Erfolgsaussichten neuer Parteien

Beiträge 51 - 60 von 90
  • BSW ist ein Rohrkrepierer

    SeppH (!), 26.10.2023 11:46, Antwort auf #50
    #51

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/wagenknecht-will-die-afd-durch -buendnisse-mit-der-union-stoppen/

    Wenn ich die CDU in der Regierung will, wähle ich direkt CDU. Wenn BSW sich so aufstellt, ist sie für die von den etablierten Parteien Enttäuschten uninteressant.

  • RE: BSW ist ein Rohrkrepierer

    Kritischer Analyst (!), 26.10.2023 13:36, Antwort auf #51
    #52

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/wagenknecht-will-die-afd-durch -buendnisse-mit-der-union-stoppen/

    Wenn ich die CDU in der Regierung will, wähle ich direkt CDU. Wenn BSW sich so aufstellt, ist sie für die von den etablierten Parteien Enttäuschten uninteressant.

    Für die CDU und Eunuchen Voigt ist das natürlich verlockend, umgeht man doch so die Unvereinbarkeitsbeschlüsse elegant bei entsprechendem Wahlergebnis. Andererseits steht zu befürchten, das Wagenknecht ihrer Wähler sofort hintergehen würde und beispielsweise Ramelow unters Röckchen kriechen würde. Anbiederunsversuche sowohl Richtung CDU als auch Ramelow dürften potentielle Wähler auf jeden Fall sofort misstrauisch werden lassen und verschrecken. Ich glaube, sie überschätzt sich gerade massiv.

  • RE: BSW ist ein Rohrkrepierer

    SeppH (!), 26.10.2023 15:01, Antwort auf #52
    #53

    Wenn BSW mit der CDU vernünftige Politik machen würde, wäre es ja in Ordnung. Warten wir mal die ersten neutralen Umfragen ab.

  • INSA dreht frei - BSW jetzt schon bei 14 % XD

    Mirascael, 28.10.2023 14:48, Antwort auf #53
    #54

    Sahras Kanzlerschaft rückt näher:

    Laut INSA jetzt schon 14 % für ihr Bündnis.

    Und angeblich keine Verluste für die Linke selber 0_0 Ne, ist klar.

    Das ist so grottig, das kann noch nicht mal mehr ausgedacht sein.

    Was los bei INSA? Flasche leer?

    Kann mich nur an eine schlechtere/unseriösere Umfrage erinnern (Uni Hamburg zur Hamburger Bürgeschaftswahl, 10.02.2015).

    Wagenknecht-Bündnis käme auf 14 Prozent

  • RE: INSA dreht frei - BSW jetzt schon bei 14 % XD

    SeppH (!), 28.10.2023 15:17, Antwort auf #54
    #55

    Das ist doch wieder derselbe Unsinn. Wenn ich in der Fragestellung explizit BSW erwähne, kommt so etwas heraus.

  • ... doch etwas Angst der AfD ?!

    ronnieos, 29.10.2023 02:25, Antwort auf #55
    #56

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wagenknecht-afd-100.html

    bietet eine gute Analyse, ua

    • die Hass-Liebe der AfD zu Sahra W
    • die enttäuschte Hoffnung eines U Bootes im linken Gewässer
    • und nun schwimmt da etwas obenauf: ob Jolle oder Fregatte - darüber ist sich die AfD unklar
    • ... unklar, ob BSW Parteien wie der SPD Stimmen abjagt, oder ob Sahra Fische aus dem Schlepptau der Rechtspopulisten klaut

    also etwas Besorgnis spürt man doch bis hier ins Forum

    • oder, um im Bild zu bleiben, verfangen sich einige im BSW Netz, das dann einfach vom noch grösseren Netz aufgefischt wird.
    • alles unklar solange Sahra W sich nicht POSITIONIERT, analysiert hat sie schon manches, manches sogar gut: nun müssten Angbote für Lösungen folgen. Nur Populismus, das Alleinstellungsmerkmal der AfD, bevor Hubert einige Scheiben anschnitt, wird sie nicht weiterbringen
  • RE: ... doch etwas Angst der AfD ?!

    Mirascael, 29.10.2023 04:10, Antwort auf #56
    #57

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wagenknecht-afd-100.html

    bietet eine gute Analyse, ua

    • die Hass-Liebe der AfD zu Sahra W
    • die enttäuschte Hoffnung eines U Bootes im linken Gewässer
    • und nun schwimmt da etwas obenauf: ob Jolle oder Fregatte - darüber ist sich die AfD unklar
    • ... unklar, ob BSW Parteien wie der SPD Stimmen abjagt, oder ob Sahra Fische aus dem Schlepptau der Rechtspopulisten klaut

    also etwas Besorgnis spürt man doch bis hier ins Forum

    • oder, um im Bild zu bleiben, verfangen sich einige im BSW Netz, das dann einfach vom noch grösseren Netz aufgefischt wird.
    • alles unklar solange Sahra W sich nicht POSITIONIERT, analysiert hat sie schon manches, manches sogar gut: nun müssten Angbote für Lösungen folgen. Nur Populismus, das Alleinstellungsmerkmal der AfD, bevor Hubert einige Scheiben anschnitt, wird sie nicht weiterbringen

    Dass da einige bei der AfD und deren Sympathisanten eine ernst zu nehmende, sich in signifikanten Stimmenverlusten manifestierende Kokurrenz fürchten und sich dementsprechend kritisch gegenüber dem Projekt äussern, nehme ich auch so wahr.

