Erfolgsaussichten neuer Parteien

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  • RE: BSW, erste glaubhafte INSA-Umfrage: 12%

    Eckhart, 24.10.2023 00:02, Antwort auf #40
    #41

    Also ich erwarte schon 10%-15% be der Europawahl.
    Ich denke immer grano salis 2% von der Linken, 2-3% von der Union, 4% von der SPD,  4% von der AfD und von Grünen/FDP und Sonstigen zusammen 1-2%.
    Die Grünen könnten eventuell 1% an die dann ja grün/linke Restlinke mit Carola Rackete abgeben.

    Zweistellig ist utopisch....Frau Wagenknecht will schließlich nicht als Spitzenkandidat nach Brüssel gehen

    PS:

    Roland Tichy: "Sahra Wagenknecht tritt mit ihren Leuten zwar aus der LINKEN aus, bleibt aber in der Fraktion der LINKEN, um Steuergelder zu kassieren. Aha. So stellt man sich Sozialisten bei der Arbeit vor - gierig nach dem Geld der Steuerzahler."

    Ob lauter ausgetretene Ex-Parteimitglieder als Gäste die Linken auf Fraktionsstärke halten können?
    Bin gespannt, ob das Präsidium so eine reine Selbstbedienungszweckgemeinschaftsfraktion akzeptiert.
    Aber klar, die extra-Fraktionsmitarbeiter, die durch die Fraktion angestellte und abrufbare Expertise ist natürlich viel Wert.
    Die Beteiligten beider Seiten fetzen sich aber jetzt öffentlich als Verräter und Abzocker. Es gibt auch schon Anzeige wegen geklauter Mitgliederdateien und ähnlichem.
    Die Fraktion ist bald Geschichte. Meine Einschätzung.

    Und die 12% ist offensichtlich eine "feuchten Daumen in den Wind"- Prognose. Bin gespannt, ob und wie die andren Institute das sehen. Interessant ist das BSW laut dieser Umfrage wahrscheinlich auch massiv den gerade aufkommenen FW die show stiehtl.

  • RE: BSW, erste glaubhafte INSA-Umfrage: 12%

    gruener (Luddit), 24.10.2023 10:49, Antwort auf #41
    #42

    Also ich erwarte schon 10%-15% be der Europawahl.
    Ich denke immer grano salis 2% von der Linken, 2-3% von der Union, 4% von der SPD,  4% von der AfD und von Grünen/FDP und Sonstigen zusammen 1-2%.
    Die Grünen könnten eventuell 1% an die dann ja grün/linke Restlinke mit Carola Rackete abgeben.

    Zweistellig ist utopisch....Frau Wagenknecht will schließlich nicht als Spitzenkandidat nach Brüssel gehen

    PS:

    Roland Tichy: "Sahra Wagenknecht tritt mit ihren Leuten zwar aus der LINKEN aus, bleibt aber in der Fraktion der LINKEN, um Steuergelder zu kassieren. Aha. So stellt man sich Sozialisten bei der Arbeit vor - gierig nach dem Geld der Steuerzahler."

    Ob lauter ausgetretene Ex-Parteimitglieder als Gäste die Linken auf Fraktionsstärke halten können?
    Bin gespannt, ob das Präsidium so eine reine Selbstbedienungszweckgemeinschaftsfraktion akzeptiert.

    davon darfst du ausgehen

    denn:

    es gibt rein rechtlich die strikte trennung von partei und fraktion

    maßgeblich für eine fraktion ist die anzahl der abgeordneten

    u.u.muss die fraktion umbenannt werden

    ansonsten - s.a. cdu-csu fraktion

    allerdings ist nicht auszuschließen, dass die linke die abtrünnigen in weiser dummheit auch aus der fraktion ausschließt

  • Wagenknechts Projekt in derzeitiger Form zum Scheitern verurteilt

    Kritischer Analyst (!), 24.10.2023 12:23, Antwort auf #40
    #43

    Ich habe ja gesagt, ich werde ein mögliches Projekt Wagenknecht bei Entstehen wohlwollen auf Wählbarkeit prüfen. Schon nach den ersten beiden Tagen steht aber beretis fest: Das kann so nichts werden, es wurden und werden bereits gravierende Fehler gemacht:

    1. Ausschluss der Zusammenarbeit mit der AfD: Schwerer strategischer Fehler, dadurch vergrault mögliche Wähler der AfD und positiniert sich als Systempartei, indem man nach den Regeln des "Systems" spielt. So wird man kaum Anti-Establishment Wähler gewinnen können (man muss ja dann nicht mit der AfD koalieren, aber es wäre strategisch klug gewesen das offen zu lassen und sagen man orientiert sich an Inhalten)

    2. Linke-Resterampe:  Momentan sieht es so aus, als würde die neue Partei ausschließlich aus ausrangierten Leuten der (ehemaligen) Linken aufgebaut. Das ist definitiv zu wenig um ein zweistelliges Potential aufzubauen. Es braucht auch konservative Leute von außen, die glaubwürdig eine verantwortungsvolle Migrationspolitik verkörpern können. Aber Sevim Dagdelen? Mohmed Ali? Sorry, aber diese Personen stehen wohl kaum dafür.

