemüts sind so erfolgreich wären wie Schwarzenegger würdest wohl auch du dir ein paar IQ Punkte chirurgisch entfernen lassen um damit an seinen Erfolg heran zu kommen ;)
Btw. gäbe es mehr Schwarzeneggers wäre zumindest die Umwelt besser dran als jetzt.
P.S.: Der Alf Poier den ich vor kurzem gesehen hab war wesentlich überzeugender in seinen Aussagen als du bei diesem Post. Kennt man so gar nicht von dir.
> Droht am Dienstag gar ein vernichtender Tsunami?
> Den alle erkannt haben, nur der österreichische Standard nicht. (McCains Chancen liegen da weiterhin bei über 45 %)
So ist es milde formuliert. Mir lag schon seit Tagen ein Witz auf den Tasten ueber den Standard-Oesterreicher, den ich mit Ruecksicht auf die Gefuehle einger weniger Forumsteilnehmer zensierte.
Der Gouverneur von Kalifornien beteiligt sich vielleicht auch an der Wahlboerse.
Uebrigens Stuetzungskaeufe hat McCain dort gar nicht noetig. Der Umsatz ist minimal(st); es gibt keinen Verkaufsdruck.
Vielleicht bewirken solche Meldungen ja das Gegenteil -- daß viele Dems zuhause bleiben (weil er eh schon gewonnen hat) und viele Reps hingehen -- noch dazu, wo jetzt Arnie eingestiegen ist ;-)
Ich hoffe eben bis zum Schluß - ich mag den McCain halt
Ohne Jochen Dehio zu kennen und ihm zu nahe treten zu wollen.
Das habe ich kuerzlich schon mal irgendwo gelesen (CNN, Washington Post, Boston Globe ..], insbsondere der Abschnitt
1. Das Märchen vom Bradley-Effekt: kommt mir fast woertlich bekannt vor [und nicht nur der erinnert mich an schon einmal Gelesenes, vielleicht hilft Herr Dehio weiter].
Dabei wurde in dem Satz Es gibt bei bestimmten Wählern zwar nach wie vor Vorbehalte gegen Schwarze, allerdings sind das üblicherweise die Wähler, die von den Demokraten erreicht werden können, sprich, diese würden auch einen weißen Kandidaten der Demokraten nicht wählen bei der Uebersetzung uebrigens eine Verneinung entzogen, also entweder
sind das üblicherweise nicht die Wähler, die von den Demokraten erreicht werden können
oder
sind das üblicherweise die Wähler, die von den Demokraten nicht erreicht werden können.
> Vielleicht bewirken solche Meldungen ja das Gegenteil -- daß viele Dems zuhause bleiben (weil er eh schon gewonnen hat) und viele Reps hingehen --
eher nicht. Eine Demokratin erklaerte, den run, den sie erwartet so: Zur einer Hochzeit wuerde man lieber gehen als zu einer Beerdigung..
Die grosse Anzahl der {Dem}Fruehwaehler zeigt eher deren Motivation, es dieses mal wissen zu wollen.
"Wenn McCain gewählt wird und Amerika weiter dem Abgrund entgegentaumelt,dann verlassen wir das Land. Das ist für uns kein Problem."
Der britische Sänger Seal über seine Zukunftspläne und die seiner Frau Heidi Klum, falls der Republikaner John McCain nächster Präsident der USA werden sollte.
Und das ist ein Grund, warum ich auf Obama hoffe.
[ansonsten wundert mich immer die Obama-namie in Deutschland.]
America should take a chance and make Barack Obama the next leader of the free world
IT IS impossible to forecast how important any presidency will be. Back in 2000 America stood tall as the undisputed superpower, at peace with a generally admiring world. The main argument was over what to do with the federal government’s huge budget surplus. Nobody foresaw the seismic events of the next eight years. When Americans go to the polls next week the mood will be very different. The United States is unhappy, divided and foundering both at home and abroad. Its self-belief and values are under attack.
For all the shortcomings of the campaign, both John McCain and Barack Obama offer hope of national redemption. Now America has to choose between them. The Economist does not have a vote, but if it did, it would cast it for Mr Obama. We do so wholeheartedly: the Democratic candidate has clearly shown that he offers the better chance of restoring America’s self-confidence. But we acknowledge it is a gamble. Given Mr Obama’s inexperience, the lack of clarity about some of his beliefs and the prospect of a stridently Democratic Congress, voting for him is a risk. Yet it is one America should take, given the steep road ahead.
Und er tritt zusammen mit seiner Frau und der SNL-Palin in einem Commercial bei einem Teleshopping-Kanal auf: "I'm a real maverick: a Republican without money."
Die Umfragen divergieren weiterhin stark (obschon alle nationalen Erhebungen Obama vorn sehen). Ihnen liegen offenbar sehr verschiedene Annahmen zur Zusammensetzung der Wählerschaft zugrunde; Sean Oxendine von "the next right" findet, dass Umfragedurchschnittswerte (wie bei RCP oder 538) daher wenig sinnvoll seien:
"Pollsters just aren’t polling the same election. You may as well try to aggregate the North Carolina and Virginia polls in order to predict Virginia.
[...]
But the bottom line is that this isn’t likely to be an election where all the pollsters can write off their error as being the error margin. Someone is going to be really, really wrong."
Nate Silver kommentiert auf TNR wieder die jüngsten Umfragewerte und schlussfolgert:
"This is beginning to look like a five-state election. Those states are Virginia, Colorado, Pennsylvania, Ohio and Nevada. Essentially all relevant electoral scenarios involve some combination of these five states."
Und in der Washington Post jubiliert David Broder, Veteran zahlloser Wahlkämpfe, die Kampagne in diesem Jahr sei die beste gewesen, die er je journalistisch begleitet habe: Spannung, überraschende Wendungen, riesiges Engagement vieler Bürger. Besser als 1960 (bisher sein Lieblingswahljahr).
Wer noch mal einen Überblick über die politische Lage quer durch die Staaten haben möchte, kann sich den folgenden Artikel gönnen:
www.msnbc.msn.com/id/27478547/
Dort gibt's eine Information, die unseren Senatsmarkt etwas verkomplizieren könnte: Wenn in Georgia keiner der Kandidaten um den Senatssitz eine absolute Mehrheit der Stimmen erhält, müssen die zwei führenden Bewerber einen Monat später in eine Stichwahl. Erscheint angesichts der gegenwärtigen Umfragewerte nicht unwahrscheinlich, dass es so kommt; dann können wir den Markt wohl erst später auszahlen. Würde dann zwischen Wahl und Stichwahl der Handel wieder eröffnet? Oder hoffen wir einfach darauf, dass einer glatt durchmarschiert und der Fall gar nicht eintritt?