Primaries 2024: Langeweile garantiert?

Beiträge 101 - 110 von 131
  • Erschreckende Realitätsverweigerung oder Unkenntnis von KA

    ronnieos, 25.01.2024 20:17, Antwort auf #98

    Leider muss ich bei dir zunehmend eine gewisse Realitätsverweigerung feststellen.

    In einer Demokratie entscheidet nicht Mirascael oder irgendwelche Top-Wissenschaftler oder Medienguros wer für das Präsidentenamt geeignet ist, sondern der Wähler. In den USA im Besonderen, denn dort kann der Wähler ja den Kandidaten direkt bestimmen

    eben gerade NICHT.

    Die Präsidentschaftswahl ist eine indirekte Wahl; bei der Präsidentschaftswahl wird ein Wahlkollegium (Electoral College) bestimmt, das später den Präsidenten wählt.

    Die Stimmenmehrheit landesweit garantiert nicht die Wahl. Die Unterteilung in Bundesstaaten und regionales "the winner takes it all" führt zu Verzerrungen - zugunsten der REP Kandidaten

    2000 Al Gore 48,4%; George W Bush 47,9% - ein Unterschied von ca 1/2 Million Stimmen. Bush hatte mit 271 aber die Mehrheit der 538 Stimmen der Wahlmänner.

    Noch signifikanter 2016

    Hillary Clinton 48,2%; Donald Trump 46,1% der Stimmen, ein Unterschied von ca 2 Millionen Stimmen. Trotzdem hatte Trump 306 Wahlmänner.

    Genau genommen, kann der glorreiche Trump nicht mal behaupten, er hätte eine Wahl gewonnen.

  • Kontext beachten

    SeppH (!), 25.01.2024 21:16, Antwort auf #100
    "Sie müssen sich klarmachen, dass wir Ihnen niemals helfen werden und Sie niemals unterstützen werden, wenn Europa angegriffen werden sollte", soll Trump demnach gesagt haben." soll der KA Angehimmelte schon 2020 zu von der Leyen gesagt gaben. Ein Indiz - ein Indiz, ich fürchte die Rechtsverdreher kennen die Bedeutung nicht.

    Wichtig ist der Kontext: Wir haben doch schon lange das Faktum, dass Europa aus Sicht der VSA zu wenig für die Verteidigung ausgibt. Hier versucht John Druck auszuüben. Ich denke nicht, dass es in seinem Interesse liegen würde, wenn Europa die Einflusssphäre der VSA verlassen würden.

    Und die Polemik hinsichtlich des Mehrheitswahlrechts verstehe ich überhaupt nicht. Relevant sind die einzelnen Bundesstaaten, genau, diese Staaten sind autonomer als die hiesigen Bundesländer.

  • Will ronnieos hier etwa behaupten es gäbe keine Demokratie in den USA?

    Kritischer Analyst (!), 26.01.2024 00:26, Antwort auf #101

    Leider muss ich bei dir zunehmend eine gewisse Realitätsverweigerung feststellen.

    In einer Demokratie entscheidet nicht Mirascael oder irgendwelche Top-Wissenschaftler oder Medienguros wer für das Präsidentenamt geeignet ist, sondern der Wähler. In den USA im Besonderen, denn dort kann der Wähler ja den Kandidaten direkt bestimmen

    eben gerade NICHT.

    Was soll der Sinn deines Postings sein? Willst du behaupten in den USA gäbe es keine Demokratie oder was ist dein Ansinnen? H. Clinton hat ja seinerzeit angefangen die Legitimität der Wahl anzuzweifeln, von daher ist Donalds Verhalten 2020 auch ein wenig damit zu erklären.

    Nun das WAhlsystem ist jedenfalls so wie es ist und es wurde DEMOKRATISCH beschlossen. Es gibt eben verschiedene Systeme, Mehrheits- und Verhältniswahlrecht haben beide Vor- und Nachteile.

