Umfragen Nationalratswahl

• RE: Umfragen Nationalratswahl

  Mühle zum, 07.07.2013 13:10, Antwort auf #20

  #21
  

  OGM für den Kurier, 806 Befragte:

  SPÖ 27

  ÖVP 24

  FPÖ 19

  GRÜ 15

  Stronach 8

  BZÖ 3

  Kanzlerfrage

  Faymann 22

  Spindelegger 17

  Strache 13

  Glawischnig 7

  Stronach 7

  Differenz aus Regierungsmitglied soll bleiben oder gehen

  Klug (SPÖ) +29

  Mitterlehner (ÖVP) +17

  Töchterle (ÖVP) +14

  Kurz (ÖVP) +10

  Spindelegger (ÖVP) +6

  Hundstorfer(SPÖ) +6

  Stöger (SPÖ) +4

  Faymann (SPÖ) -1

  Heinisch-Hosek (SPÖ) -3

  Mikl-Leitner (ÖVP) -5

  Ostermayer (SPÖ) -7

  Schieder (SPÖ) -10

  Lopatka (ÖVP) -11

  Bures (SPÖ) -11

  Fekter (ÖVP) -17

  Karl (ÖVP) -24

  Schmied (SPÖ) -30

  Berlakovic (ÖVP) -38

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  Mühle zum, 07.07.2013 21:21, Antwort auf #21

  #22
  

  Market für den Standard:

  SPÖ 26

  ÖVP 24

  FPÖ 19

  GRÜ 16

  TS 8

  BZÖ 2

  PIR 2

  KPÖ 1

  http://derstandard.at/1371171861449/Umfrage-Gerechtigkeit-verblasst-als-Wahlthem a

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  Mühle zum, 09.07.2013 21:48, Antwort auf #22

  #23
  

  Sehr interessant ist ein Kurier-Beitrag, der sich mit jenen Kleinparteien beschäftigt, welche noch nicht im Nationalrat vertreten sind und derzeit Unterstützungserklärungen für eine Kandidatur sammeln.

  http://kurier.at/politik/inland/freda-meissner-blau-die-gruene-galionsfigur-geht -fremd/18.550.606

  Das Angebot ist sehr interessant und sehr breit und reicht von Rechts- nach Linksaußen.

  Neben der EU-Austrittspartei, den Piraten, den liberalen Neos, den Kommunisten, der Sozialistischen Linkspartei und den fundamentalistischen Christen aktiv ist auch eine Männerpartei:

  Diese bekämpft das "Zahlvatertum" und die Diskriminierung der Männer in den bestehenden matriarchalen Strukturen.

  Die Monarchisten setzen sich neben der Wieder-Installierung der Habsburger für die Legalisierung von Marihuana ein.

  Überraschend hat Freda Meißner-Blau, Ahnherrin und Ikone der Grünen, eine Unterstützungserklärung für eine grün-alternative Kleinpartei abgegeben: "Der Wandel".

  Bis 2. August, 17.00 Uhr, müssen für ein bundesweites Antreten 2.600 Unterstützungserklärungen gesammelt werden:

  Burgenland: 100, Kärnten 200, Niederösterreich 500, Oberösterreich 400, Salzburg 200, Steiermark 400, Tirol 200, Vorarlberg 100, Wien 500.

  Antreten darf die Partei jedenfalls, wenn sie die Unterschriften von drei Nationalratsabgeordneten erhält.

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  RO2009JA (!), 11.07.2013 18:37, Antwort auf #23

  #24
  

  Folgende Parteien dürfen wohl antreten:

  Piraten, darunter etliche ehemalige Grüne und SPÖ-Aktivisten. Tendenz: 2%

  NEOS, darunter die JuLis, Liberales Forum, Wirtschaftsliberale und einige parteilose Kommunalvertreter. Tendenz: zwischen 3 und 4%. Die NEOS könnten es schaffen. Die JuLis haben bei den ÖH 2013 sehr gut abgeschnitten. Es gibt etliche Kandidaten, welche eine lokale Verankerung haben.