    Persönlich sehe ich da jedoch eigentlich eher keine nennenswerte 'Gefahr' und bin von daher über die m. E. überzogenen Reaktionen etwas verwundert. Um der AfD ein Bein zu stellen, braucht es nun wirklich keine Sahra Wagenknecht, das kriegen die selber viel besser hin.

    Mal schauen, wer am Ende mit seiner Einschätzung richtig gelegen haben wird.

  • RE: ... doch etwas Angst der AfD ?!

    Eckhart, 30.10.2023 08:35, Antwort auf #57
    #58

      Dass da einige bei der AfD und deren Sympathisanten eine ernst zu nehmende, sich in signifikanten Stimmenverlusten manifestierende Kokurrenz fürchten und sich dementsprechend kritisch gegenüber dem Projekt äussern, nehme ich auch so wahr.

      Persönlich sehe ich da jedoch eigentlich eher keine nennenswerte 'Gefahr' und bin von daher über die m. E. überzogenen Reaktionen etwas verwundert. Um der AfD ein Bein zu stellen, braucht es nun wirklich keine Sahra Wagenknecht, das kriegen die selber viel besser hin.

      Mal schauen, wer am Ende mit seiner Einschätzung richtig gelegen haben wird.

      Naja, BSW kann nun mal bei den Linken kaum mehr nennenswerte Substanz abziehen, mangels Masse. Jedenfalls nicht, was über die 5% hebt, selbst wenn sie die Linken komplett aufsaugen würde, was gänzlich illusorisch ist.
      Aber wenn man ihrer Analyse zuhört und vor allem waren die Linken ja selber Ostpartei mit satt 2-stelligen Ergebnissen in allen Ostländern, dann haben die Linken eben direkt an die AfD verloren. Weil Linke zu woke usw. usf.... Und das ist ein Klientel das sie eben der AfD wieder abwerben will.

      Ob es ihr gelingt? Weiß ich nicht.

    • INSA-Umfragen mit Spreizung

      Eckhart, 30.10.2023 08:42, Antwort auf #58
      #59

      Hallo, wer weiß das konkret:
      Wird bei den "regulären" Umfragen eine Liste von Parteien vorgegeben, bis hin zu sonstige? Vermute eher nicht, denn alleine die Auswahl und Reihenfolge würde die Umfrage ja beeinflussen. Bitte um Aufklärung.

      Wenn jemand in der regulären Umfrage jetzt BSW nennt, was passiert dann? Die Partei gibt es nicht. Also Ungültig? Sonstige? Aufforderung was anderes zu wählen, was wirklich auf dem Zettel steht?

      Bitte um Aufklärung, wie so eine reguläre Telefonumfrage wirklich läuft.

      Und natürlich stärkt es das BSW-Ergebnis, wenn man fragt: "Wenn BSW auf dem Wahlzettelstünde: Würden Sie die BSW wählen oder eine andere Partei?"

    • Umfragen

      ronnieos, 30.10.2023 14:34, Antwort auf #59
      #60

      Hallo, wer weiß das konkret:
      Wird bei den "regulären" Umfragen eine Liste von Parteien vorgegeben, bis hin zu sonstige? Vermute eher nicht, denn alleine die Auswahl und Reihenfolge würde die Umfrage ja beeinflussen. Bitte um Aufklärung.

      Vermutung ist korrekt.

      Weiß ich bei INSA nicht. ich kann nur sagen:

      Über eine Telefonnummer bin ich bei einem der Umfrageinstitute gelistet (also die haben mich gefunden, nicht ich mich dort eingetragen)  und werde auch mal kontaktiert. Dort läuft es so:

      • Erst wird das allgemeine Umfeld abgeklopft ... Alter, soziale Kriterien, ..... auch Glaube und Religion...
      • Kontrollfragen [sinngemäß nicht wörtlich]  (a) Haben Sie an der letzten Bundestagswahl teilgenommen dann kommt (b) welche Partei haben sie gewählt [vollkommen frei ohne Vorgabe, also ich könnte "Klimaliste" sagen]
      • Dann die Sonntagsfrage - Würde man wählen gehen - und welche Partei wählen. Wieder ohne Vorgabe .... [etwas seltsam,denn sonst werden Optionen streng vorgegeben vom Typus - "sehr gut, weniger gut, gar nicht"]
      • Es gab auch mal eine Frage, welche Partei man bei der BTW je gewählt hat, da wurden die Optionen vorgelesen.

      Ergo BSW würde nicht explizit abgeklopft.

      Ich wundere mich auch, warum das Institut seit kurzem nun FW listet.


      Zu BSW kann ich mir nur vorstellen, daß sie eine Frage nach dem Potential gestellt haben - in  guter alter Konjunktiv-Tradition ....

      Schon eine Frage wir

      "Wenn BSW auf dem Wahlzettelstünde: Würden Sie die BSW wählen ....

      überschätzt das Potential.

      .... über die Kontrollfragen zu Beginn (zur vorigen BTW Wahl) kann man natürlich Rückschlüsse ziehen, aber definitiv wäre es schwierig, die letzten aktuellen Wanderungen abzulesen...


      Wie suggestiv Fragen sein können zeigten vor einigen Monden die Umfragen zu Hubert A.

      Je nach Fragestellung des Institutes (und den wahrlich beschränkten Antwortmöglichkeiten) ergab sich ein unterschiedliches Bild.

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