Daas ist die langweilige Version. Spannend war doch nur wann Westerwelle die Schnauze voll hat. Langweilige Marktfragen sind langfristig schlecht für unsere Märkte.
Letztendlich gibt sich das nicht viel, ist gleichermaßen spannend. Auf unserem Markt gab es ja nun auch ne Menge Bewegung, langweilig ist der nicht. Es sollte halt nur Einigkeit herrschen, damit alle wissen, woran sie sind. Ich hatte vor einiger Zeit hier mal nen Post, in dem ich die "10.4. bis 31.5."-Aktie als unterbewertet einstufte, weil es nicht unwahrscheinlich sei, dass Guido auf dem Parteitag auf eine Kandidatur verzichten werde. Wenn es damals schon Widerspruch gegeben hätte, hätten wir die Diskussion jetzt nicht.
Wenn ich sage: Morgen springe ich vom Eifelturm, bin ich dann ab sofort tot? Nein, denn der "Stichtag" des Übergangs ins Jenseits liegt noch eine Nacht in der Zukunft. Da würde auch Aristoteles nicht widersprechen. .
Doch ! Und zwar viel früher. Nämlich an der grenzwertigen Analogie.
Die Frage heisst dann nämlich nicht: Wann ist jemand tot - sondern [Westerwelle /Eiffelturm]:
Wann kündigt er an vom Eiffeltum zu springen (und tut es spätestens bis 31.12. 2011 auch) - oder wird heruntergestossen.
Mein Post vom Anfang dieses threads, bevor Ramana die Regeln formulierte?
Rücktritt war mir schon damals zu wenig präzis.
Vielleicht sollten wir salomonisch urteilen oder Guido macht einfach weiter.
Was gilt als Aufgabe des Parteivorsitz?
Mein Vorschlag: Sobald Westerwelle öffentlich erklärt, dass er nicht mehr Parteivorsitzender sein möchte gilt dieser Zeitpunkt als Auszahlungsdatum. Gewartet wird mit der Auszahlung allerding bis der Nachfolger gewählt wird. Für alle Fälle.
Nach dem Rücktritt von Gerhard Schröder als Parteivorsitzender ist die SPD bemüht, offene Stellen zu besetzen. Neuer Generalsekretär soll der Bundestagsabgeordnete Klaus Uwe Benneter werden.
Die Verfassung erlaubte es Köhler sein Amt an den Bundesratspräsidenten Börnsen abzugeben. Der war dann Bundespräsident. Köhler hätte auch anders entscheiden können und seinen Rücktritt nur erklären können.
Ich tendiere zu einer salomonischen Lösung, weil das Wort Rücktritt einfach zu unpräzis ist.
ankündigen kann man viel (ich werde bundeskanzler)
rücktritt ist wenn man den posten nicht mehr inne hat
erscheint mir zumindest logisch
fragestellung:
Gibt Guido Westerwelle den FDP-Vorsitz im Jahre 2011 ab?
- nicht wann er es ankündigt sondern wann er ihn abgibt
regeln:
Stichtag für die Bestimmung der Gewinneraktie ist der Tag, an dem Westerwelle offiziell als FDP-Vorsitzender zurücktritt oder abgewählt wird. Der Handel wird bei Ankündigung des Rücktritts unterbrochen. Mit der Auszahlung der Aktien wird bis 1.1.2012 gewartet, oder bis der Nachfolger offiziell den Vorsitz übernommen hat.
und da wird auch zwischen rücktritt/abwahl auf der einen seite und der ankündigung auf der anderen unterschieden
lachen würde ich ja wenn er den aussenminister abgibt und sich aiuf die partei konzentriert (für eine übergangszeit wäre das die beste lösung)
- ausser es tritt genscher wieder an)