  KPÖ (nach wie vor eng mit der Linkspartei) veflochten und verbunden. Tendenz: In den Umfragen stagniert die KPÖ bei 1% bis 2%.

  Sozialistischen Linkspartei, darunter sind etliche Trotzkisten der IV. Internationale. Tendenz: weniger als 1%.

  Die Positionen einzelner Parteien kann man hier lesen:

  http://neuwal.com/index.php/category/walmanach/

  Die letzten Umfragen sieht wie folgt aus:

  Wahlumfrage Österreich: SPÖ 26, ÖVP 24, FPÖ 19, GRÜNE 16, FRANK 8, BZÖ 2, PIRAT 2, KPÖ 1, SONST 2 (Market/Der Standard: n=507/4.30 %, 07.07.2013)

  http://neuwal.com/wahlumfragen/wahlumfrage.php?uid=216

  Wahlumfrage Österreich: SPÖ 27, ÖVP 24, FPÖ 19, GRÜNE 15, FRANK 8, BZÖ 3, SONST 4 (OGM/Kurier: n=806/3.50 %, 07.07.2013)

  http://neuwal.com/wahlumfragen/wahlumfrage.php?uid=215

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  W.I.Uljanow, 12.07.2013 02:18, Antwort auf #24

  #25
  

  Folgende Parteien dürfen wohl antreten:

  Piraten, darunter etliche ehemalige Grüne und SPÖ-Aktivisten. Tendenz: 2%

  NEOS, darunter die JuLis, Liberales Forum, Wirtschaftsliberale und einige parteilose Kommunalvertreter. Tendenz: zwischen 3 und 4%. Die NEOS könnten es schaffen. Die JuLis haben bei den ÖH 2013 sehr gut abgeschnitten. Es gibt etliche Kandidaten, welche eine lokale Verankerung haben.

  KPÖ (nach wie vor eng mit der Linkspartei) veflochten und verbunden. Tendenz: In den Umfragen stagniert die KPÖ bei 1% bis 2%.

  Sozialistischen Linkspartei, darunter sind etliche Trotzkisten der IV. Internationale. Tendenz: weniger als 1%.

  
  

  Die Piraten bleiben sicher unter 2%, der Hype ist vorbei!

  NEOS wird auch überschätzt, die 4% werden sie nicht schaffen. Ein Kandidat mit "lokaler Verankerung" ist mir z.B. in Wien 9, 18, 19 nicht bekannt. Ein eventueller Gemeinderat in Niederbrunzkirchen am See ist für eine NRW unerheblich. 2%, vielleicht das eine oder andere Zehntel mehr, das wirds sein für die NEOS.

  Die KPÖ "stagniert" nicht bei 1% - 2%. Schon 1% wäre ein erklecklicher Zugewinn, 2% sind so gut wie ausgeschlossen.

  Die SLP ist eine trotzkisierende SP-Abspaltung aus der SJ Favoriten kommend. Allerdings sind das Nationaltrotzkisten, die mit einer IV. Internationale nichts am Hut haben. Die SOAL, österreichische Sektion des VS der IV. Internationale hat mit der SLP weder personell noch programmatisch irgendwelche Verbindungen!

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  Mühle zum, 13.07.2013 18:39, Antwort auf #22

  #26
  

  Karmasin für das Profil:

  SPÖ 28%; ÖVP 25%; FPÖ 18%; Grüne 15%; Team Stronach 7%; BZÖ 3%

  An und für sich damit eigentlich wenig Neues unter der Sonne: SPÖ, ÖVP und FPÖ mehr oder weniger unverändert, Grüne mit Zugewinnen, die ihnen aber de facto nichts bringen. Die massivste Stimmenbewegung gibt es vom BZÖ zum Team Stronach, die Haider-Jünger wären nicht mehr im Parlament vertreten und die Opposition somit was die Stimmenanteile betrifft in etwa gleich stark/schwach wie bisher.

  In der Kanzlerfrage Werner Faymann bei unfassbaren 20 Prozent, Spindelegger bei 16 Prozent. Glück der beiden ist freilich, dass die drei rechtspopulistischen Parteichefs über eine noch geringere Strahlkraft verfügen und Glawischnig von den Grünen für viele Wähler wie ein wenig authentisches Kunstprodukt wirkt, mit dem zudem viele Männer ein ziemliches Problem haben.

