Da im "Neue Märkte" Forum niemand reagiert, hier noch mal:
Die OB-Wahl Heidelberg könnte interessant werden.
Ein beliebter parteiloser Oberbürgermeister unterstützt von CDU, FDP und einer Wählergemeinschaft, ein SPD Kandidat und die bisherige Bildungsministerin Theresia Bauer von den Grünen. Außerdem noch ein paar andere.
Eigentlich denke ich daß der parteilose OB sehr gute Chancen hat, aber andererseits hat Theresia bei der Landtagswahl im letzten Jahr den Wahlkreis mit 41,66% in Heidelberg geholt und sie ist eine charismatische, gute Wahlkämpferin.
Außerdem legt sie ihr Ministeramt zum 30.09 nieder und geht all in.
Der erste Wahlgang ist am 06.11., der 2. am 27.11.
Was meint ihr?
Ja, klingt interessant, wobei vermutlich erst richtig interessant zur Stichwahl (oder gibt es die nicht?).
Ja, klingt interessant, wobei vermutlich erst richtig interessant zur Stichwahl (oder gibt es die nicht?).
Es gibt in BaWü immer wenn es keine absolute Mehrheit bei OB-Wahlen gibt einen 2. Wahlgang, der für alle Kandidierenden offen ist, auch für solche, die im ersten Wahlgang nicht kandidiert haben.
Ähnlich spannend ist die OB-Wahl auch in Cottbus.
https://jungefreiheit.de/politik/2022/ob-wahl-in-cottbus-afd-mit-guten-chancen-i n-stichwahl
"Der SPD-Bewerber erzielte 31,8, der AfD-Mann 26,4 Prozent.
Dennoch stehen die Chancen für Schieske nicht schlecht. Entscheidend wird sein, für wen sich die Wähler des CDU-Kandidaten Thomas Bergner entscheiden. Dieser hatte 24,7 Prozent geholt. Sven Benken (Unser Cottbus) kam mit 6,0 Prozent vor FDP-Mann Felix Sicker (5,6 Prozent) auf Platz 4.
Die Kandidatin der Partei „Die Basis“, Lysann Kobel, erhielt 3,8 Prozent, auf den Einzelbewerber Johann Staudinger entfielen 1,7 Prozent.
Grüne und Linke hatten keine eigenen Kandidaten nominiert.
Die Wahlbeteiligung in der Lausitz-Metropole mit knapp 100.000 Einwohner stieg im Vergleich zur vorigen OB-Wahl 2014 von 48,8 auf 53,3 Prozent.
Der Oberbürgermeister in Cottbus wird für acht Jahre gewählt. (fh)"
Eckart Würzner (parteilos) gegen Theresia Bauer (Grüne) 54:42,4
enttäuschend bei ihren Landtagswahlergebnissen....
44% Wahlbeteiligung. Ein Anzeichen, dass Bauer keine Wechselstimmung erzeugen konnte in einer Universitätsstadt mit tendenziell starkem grün-alternativen Milieu
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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