    Momentan sieht für mich alles nach einem sog. Schulz-Hype aus. D.h. wir werden jetzt möglicherweise einige Zeit hohe Umfragewerte sehen, aber dies wird sich wie beim Halunken Schulz nicht in ein gutes Wahlergebnis münzen, da die Inhalte heiße Luft sind. Insbesondere das Anbiedern ans System und die Migrationspolitik sind die Knackpunkte wo man sich GLAUBWÜRDIG unterscheiden muss. Immerhin dürfte es der Sargnagel für die SED sein, das tut der Seele gut, und der Genickschuss für Podo. Ramelow kann schon mal die Koffer packen.

  • RE: BSW, erste glaubhafte INSA-Umfrage: 12%

    Eckhart, 24.10.2023 16:19, Antwort auf #42
    #44

    Also ich erwarte schon 10%-15% be der Europawahl.
    Ich denke immer grano salis 2% von der Linken, 2-3% von der Union, 4% von der SPD,  4% von der AfD und von Grünen/FDP und Sonstigen zusammen 1-2%.
    Die Grünen könnten eventuell 1% an die dann ja grün/linke Restlinke mit Carola Rackete abgeben.

    Zweistellig ist utopisch....Frau Wagenknecht will schließlich nicht als Spitzenkandidat nach Brüssel gehen

    PS:

    Roland Tichy: "Sahra Wagenknecht tritt mit ihren Leuten zwar aus der LINKEN aus, bleibt aber in der Fraktion der LINKEN, um Steuergelder zu kassieren. Aha. So stellt man sich Sozialisten bei der Arbeit vor - gierig nach dem Geld der Steuerzahler."

    Ob lauter ausgetretene Ex-Parteimitglieder als Gäste die Linken auf Fraktionsstärke halten können?
    Bin gespannt, ob das Präsidium so eine reine Selbstbedienungszweckgemeinschaftsfraktion akzeptiert.

    davon darfst du ausgehen

    denn:

    es gibt rein rechtlich die strikte trennung von partei und fraktion

    maßgeblich für eine fraktion ist die anzahl der abgeordneten

    u.u.muss die fraktion umbenannt werden

    ansonsten - s.a. cdu-csu fraktion

    allerdings ist nicht auszuschließen, dass die linke die abtrünnigen in weiser dummheit auch aus der fraktion ausschließt

    Es gibt gewaltige Unterschiede zur gemeinsamen CDU-CSU-Fraktion. Jede der Beiden hätte alleine Fraktionsstärke, es ist also kein Selbstbedienungszweck, sondern eine Machtgemeinschaft. Zumal sie ja nichtmal in Wahlkonkurrenz stehen, bundesweit.

    Für die Linken ist es doppelt bitter. Sie können es sich quasi kaum leisten die Abtrünningen rauszuwerfen. Aber in Selbstverleugnung gemeinsam mit Ihnen Fraktionssitzungen abhalten? BSW-Vertreter in die Fraktionsführung integrieren? Sind ja immerhin 10 von 38.Ganz bittere Zeiten für die Linken.

  • RE: BSW, erste glaubhafte INSA-Umfrage: 12%

    Mirascael, 24.10.2023 18:26, Antwort auf #44
    #45
    Für die Linken ist es doppelt bitter. Sie können es sich quasi kaum leisten die Abtrünningen rauszuwerfen. Aber in Selbstverleugnung gemeinsam mit Ihnen Fraktionssitzungen abhalten? BSW-Vertreter in die Fraktionsführung integrieren? Sind ja immerhin 10 von 38.Ganz bittere Zeiten für die Linken.

    Naja, eigentlich konnten sie sich mehr als glücklich schätzen, dass sie als Unter-5%-Partei überhaupt so lange den Fraktionsstatus geniessen und sich mitsamt ihren Lakaien üppigst an den steuerzahlerfinanzierten Trögen laben konnten.

  • Fehler ??

    ronnieos, 24.10.2023 22:03, Antwort auf #43
    #46

    Das kann so nichts werden, es wurden und werden bereits gravierende Fehler gemacht: Ausschluss der Zusammenarbeit mit der AfD: Schwerer strategischer Fehler, ......

    Warum ?  Wenn sie viele Elemente kopiert und auch noch offen "kooperiert", dann besteht für AfD Wähler kein Anreiz, sich abzuwenden.... Bisher ist die Frage einer "Bindung" an die AfD doch noch gar nicht getestet worden. Es gibt einen "Zulauf" von Frustierten (die Rattenfängern a la  Hameln nachlaufen) beflügelt von einem gefühlten oder realen "Migrationsproblem". Mögliche Umsetzbarbeit eines "AfD-Progammes" haben wenige potentielle Wähler geprüft - noch weniger, daß sie die Verlierer sein  könnten und werden.