    Ein großer Vorteil des Mehrheitswahlrechtes ist die Unabhängigkeit der Abgeordneten. Sie sind nur ihrem Wahlkreis verpflichtet und müssen sich keiner Parteidisziplin beugen um wieder einen guten Platz auf der Liste zu ergattern.

    In den USA ist zudem das Electoral College deswegen geschaffen worden, da die USA ein Zusammenschluss mehrerer Staaten darstellt und man so sicherstellen möchte das jeder Staat ein gewisses Gewicht hat. Ansonsten hätten Menschen beispielsweise aus Wyoming praktisch 0 Mitspracherecht mehr, da die dortige Bevölkerung durch die schlichte Masse an Menschen in den Großstädten an Ost- und Westküste praktisch erdrückt werden würde und übergangen würde.Das hat schon alles seinen Sinn.

    Die Stimmenmehrheit landesweit garantiert nicht die Wahl. Die Unterteilung in Bundesstaaten und regionales "the winner takes it all" führt zu Verzerrungen - zugunsten der REP Kandidaten

    2000 Al Gore 48,4%; George W Bush 47,9% - ein Unterschied von ca 1/2 Million Stimmen. Bush hatte mit 271 aber die Mehrheit der 538 Stimmen der Wahlmänner.

    Noch signifikanter 2016

    Hillary Clinton 48,2%; Donald Trump 46,1% der Stimmen, ein Unterschied von ca 2 Millionen Stimmen. Trotzdem hatte Trump 306 Wahlmänner.

    Genau genommen, kann der glorreiche Trump nicht mal behaupten, er hätte eine Wahl gewonnen.

    Trump hat die Wahl gewonnen, genauso wie Ramelow die Wahl 2014 in Thüringen gewonnen hat.

    Damals erzielte die linke Ramelow Koaltion aus SPD, Grünen, Linke 28,2 + 12,4 + 5,7 = 46,3 Prozent

    Die bürgerlichen / rechten Parteien und dezidierten Ramelow Gegner CDU, AfD, NPD, FDP, FW erzielten 33,5 + 10,6 + 3,6 + 2,5 + 1,7 = 51,9 Prozent die absolute Mehrheit.

    Dennoch hatte der Bastard eine Merheit im Landtag und wurde Ministerpräsident und die Katastrophe nahm seinen Lauf.

    Es gibt eben wahlrechtliche Gründe sowohl in D als auch in den USA die dazu führen, dass die Mehrheiten nicht 1:1 den Stimmenverhältnissen entsprechen.

    Deshalb ein Wahlergebnis nicht anzuerkennen, wie ronnieos es tut, ist höchst bedenklich.

  • RE: Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft auf Deutschland

    Kritischer Analyst (!), 26.01.2024 00:34, Antwort auf #100

    Eine Prognose ist sicher:

    KA und viele werden 2028 entsetzt aus ihrer Trump-Schwärmerei aufwachen - soviel Unheil hatten sie nicht erwartet,

    Deiner Prognose könnte man ja vielleicht was angewinnen, wenn John nicht bereits 4 Jahre Präsident gewesen wäre. Und da hat er ja gezeigt, dass er es ganz gut, wenn nicht sogar sehr gut gemacht hat, wenn man sich die wirtschaftlichen Daten und vor allem auch die Friedensinitiativen die er übernommen hat (siehe Nordkorea). Zudem hat er auch bewiesen, keine neuen Kriege loszutreten wie alle Präsidenten vor ihm (egal ob das Rrepublikaner wie George W. oder Demokraten wie Hussein waren) im Gegenteil Kriege beendet und die Welt sicherer gemacht (ISIS wie im Wahlkampf versprochen vernichtet).

    Von daher ist es als höchst wahrscheinlich anzusehen, dass er auch den Ukraine Krieg beenden kann und wird und auch im Nahen Osten traue ich ihm etwas zu. Von daher wird deine Prognose mit Sicherheit nicht eintreten.

  • KA Meister der Verdrehung

    ronnieos, 26.01.2024 01:48, Antwort auf #103

    Leider muss ich bei dir zunehmend eine gewisse Realitätsverweigerung feststellen.