  Schlimm.-

  Neuerlich GroKo mit der wohl im Wesentlichen unveränderten Verteilung der Ministerien, wenn man von der Streichung zweier Staatssekretariate absieht. Und auch bei den Köpfen wenig Bewegung, auf der einen Seite könnte es Claudia Schmied und Alois Stöger erwischen, auf der anderen Seite Nikolaus Berlakovic und Justizministerin Karl.

  Der Frust in der Bevölkerung ist zwar groß, so was wie eine Wechselstimmung gibt es aber mangels brauchbarer Alternativen nicht.

  Die radikalste Verfassungsreform der Zweiten Republik liegt noch auf Eis:

  Künftig sollen Volksbegehren, die von 10 Prozent der Bürger unterschrieben werden (in Verfassungsfragen 15 Prozent), zwangsläufig eine Volksbefragung nach sich ziehen. Momentan gerieren sich vor allem die Grünen als die radikalsten Befürworter dieser Änderung, nicht registrierend, dass ein derartiges Projekt auf eine Selbstentmannung der öst. Linken in einem Land hinausläuft, das eine strukturell rechte Mehrheit besitzt und auf dem Zeitungsmarkt von üblen Boulevard- und Gratisblättern a la Krone, Heute oder Österreich dominiert wird.

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  Mühle zum, 14.07.2013 00:55, Antwort auf #26

  #27
  

  Österreich liefert die nächste Gallup-Umfrage, die wenig verwunderlich kaum Abweichungen von der Karmasin-Umfrage zeigt (Online-Panel identisch, nur für Karmasin länger geöffnet)

  27 SPÖ

  24 ÖVP

  18 FPÖ

  15 GRÜ

  8 Stronach

  3 NEOS

  2 BZÖ

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  saladin, 14.07.2013 02:01, Antwort auf #27

  #28
  

  spö+övp knapp über 50%

  weit ist es gekommen

  die zahlen kann man derzeit verschmeissen

  da sind noch mindestens 20% der wählerschaft beim wandern

  lustig/interessant fänbde ich es ja wenn bzö,neos und stronach den einzug schaffen würden und rotschwarz unter die absolute mandatsmehrheit fallen würden

  aber ehrlich gesagt werden bzö und neos sehr wahrscheinlich, kpö und piraten fast sicher den einzug verpassen

  fpö und stronach zusammen so um die 30% einfahren

  spö+övp so um die 55% schaffen (kann auch weniger sein und zu fpö/bzö/stronach wandern)

  und die grünen einen fundamentalen wahlsieg von 13-14% hinlegen (und eine steigerung von 30% ist wirklich viel) mit dem sie ausser bei verfassungsgesetzen wieder nichts anfangen können (hoffentlich nicht beiwagerl bei einer spöövpgrünen-koalition mit eigener absoluten mehrheit von spöövp)

  andererseits -als gelernter österreicher - kann man auch nicht ausschliessen dass es schwarzrot so versemmelt dass sie unter die absolute mandatsmehrheit sinken und dann wird es spannend

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  sorros, 14.07.2013 14:29, Antwort auf #28

  #29
  

  
  

  andererseits -als gelernter österreicher - kann man auch nicht ausschliessen dass es schwarzrot so versemmelt dass sie unter die absolute mandatsmehrheit sinken und dann wird es spannend

  Ich dachte, das kann man nicht lernen, da muß man schon geboren sein.

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• RE: Umfragen Nationalratswahl

  saladin, 14.07.2013 16:38, Antwort auf #29

  #30
  

  ach, den wahnsinn muss man immer wieder aufs neue lernen - sonst hält man das nicht aus

  
  

  andererseits -als gelernter österreicher - kann man auch nicht ausschliessen dass es schwarzrot so versemmelt dass sie unter die absolute mandatsmehrheit sinken und dann wird es spannend

  Ich dachte, das kann man nicht lernen, da muß man schon geboren sein.

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