    Die nächsten Monate wird sie "Inhalte" setzen müssen (selbst wenn "Inhalte" erst mal das Wecken von Emotionen sein sollte).

    Und wenn da von "etablierten" Parteien die Rede ist: Für mögliche Sahra Wähler gehört doch die AfD teilweise auch zu den "Alteingesssenen".


    Die AfD brauchte auch ein Jahrzehnt um ein 20% Umfrage-Riese zu werden. Und sie hat das Glück von einer historisch unbeliebten Bundesregierung gesäugt zu werden.

  • Was ist mit INSA los? 12%

    SeppH (!), 25.10.2023 08:57, Antwort auf #45
    #47

    Definitiv gab es die Umfrage mit 12% BSW, die allerdings bis heute nicht bei wahlrecht.de vermerkt ist. Stattdessen gibt es dort eine neue Umfrage ohne diese 12%. Wer will uns hier verar*****?

  • RE: Was ist mit INSA los? 12%

    Eckhart, 25.10.2023 09:57, Antwort auf #47
    #48

    https://twitter.com/Wahlen_DE/status/1716466137276334133

    Da gibt es ein Bildchen von INSA/BILD und 12% BSW.
    Das Sonntagsfragenbildchen wurde massig geteilt. Aber ein INSA-Original gibt es nicht?! Ok, inder BILD stand das wohl so, aber die BILD(plus) schreibt bekanntlich sehr viel ohne Substanz, wenn es Clicks bringt.

    Wahl-Beben! Erste Umfrage MIT Wagenknecht

    Experte: „Partei verändert die politische Landschaft“

    Fakt ist: So ein Bildchen schafft extreme Aufmerksamkeit zum start des Parteigründungsvereins. Fakeumfrage hin oder her.

    Güllner/Forsa sieht jedenfalls keine 5% für BSW zum Start.

    Andere Umfragen „absoluter Unsinn“

    Forsa-Chef: „12 Prozent für Wagenknecht jetzt halte ich für absolut abenteuerlich“

    Der Forsa-Chef Manfred Güllner glaubt nicht, dass eine neue Partei von Sahra Wagenknecht viel Wählerpotenzial von der AfD abziehen kann. Zudem stellt er die jüngsten Ergebnisse des Instituts Insa infrage und bezeichnet diese als „absoluten Unsinn“.

    .....
    Der Gründer und Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa (Berlin), Manfred Güllner, hält das Umfrageergebnis allerdings für „absoluten Unsinn“. „Noch in der am Sonntag veröffentlichten Umfrage von Insa rangierte das Wagenknecht-Bündnis mit 6 Prozent unter der Rubrik ‚Sonstige‘, und einen Tag später sind es plötzlich 12 Prozent. Wie soll das gehen, wie viel Leute wurden denn in so kurzer Zeit befragt?“, fragte Güllner im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
    ....

    https://www.rnd.de/politik/wagenknecht-partei-meinungsforscher-haelt-umfrageerge bnis-fuer-absoluten-unsinn-FJ5SG5Z45RFBXNAXUMQJ3RDHUU.html

    Mittlerweile sind sie bei INSA auch wieder einstellig gemeinsam mit allen anderen sonstigen.

  • RE: Was ist mit INSA los? 12%

    Laie, 25.10.2023 10:07, Antwort auf #47
    #49

    Definitiv gab es die Umfrage mit 12% BSW, die allerdings bis heute nicht bei wahlrecht.de vermerkt ist. Stattdessen gibt es dort eine neue Umfrage ohne diese 12%. Wer will uns hier verar*****?

    Bei Wahlrecht.de wurde diese Umfrage eingestellt. Ich habe deswegen darauf meinen Kommentar (Nr.33) mit den Vergleichswerten geschrieben. Diese Umfrage wurde dann von Wahlrecht allerdings wieder gelöscht.

  • RE: Was ist mit INSA los? 12%

    Kritischer Analyst (!), 25.10.2023 10:36, Antwort auf #49
    #50

    Definitiv gab es die Umfrage mit 12% BSW, die allerdings bis heute nicht bei wahlrecht.de vermerkt ist. Stattdessen gibt es dort eine neue Umfrage ohne diese 12%. Wer will uns hier verar*****?

    Bei Wahlrecht.de wurde diese Umfrage eingestellt. Ich habe deswegen darauf meinen Kommentar (Nr.33) mit den Vergleichswerten geschrieben. Diese Umfrage wurde dann von Wahlrecht allerdings wieder gelöscht.

    Der Unterschied war wohl das bei besagter Umfrage explizit nach Wagenknecht gefragt wurde, also in etwa: "Wen würden sie am Sonntag wählen, WENN die Wagenknecht Partei zur Wahl steht?". Das ist natürlich unseriös und ein Unterschied als wenn man neutral fragen würde "Wen würden sie am Sonntag wählen?". Bei wahlrecht sollten nur Umfragen aufgelistet werden mit neutraler Fragestellung.

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