    In einer Demokratie entscheidet nicht Mirascael oder irgendwelche Top-Wissenschaftler oder Medienguros wer für das Präsidentenamt geeignet ist, sondern der Wähler. In den USA im Besonderen, denn dort kann der Wähler ja den Kandidaten direkt bestimmen

    eben gerade NICHT.

    Deshalb ein Wahlergebnis nicht anzuerkennen, wie ronnieos es tut, ist höchst bedenklich.
    eben gerade NICHT.

    Die Präsidentschaftswahl ist eine indirekte Wahl; bei der Präsidentschaftswahl wird ein Wahlkollegium (Electoral College) bestimmt, das später den Präsidenten wählt.

    Meine Antwort hat KA vergessen zu zitieren.

    KA Meister der Verdrehung, inzwischen Stümper der Verdrehung

    • KA behauptete, in USA  "kann der Wähler ja den Kandidaten direkt bestimmen" in Bezug auf das Präsidentenamt
    • Das ist falsch. Es ist eine indirekte Wahl. Fakt.
    • Tja, da hat KA geirrt, KAnn ja mal vorkommen

    Deshalb ein Wahlergebnis nicht anzuerkennen, wie ronnieos es tut, ist höchst bedenklich.

    Gipfel des Infamen.

    Ich habe an zwei Beispielen ganz einfach vorgeführt

    Stimmenmehrheit (das wäre das Ergebnis einer direkten Wahl) und Mehrheit im Electoral College (Ergebnis der indirekten Wahl) können abweichen.

    Das Ergebnis und die Rechtmässigkeit gabe ich nie in Frage gestellt.

    Wahlergebnisse sind anzuerkennen - sieht Trump etwas anders und die Stürmer des Capitols ebenso.

    Nun schäumt KA, es profitiertem zwei Kandidaten der REP, aber es lassen sich aus den vergangenen 130 Jahren keine anderen Beispiele finden.

  • RE: Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft auf Deutschland

    drui (MdPB), 26.01.2024 18:27, Antwort auf #104

    Deiner Prognose könnte man ja vielleicht was angewinnen, wenn John nicht bereits 4 Jahre Präsident gewesen wäre.

    Was soll eigentlich der Mist mit dem ständigen "John"? Soll die Verwendung des Mittelinitials irgendwie darüber hinwegtäuschen, dass der Kandidat der Republikaner ein anderer Mensch ist als das Arschloch, das alle Welt bislang unter dem Namen Donald Trump kennt? Irgendwie nehme ich einem Troll wie Dir nicht ab, wenn er sich als hirnloser Maga-Anhänger verkleidet und noch dümmer macht, als er sicherlich ist.

    Warum drui und Du meinen, in diesem Forum bezüglich der Kandidaten alberne, emotional aufgeladene Freund-Feind-Auseinandersetzung machen zu müssen, erschliesst sich mir nicht.

    Du hast halt noch nicht begriffen, dass das US-Präsidentschaftsduell 2024 genau so heißt wie 2020, Biden gegen Trump. Und es wird die Seite gewinnen, die ihre Anhänger besser mobilisiert, das geschieht über Emotion und ja - auch über Freund-Feinddenken, unabhängig davon, dass beide Kandidaten nicht unsere Wunschkandidaten sind. Und in der Gefährlichkeit für US-Demokratie und Sicherheit auf der Welt bei diesen Alternativen sehe ich himmelweite Unterschiede.

  • RE: Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft auf Deutschland

    Mirascael, 26.01.2024 20:45, Antwort auf #106

    Warum drui und Du meinen, in diesem Forum bezüglich der Kandidaten alberne, emotional aufgeladene Freund-Feind-Auseinandersetzung machen zu müssen, erschliesst sich mir nicht.

    Du hast halt noch nicht begriffen, dass das US-Präsidentschaftsduell 2024 genau so heißt wie 2020, Biden gegen Trump. Und es wird die Seite gewinnen, die ihre Anhänger besser mobilisiert, das geschieht über Emotion und ja - auch über Freund-Feinddenken, unabhängig davon, dass beide Kandidaten nicht unsere Wunschkandidaten sind. Und in der Gefährlichkeit für US-Demokratie und Sicherheit auf der Welt bei diesen Alternativen sehe ich himmelweite Unterschiede.

    Welchen Einfluss auf den Wahlausgang hat Euer hysterisches Gezeter hier im Forum nochmal genau?

  • RE: Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft auf Deutschland

    SeppH (!), 26.01.2024 21:10, Antwort auf #107
    Welchen Einfluss auf den Wahlausgang hat Euer hysterisches Gezeter hier im Forum nochmal genau?

    Drui ist hier sicherlich extremer, der geht innerlich richtig mit bei dem Thema. Mir persönlich ist der Ausgang der Wahl relativ egal, auch wenn ich es einfach lustig fände, wenn John gewinnen würde. Ich wusste außerdem gar nicht, dass jetzt schon ein Allerweltsname zu Schnappatmungen führt.

  • Ergebnisse NH bei 99% Auszählung

    drui (MdPB), 27.01.2024 08:46, Antwort auf #101

    Trump: 54.4%

    Haley: 43.2%

    DeSantis: 0.7%

    Christie: 0.5%

    Write-ins: 0.4%

    Ramaswamy: 0.3%

    https://www.nbcnews.com/politics/2024-primary-elections/new-hampshire-president- results

    Ist jetzt die Frage, ob man den Markt auszahlen kann oder auf die 100% wartet, was bei US-Wahlen erfahrungsgemäß auch mal 6-20 Monate dauern kann.

  • RE: KA Meister der Verdrehung

    Kritischer Analyst (!), 27.01.2024 15:29, Antwort auf #105

    Leider muss ich bei dir zunehmend eine gewisse Realitätsverweigerung feststellen.

    In einer Demokratie entscheidet nicht Mirascael oder irgendwelche Top-Wissenschaftler oder Medienguros wer für das Präsidentenamt geeignet ist, sondern der Wähler. In den USA im Besonderen, denn dort kann der Wähler ja den Kandidaten direkt bestimmen

    eben gerade NICHT.

    Deshalb ein Wahlergebnis nicht anzuerkennen, wie ronnieos es tut, ist höchst bedenklich.
    eben gerade NICHT.

    Die Präsidentschaftswahl ist eine indirekte Wahl; bei der Präsidentschaftswahl wird ein Wahlkollegium (Electoral College) bestimmt, das später den Präsidenten wählt.

    Meine Antwort hat KA vergessen zu zitieren.

    KA Meister der Verdrehung, inzwischen Stümper der Verdrehung

    • KA behauptete, in USA  "kann der Wähler ja den Kandidaten direkt bestimmen" in Bezug auf das Präsidentenamt
    • Das ist falsch. Es ist eine indirekte Wahl. Fakt.
    • Tja, da hat KA geirrt, KAnn ja mal vorkommen

    Erbenzählerei. Erstens sprach ich von der Kandidatenbestimmung, also den Vorwahlen. Hier können die Wähler die Kandidaten bestimmen die sie wollen. Zweitens spielt es keine Rolle ob dann das durch Delegierte am Parteitag geschieht, schließlich hängen diese ja direkt von der Stimmenzahl ab.

    Nun schäumt KA, es profitiertem zwei Kandidaten der REP, aber es lassen sich aus den vergangenen 130 Jahren keine anderen Beispiele finden.

    Was spielt das für eine Rolle? Die Demokraten haben dieses Szenario ja selbst herbeifegührt, in dem sie immer mehr Migranten in die Städte zusammengepfercht haben in den letzten Jahrzenten und so zu einem Ungleichgewicht.

    Außerdem habe ich dir ein Beispiel aus Thüringen genannt auf das du nicht eingegangen bist, wo auch jemand von der extremen Linken gewählt wurde ob wohl er und seine Koalitionsparteien NIE, NIEMALS eine Mehrheit in der Bevölkerung hatten.

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